Beiträge von Cerridwen

    Zum einen sollte deine Freundin das Training machen und nicht du und zum anderen sollte es mit einem sehr ruhigen und neutralem Rüden geschehen und das ganze dann schrittweise und unter Aufsicht eines Trainers. Denn dieser kann eher entscheiden, wann es an der Zeit ist, wieder einen Schritt weiter zu gehen und ob das gemeinsame spazierengehen schon der richtige Ansatz ist.


    Keiner hier kann sehen, in welcher Art sich die Aggression äußert und wo es schon anfängt. Da kann dir bzw. deiner Freundin wirklich nur einen Ansatz geben, wenn jemand die Situation vor Ort sieht und entsprechend einschätzen kann.

    Zitat

    "
    "die vielleicht eine Kastration im letzten Schritt mindern oder ganz aufheben kann. "


    Ich persönlich glaube nicht das man einer nicht vorhandenen
    Sozialisierung - so näher kommt :???:


    Wenn schon zitieren, dann bitte auch richtig.
    Dort steht:

    Zitat

    Darunter zählen halt auch Hypersexualität, gewisse Agressionsebenen oder andere Verhaltensauffälligkeiten, die vielleicht eine Kastration im letzten Schritt mindern oder ganz aufheben kann.

    Wir fahren als Gast immer mal wieder zum PetWalk und zum "Strand". Meist sind sogar Mitarbeiter am Hundestrand und die kümmern sich dann auch sofort um die Besucher, die gar nicht im Hotel eingecheckt haben. Unserem Rüpel gefällt es dort blendend und er findet das immer ganz toll, wenn wir einen Ausflug dahin machen.
    Kann ich nur empfehlen - von Berlin aus auch in einer knappen Stunde zu erreichen, je nach dem von wo man startet und wie die Straßen sind.

    Lasst mich raten, der Hund bekam kein Futter mit und ihr habt ihm in neues gegeben? Wenn ja, dann nicht so viel mit der Fütterung herum machen, sondern mal bei einem bleiben. Darauf achten, das der Welpe viel trinkt und vielleicht einen magendarmberuhigenden Tee - verdünnt - geben oder etwas Apfelsaft in das Trinkwasser.
    Für mich hört es sich fast danach an, das es einfach der Umstellungsdurchfall ist und der kann schon mal ein bis zwei Wochen dauern.


    Wenn der Tierarzt alle andere Ursachen - auch Parvo - bereits ausgeschlossen hat, würde ich das mal in Betracht ziehen. Unser Welpe hatte das auch und nach zwei Wochen mit normaler Fütterung war der Spuck dan auch vorbei und der Magen und Darm hatte sich auf das neue Futter eingestellt.

    Ich habe mich damals bewusst für eine Fütterungsmethode entschieden, die Fertigfutter (Nass- und Trockenfutter) und Fleisch (+Flocken oder Obst und Gemüse) enthält.


    Dosen bestelle ich alle zwei Monate und bezahle dafür ca. 20 €.
    Fleisch bestelle ich auch alle 2 Monate und das kostet uns so ca. 30 € - Futter - Fundgrube

    Flocken reichen in der Regel bis zu einem halben Jahr und kosten mich 20 €.
    Trockenfutter reicht ebenfalls ein halbes Jahr und kosten mich 40 €


    Da bin ich bei meinem Borderlabbi, mit ca. 30 kg und 11 Monate alt, bei ca. 30 Euro im Monat und er hat Abwechslung pur auf dem Speiseplan.

    Im Prinzip kommt es auf mehrer Faktoren an.
    Zum einen, warum beißt der Hund und greift an? Dann wie sieht es aus wenn er angreift? Wie verhält er sich allgemein? Kann vielleicht ein gesundheitliches Problem hinter diesen Angriffen stecken? und so weiter und sofort.


    Einen wirklich bissige Hund kann man die Bissigkeit nicht ganz herausnehmen, aber man kann sie mit viel Arbeit kontrollierbar machen. Es muss dann beim zusammenleben immer auf Rituale und Regeln geachtet werden und da ist meist nicht gerade einfach.


    Euch wirklich helfen kann dort nur jemand vor Ort, der sich den Hund anschaut und mit euch und dem Hund arbeiten und bei der Eingewöhnung und den Spaziergängen hilft. In der ersten Zeit wird dann wohl auch ein Gassi gehen mit Maulkorb unumgänglich sein und das kann schon mal mit komischen Blicken und auch Ablehnung einhergehen.
    Es ist also nicht nur eine Frage, ob man das Tier noch erziehen und wieder tauglich bzw. kontrollierbar machen kann, sondern auch, ob deine Mutter und dein Bruder "stark" genug sind, mit dem Hund zu arbeiten und über abfällige Bemerkungen, Verlust von sozialen Kontakten (unter Umständen), Rückschläge und ähnlichem umzugehen - nicht das der Hund dann nach 2 Monaten wieder im TH landet. Zu dem ist es dann noch eine Frage des finanziellen Backroundes - sind genügend Mittel da, um vielleicht eine teure TA - Behandlung durchführen zu lassen, wenn das ganze organische Hintergründe hat oder einen Hundetrainer + Hundeschule zu besuchen, um mit dem Hund auch richtig und seiner Veranlagung entsprechend umzugehen.

    ich habe jetzt mal punkt 3 genommen, aber stelle mal an stelle der Sozialisierung einfach mal auch noch andere Themen, die zwar gesundheitlich nicht unbedingt top sind, aber noch keine medizinische Notwendigkeit darstellen.
    Darunter zählen halt auch Hypersexualität, gewisse Agressionsebenen oder andere Verhaltensauffälligkeiten, die vielleicht eine Kastration im letzten Schritt mindern oder ganz aufheben kann.
    In gewisser Weise zählen sie zur Sozialisierung, aber auch zur Erziehung und zur Ausbildung.

    Rüden machen das gern bei der Spur von läufigen Mädchen, was auch die häufigste Ursache ist, das sie dann auf nichts mehr reagieren.
    In ganz seltenen Fällen ist es ein Hinweis auf eine Störung im Vitamin- oder Mineralstoffhaushalt.

    Also bei leichtem streicheln spüre ich die Rippen bei meinem auch nicht, sondern nur, wenn ich bewusst mit den Fingerkuppen streiche und etwas aufdrücke. Allerdings ist mein Hund weder zu schwer noch zu dick.


    Zum andren kann man sagen, welche Rassen mitgemischt haben? Denn wenn ich daran denke, das zum Beispiel der Welsh Corgi mit seinen 30,5 cm bis zu 12 kg wiegen kann - nach Rassestandard , finde ich jetzt nicht, das 8.5 kg bei 30 cm unbedingt zu viel sind, was man aber ohne aussagekräftige Bilder nicht wirklich beurteilen kann.


    Was sagt den der TA? Organische Ursachen (Hormone etc.) wurden ausgeschlossen?