Beiträge von Cerridwen

    Ich würde das anfassen zum unter anderem auch ansagen. Zum Beispiel es soll der Rücken berührt werden, dann kurz Rücken sagen und berühren oder halt für alle Körperstellen einfach nur "anfassen". Das mach ich eigentlich mit allen berührungsempfindlichen Hunden.


    Dazu fange ich immer so an, das ich erst den Hund berühre und wenn der sich von mir überall anfassen lässt und dabei entspannt bleibt, dann kommen Fremde in den Raum und sitzen einfach nur auf Abstand, wenn ich da auch wieder überall anfassen kann und der Hund entspannt bleibt, kommt der Fremde näher und sitzt nur daneben und im nächsten Schritt ist die Hand des Fremden auf meiner Hand und dann nehme ich die Hand schrittweise weg.


    Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.

    Wenn ich meinen Hund anbinde, dann bin ich doch eigentlich in der Nähe und dann bekomme ich doch mit, wenn etwas passiert. Wenn ich es nicht mitbekomme und dann zurück kommen und keinen Hund sondern eine abgerissene Leine finde und meinen Hund suchen muss, dann frage ich doch schon im Umfeld nach, ob mir irgendwer etwas sagen kann, was passiert ist und dann suche ich doch den Kontakt zum Halter oder sonstigen geschädigten - hätte ja wirklich auch etwas anderes ein können, denn das weiß ich ja nicht. Mein Hund ist versichert und wenn dieser einen Schaden anrichtet, dann muss ich als Halter dafür gerade stehen und es wird alle mal einfacher, wenn ich mich "selbst stelle". Auch wenn mein Hund nicht versichert wäre, müsste ich dafür gerade stehen.


    Tut man es nicht, dann ist es in meinen Augen einfach nur feige und - sorry - solche Leute haben keinen Arsch in der Hose. Da ist auch die Rasse des Hundes völlig egal und absolut nebensächlich.

    Sappy und wie es auf den Rest des Zitates ankommt, weil es nämlich ganz klar sagt, wenn kein Ereignis hinzukommt, was die Abgabe erfordert oder rechtfertigt. Aber da ist ja ein Ereignis in dem Sinne hinzugekommen, denn jemand hat sich beschwert.


    Zu dem ist das ein Urteil von vielen. In Berlin wurde ein Urteil gesprochen, dort wurde es entsprechend gesagt, das wenn der Vermieter von dem Hund weiß und wirklich der Vermieter und nicht der Hausmeister, Gärtner oder Putzfrau und das 2 Jahr (ein weiteres enthielt 4 Jahre) nichts dazu sagt, hat er die Haltung stillschweigend akzeptiert, diese kann aber wie auch eine schriftliche Erlaubnis jeder Zeit widerrufen werden, wenn ... )(siehe oben)

    Zitat

    So steht es im Gesetz! ;) Eine natürliche Reaktion des Hundes, die weder unterbunden noch kontrolliert werden kann.


    Google doch einfach mal. ;)


    Na im Gesetz steht das so nicht. So wurden nur verschiedene Urteile gesprochen und die unterscheiden sich dann doch sehr stark ob es städtisch oder ländlich in der Wohnlage ist. Aber es gibt kein Gesetz, der Hund darf so und so lange bellen, sondern es gibt Urteile an denen man sich orientieren kann und mit denen man argumentieren kann.

    Nun hier dürfen die Hunde manchmal auch mehr als bei ihren Haltern oder machen andere Dinge wie zu Hause - zum Beispiel Treppen laufen. Das haben die Vierbeiner schnell raus und unterscheiden das auch sehr genau.
    Es gibt Dinge, die machen sie nur bei mir und es gibt Dinge die nehmen sie auch mit nach Hause - wie zum Beispiel bei Katzensichtung den Halter anschauen und kurz warten was der sagt. Oder eine Wildfährte anzeigen oder oder oder. Aber wenn Hund zu Hause zum Beispiel nicht auf´s Sofa darf, dann wird das hier schwierig, weil wir ja auch ein Hundesofa im Büro haben und das scheint bequem zu sein.


    Ich lasse mir einen generellen Rahmen geben und in diesem bewege ich mich. Aber wenn mir jetzt jemand sagt, wenn der weg rennt, dann wirf die Dose nach ihm, werde ich das bestimmt nicht machen, sondern den Hund an die Schlepp packen und gut ist. Ich verwende in der Regel auch die Signale der Halter, aber baue zum Beispiel auch eigenen auf, wenn ich das Tier öfter da habe. Das sage ich auch den Haltern. Warum, weil ich einen "Ranruf" für alle habe und dann möchte ich auch, das alle rankommen, ob dann was passiert oder nicht. Rückruf soll ja nicht nur sitzen, wenn etwas spannendes passiert sonder generell.


    Von daher wäre es dann für dich ja vielleicht gut, für dich die Signale noch mal mit einem andere Wort aufzubauen - zum Beispiel in einer anderen Sprache und die Standartsachen in der jetzigen Form zu lassen. Dann gibt es noch eine weitere Unterscheidung.


    Was du aber auch nicht vergessen darfst, ihr habt den Hund erst sehr kurz und dann ist sie direkt in der Betreuung, klar ist das verwirrend, aber Hund muss ja auch erst mal ankommen und mit der Zeit wird da auch noch mehr Ruhe reinkommen.


    Was deine Angst bei den Leckerchen angeht, das funzt trotzdem noch, auch wenn die Hunde mal was "umsonst" bekommen und außerdem ist doch nur mit Leckerchen zu belohnen etwas langweilig und das nicht nur für den Hund. Der Hund wird dir noch ganz oft zeigen, was wirklich eine Belohnung für ihn ist und was er besonders gerne macht. Beim Rückruf aus einer Jagdambition heraus fänden meine beiden die Jagd definitiv spannender als ein Leckerchen und da wäre es denen auch egal. Nehme ich aber das Hetzen raus und mache mit denen ein Fangespielchen aus Wettrennen und anschließendem Spielzeug fangen, sind die verdammt schnell bei mir...

    und der Rest des Zitates wieder verschluckt, denn auch hier ist ein Fall eingetreten, wo ein Vermieter durchaus die schriftliche Erlaubnis zurückziehen könnte wenn er wollte, weil es wohl zu einer Gerunchsbelästigung der Nachbarn gekommen ist - wenn diese auch nur von kurzer Dauer ist und irgendwann wieder verschwindet, weil krankheitsbedingt.

    Anwalt nehmen, Widerspruch einlegen und sich langfristig etwas neues suchen oder an dem Bellen arbeiten. Es geht nämlich auch ohne bellen, wenn wer kommt ;)


    Das mit der Stillschweigenden Duldung ist immer vom Richter abhängig, es gibt die Urteil das wenn der Vermieter Kenntnis davon hat von 6 Monate bis 4 Jahre, so kann ich mich erinnern Urteile gelesen zu haben.

    Ich würde vom Ta ein Blutbild machen lassen und zwar ein großes mit Organprofil, SD - Profil und Östrogen- und Testosteronspiegel. Ich vermute durch die frühe Kastra da irgendwo ein Problem, was eventuell sogar medikativ aufgefangen werden sollte und dann könnte es sein, das Hündchen wieder munter wird.