Beiträge von Cerridwen

    Wir hatten das gerade auch durch, allerdings 3 Hündinnen in der Nachbarschaft und alle 3 hintereinander.
    Wir haben dann mit Homöopathika gearbeitet und das hat es uns zumindest in der Wohnung etwas erleichtert.


    Da es aber hier noch sehr viele andere Hündinnen gibt und er damit immer wieder damit konfrontiert wird und dazu auch noch Hypersexuell ist, haben wir uns dann doch nach Rücksprache mit dem Tierarzt - welcher nicht einfach so ohne Grund kastriert - für eine Kastration entschieden.

    Hm ist mir auch noch nicht passiert, zumindest nicht in der Art. Klar gibt es schon mal Menschen, die Angst haben, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diesen biete ich sogar an, das sie den Hund mal streicheln oder ihm ein Lecker geben, damit sie merken, das nicht immer was passiert.
    In der SBahn oder im Bus kommt dann eher immer ein "och wie süß" oder ein "der ist aber brav" aber auch "der ist aber gut erzogen".
    Ich denke, es ist auch immer das eigene Auftreten. Wenn ich natürlich darauf warte, das wieder etwas passiert, dann kann man auch davon ausgehen, das irgendwas kommt. Gehe ich aber ganz gelassen in die Situation und ignoriere die anderen Menschen weitestgehen und achte nur darauf, das niemand belästigt wird - auch schon mal mit der höflichen Frage, ob es möglich wäre in eine bestimmte Ecke zu gehen und die dort stehenden zu fragen, ob sie sich wo anders hinstellen könnten. Bisher bin ich damit immer ganz gut gefahren und die Passanten haben bisher auch fast immer positiv reagiert.
    Das mal eine abfällige Bemerkung kommt oder ein komischer Blick, das kommt schon mal vor, aber mir ist dann auch schon aufgefallen, das es dann meist auch Hundebesitzer sind, die sich mit Mischlingshunden nicht anfreunden können und diese für wertlos halten.

    Ich kann eher sagen, das die kastrierten Rüden hier her in Ruh gelassen werden, weil sie wohl keine Gefahr mehr darstellen. Dagegen wird mein kleiner intakter Rüde viel mehr gemobbt.


    Ich habe auch immer gesagt, so lange er sich gut entwickelt und nicht zu den typischen Aggressionen neigt, darf er so bleiben wie er ist.
    Allerdings habe ich mich nun auch eines anderen entschieden. Zum einen weil es immer wieder diese Halter von Hündinnen gibt, die einfach mal in den Auslauf kommen und es darauf anlegen. Aber der Hauptgrund ist der, das mein Hund nur noch ein Wrack war, wie die Hündinnen in der Nachbarschaft läufig waren. Klar würde er nicht sterben und natürlich kann ich ihn auch händeln, aber warum soll ich ihn leiden lassen? Mein Betreuungshund ist ein sehr souveräner Kastrat. Der geht nur ab wie Zäpfchen, wenn die läufige Hündin vor ihm steht, ist aber in der Wohnung ganz entspannt und auch auf de Spaziergängen, wo meiner mit der Nase nicht mehr vom Boden hoch kam und ständig der Spur der läufigen Damen folgen wollte, war dieser sehr gelassen.


    Ich denke, das sollte jeder selber entscheiden, was das richtige ist oder was er für das richtige hält. Man sollte sich aber auch im Vorfeld klar sein, das es das Verhalten nicht unbedingt ändern muss, auch wenn es häufig der Fall ist. Das Risiko hat man immer, egal wie man sich entscheidet. Für mich sind es zwei Gründe, einmal der Tierschutz, denn ich will nicht, das mein Hund seine Gene weitergibt und damit die Sturheit der Menschen unterstützt, die ja einmal Welpen wollen - Mein Borderlabbi ist halt kein Deckrüde, auch wenn er gerne wollte - und zum anderen, will ich nicht, das er unter seiner Hypersexualität leidet, so wie es jetzt schon der 3 Monat in Folge ist. Allerdings warte ich noch 2 Monate, dann ist er ein Jahr. Das ist zwar auch noch sehr früh, aber für ihn - meiner Meinung - nach besser.

    Ich weiß, das in manchen Ländern die Hunde erst noch bei einem Tierarzt vorbei müssen, der Papiere checkt und ähnliches. Was bedeutet, das man dort halt dann auch viel früher dort sein muss, damit man es schafft oder das Tiere durch einen Spezialtransport zum Flugfeld gebracht werden und dann dort vom Bordpersonal entgegen genommen werden.


    Mir ging es da jetzt nicht um die Gesundheitszeugnisse und andere Formalitäten, sondern um das Check In selber.


    Von daher kann man sich nur bei entsprechende Fluggesellschaft direkt informieren und sich nicht auf das verlassen, was in Foren steht, weil das am anderen Flughafen schon wieder anders sein kann. Zum anderen sollte man sich wirklich auch rechtzeitig erkundigen, wie viele Tiere schon auf dem gewünschten Flug im Passagierraum sind, weil es dort auch nicht unbegrenzt ist. Meine das es dort auch eine Begrenzung gibt, welche bei 3 - 5 liegt.

    Oh wie schön doch die Werbung ist.
    Jetzt gibt es neben dem "Katzen würden Mäuse kaufen" noch weitere beworbene Werke, die mit zig schlimmen Skandalen und genauso vielen angeblichen Bestechungen aufwarten.


    Ich empfehle zur Abwechslung einmal das Buch

    von Helmut Meyer und Jürgen Zentek zu lesen. Im Gegensatz zu der immer wiederkehrenden Anschuldigung, das Jürgen Zentek geschmiert wurde, kann man nur sagen, das wenn es schon eine Schmiergeldaffäre wird, wer an einem gesponsorten Lehrstuhl unterrichtet, dann sollte man auch nicht bei solchen Fachberatern kaufen, denn dieser werden dann genauso gekauft, denn sie verdienen ja an den Verkäufen und an den Verkäufen der geworbenen Verkäufer.

    UO ist ja eigentlich nichts anderes als Grundgehorsam und Straßentauglichkeit meist mit dem Ziel der BH - Prüfung. Von daher würde ich mir als erstes erst einmal überlegen, wie ich das Training aufbauen möchte und mit welcher Methode ich trainieren möchte. Dieses sollte dann auch konform gehen mit dem Auftraggeber, der Rettungshundestaffel. Diese werden dir ja sagen können, was sie sich vorstellen.


    Nach diesen Informationen kann man dir dann bestimmt auch die passende Literatur und Seminare sagen.


    Für die Trainersache allgemein - wie verhalte ich mich wenn und wie gehe ich mit den Kunden um und Vorbereitungen ect. Gibt es ein Buch, das heiß

    Das ist ganz interessant und manchmal auch sehr hilfreich. Es hat extra einen Bereich für Vereine und deren Trainer.