Beiträge von Cerridwen

    Zitat

    lest mal das Buch : Katzen würden Mäuse kaufen


    dann wird euch einiges klar und es ist einfach nur erschreckend.
    Sehr zu empfehlen.
    Susanne


    Ja eine lustige Lektüre vor dem einschlafen.
    Das Buch hat weder Hand noch Fuß. Zitate - wenn man bei einem Satz schon von Zitaten sprechen kann - sind völlig aus dem Zusammenhang gerissen und nicht nachvollziehbar, weil keine vernünftige Quellenangabe. Der Herr widerspricht sich öfter selber und wirklich sauber recherchiert ist es auch nicht, denn wenn man sich die Mühe macht, dann findet man noch viele andere Dinge, die dem einfach entgegenwirken.
    Wenn man nach dem Buch geht, dürfte man gar nichts essen oder füttern, weil alles richtig schlecht ist und überall nur Müll und Abfälle gefüttert werden und alle Tiere krank und nicht artgerecht gehalten oder gefüttert werden.


    Aber das habe ich ja schon mal an anderer Stelle ausgeführt.



    Tierärzte können sich auch weiterbilden und entsprechende Seminare besuchen und selbst im Studium können sie dieses schon an der Uni, wenn sie denn wollen. Da gibt es Seminare zur Verhaltensbiologie, zur Ernährung, zur Haltung und Pflege. Es steht jedem Studenten frei, diese Seminare oder Vorlesungen zu besuchen , denn sie sind keine Pflichtveranstaltungen.
    Tierärzte kaufen genauso beim Großhandel ein, wie der Besitzer des Tierladens an der Ecke. Auch dieser hat eine Gewinnspanne für das gleiche Futter wie der Tierarzt oder THP. Wenn also ein Tierarzt Provision kassiert, von dem Hersteller des Futters, dann müsste ja auch der Händler an der Ecke diese Provision kassieren.


    Es gibt Futtersorten, die bekommt man nur über einen Vertreter und dieser kann dann wieder neue Vertreter in sein Netzwerk aufnehmen. Dieser erhält dann Provision vom Hersteller. Desto mehr der dann verkauft und desto mehr seine geworbenen verkaufen, desto mehr Verkaufsprovision gibt es dann. Das ist ein schönes Schneeballsystem und wird ja nun immer beliebter und das in allen Branchen. AniFit hat das mal so gemacht, ob es immer noch der Fall ist, kann ich nicht sagen.


    Es ist also ein Unterschied, ob man bei einem Großhändler einkauft oder ob man für den Hersteller Aufträge vermittelt.


    Ein Tierarzt hat zwei Bereiche, einmal die Dienstleistung - Untersuchungen und Behandlungen, aber auch den Handel mit Futter und Zubehör. Beides muss getrennt von einander gesehen werden. Das eine zalst du für die Dienstleistung. Bei den Waren - ja sogar schon bei Medikamenten und medizinisches Zubehör - muss der Tierarzt erst einmal in Vorkasse gehen., wie es bei jedem anderen Händler auch der Fall ist.

    Homöopathie und Ab vertragen sich nicht und sind Kontraproduktiv.


    Mein Tipp bei Halsschmerzen und Husten. Verdünnter Salbeitee mit Honig gesüßt. Manchmal muss man etwas tricksen, damit Hundie das schlappert, hilft aber sehr gut. Bekommt bei uns die ganze Familie, wenn eine Erkältung anrückt.
    Zur Unterstützung kann man noch etwas Propolis geben, damit das Immunsystem angeschupst wird. Das kann man entweder mit dem Tee geben oder über das Futter streuen.

    Nicht jeder Tierarzt erhält immer gleich eine Provision, weil er das Futter vertreibt. Die meisten kaufen es beim Großhändler ein und verkaufen es dann weiter.
    Ich meine, das es die wenigsten Tierärzte sind, die eine Provision vom Hersteller erhalten. Meist sind es ausgewählte Tierärzte, die sich bewerben und dann entsprechend Blutwerte oder andere für die Forschung wichtige Werte zur Verfügung stellen. Diese bekommen dann auch die Provision nicht für den Verkauf des Futters, sondern eher für die Teilnahme an den Studien.

    Ich würde das Set mit dem 300er Objektiv empfehlen.


    Wir haben ein Objektiv von 18 - 70, ein 28 - 80 und ein 70 - 300 mm. Wenn wir mit dem Hund draußen sind , dann ist meinst das 300 drauf, genauso wie im Zoo. Dort hat man einfach mehr Möglichkeiten und kann auf Entfernung bleiben. Ein Wechsel geht in Sekunden schnelle, wenn man dann doch mal ein anderes Objektiv braucht.


    Ich habe inzwischen auch gesehen - in verschiedenen Zeitungen - das man für etwas mehr Geld einen Kurs an verschiedenen Fernlehrinstituten machen kann. Diese dauern länger als bei einer VHS und eine Betreuung ist intensiver. Aber ob solche Kurse etwas bringen kann man nicht sagen. Ich fand nur interessant, das man dort sogar auf die rechtlichen Geschichten mit eingeht und auch auf Bildagenturen und so weiter, aber was ich auch schon gesehen habe ist, das der eine Kurs noch auf Kameras mit Film ausgelegt ist.
    So wie ich jetzt erfahren habe, werden dort eigentlich immer wieder Fotos zur Bewertung verlangt und damit kann man bestimmt sehr gut seinen Werdegang verfolgen.
    Aber wie gesagt, es ist nicht ganz billig.

    Zitat

    tatsache ist das mio. hunde durch tierversuche qualvoll gestorben sind und das man diverse hufu' s nicht unterstützen sollte


    Fazit: überhaupt keine Fertigfutter kaufen und verfüttern, denn alle Firmen - ob groß oder klein - machen Tierversuche oder arbeiten mit den Ergebnissen aus diesen = weil in der EU vorgeschrieben.
    Bedeutet Barfen, aber bitte dann nur mit Fleisch vom Bauern um die Ecke, wo man darauf achten kann, was des Futtertier in den Trog bekommt oder noch besser, die Futtertiere selber züchten und schlachten, denn nur dann kann man Tierversuchen entgehen.


    Mit Peta habe ich mich lange auseinander gesetzt und es ist nicht lles Gold was glänzt, besonders wenn man sich deren Schockvideos mal ganz genau anschaut. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Ebenso, wie es ein anderes Thema ist, das immer wieder alte, längst abgeschlossene Geschichten hetzerisch wieder hervorgekramt werden.
    Eine Tierschutzorganisation, die in ihrer Obhut befindlichen Schützlinge tötet, weil diese nicht in einem bestimmten Zeitrahmen vermittelt werden und anderen Tieren nur den Platz wegnehmen, ist für mich keine Tierschutzorganisation. Eine Tierschutzorganisation, die sich aktiv an Tierquälereinen beteiligt, diese dann filmt und dann behauptet, es sei mit versteckter Kamera aufgenommen (da sich Einstellungen und zoom verändern, war die Kamera niemals versteckt), um damit eine hetzerische Kampange zu starten ist für mich keine Tierschutzorganisation.
    Wie soll man auch einer Organisation vertrauen, die sich angeblich für das Wohl der Tiere ausspricht und dann selber tötet, misshandelt und das Tierschutzgesetz missachtet?


    Peta sagt die sind böse, Hans Ulrich Grimm sagt die sind schlecht und böse und so muss es dann auch böse und schlecht sein. Dazu kommt das Futter von einem Großkonzern und ist für das Niedrigpreissegment, also kann es auch schon mal nichts taugen. Es mag ironisch klingen, aber könnte es vielleicht ein Grund sein, das die Futtermittel der Hersteller, die angeblich ohne Tests und so weiter auskommen, einfach nur deswegen als Hochpreissegment eingestuft werden, weil die Ausgaben für die Ergebnisse der Tierversuche ja irgendwie wieder eingespielt werden müssen? Wie gesagt, in der Eu gibt es die Pflicht solcher Tests für Futter, wenn nur ein Vitamin, Mineral oder sonst etwas hinzugefügt wird - und das wird es immer, egal bei wem oder welchem Futter - denn sonst würde der Hersteller keine Zulassung bekommen und ohne diese Zulassung dürfte das Futter nicht in den Verkauf gelangen.

    Imasgrausam: die kochen immer noch die Geschichten von 2000 auf. Diese sind mehr als veraltet und nicht mehr aktuell.


    Peta: agiert nur mit alten Schockgeschichten, die schon lange nicht mehr den Tatsachen entsprechen und töten in ihren eigenen Tierheimen jährlich mehrere 1000 Tiere - ging durch die Nachrichten, sogar in der Tagesschau der ARD. Die tolle Negativ und Positivlisten der Futtermittelhersteller sind auch für den Popo, denn auf der Positivliste sind Firmen, die nachweislich Testergebnisse einkaufen und sogar selber testen lassen und auf der Negativliste stehen auch die, die nicht auf die aggressiven Nachfragen reagiert haben.


    Tierversuche und Fütterungstests: Diese sind in der Eu jedem Futtermittelhersteller vorgeschrieben und müssen entweder selbst durchgeführt werden oder Ergebnisse von solchen Tests. Dieses bedeutet, das alle Futtermittel, die innerhalb der Eu hergestellt werden, solchen Tests unterzogen werden oder aus entsprechenden Ergebnissen - welche teuer eingekauft werden müssen. Futter, welche in die Eu eingeführt werden sollen, müssen auch entsprechende Tests haben und diese bei der Zulassung mit vorgelegt werden. Von daher gibt es kein Futter, das gänzlich Frei von Versuchen ist. Denn sonst bekommt auch keine Firma die Zulassung als Futtermittelherstellr, wie klein oder wie groß dieser Hersteller auch sein mag.
    Versuche, wie sie bei Masterfood durchgeführt werden: Die Tiere leben in Gruppen in hellen Räumen, bekommen Auslauf, Spiel- und Kuschelzeiten, ebenso wie Beschäftigung und Training. Sie bekommen wie schon gesagt verschieden Näpfe vorgestellt und es wird geschaut, welcher Napf am meisten bevorzugt wird und was an Mengen gefuttert wird. Urin und Kotproben werden schon fast automatisch genommen und gewogen und analysiert, ohne das ein Tier gewaltsam aus der Gruppe entfernt wird. Vereinzelt werden dann doch mal Tiere aus der Gruppe genommen und es wird dann eine Blutprobe entnommen.
    Für medizinisches Diätfutter werden schon lange keine Tiere mehr verstümmelt, sondern es wird gezielt nach kranken Tieren gesucht (Tierheim, Züchter, Tierärzte, Tierkliniken und Halter). Diese Tiere werden entweder zeitweilig oder ganz in die Obhut der Forschung übernommen und stehen unter Aufsicht von Tierärzten. Bei diesen werden deutlich öfter Blutproben genommen. - gab es im Übrigen auch im Fernsehen (WDR: Hier und Heute; BBC Reportage, nTV Rportage)


    Fazit Barf?: nicht wirklich, denn man weiß selten ganz genau, wo das Fleisch als Tier stand und was es zu Futtern bekommen hat und somit kann man auch nicht ausschließen, das nicht die Kuh oder das Pferd eventuell Futter bekommen hat, was aus dem Futtermittelhandel entstammt und damit auch wider durch die Forschung gegangen ist.


    Von daher, es ist egal, welches Futter man verwendet, man unterstützt immer die Forschung und damit die Futtermitteltests. Nebenprodukte sind nicht immer Abfall, sonder auch Fleischabschnitte und Innereien, die kein Mensch mehr essen mag und somit auch nicht im Supermarkt landen. Also Nebenprodukte sind auch für den menschlichen Verzehr zugelassen, wenn sich der Geschmack der Menschen nicht so geändert hätte, das wir es als ekelig abstufen. So sind Nebenprodukte halt Pansen, Lunge, Nieren, Herz, Kopffleisch, Zunge und das sehnige Fleisch, was sich nicht erkaufen lässt und sonst verbrannt werden müsste. Aber wenn wir unser Fleisch beim Schlachter direkt holen, holen wir diese Dinge auch und legen sie dem Hund in den Napf und freuen uns, das es ihm schmeckt

    Pedi Pur



    Rinti



    Nun gut sind dann doch ein paar mehr kleine Abweichungen, aber trotzdem mehr als ähnlich bis schon fast gleich.


    Was die Versuche angeht, empfehle ich mal die Seite von Finnern. Dort sieht man dann auch, das diese "Tierversuche" durchführen. Wozu sollte man sonst schreiben "wird mit einem Team von Ernährungswissentschaftlern so entwickelt, das.... " Die werde also auch nicht auf blauen Dunst etwas mischen, sondern entweder eigene Tests machen oder mit dem Einkauf von Ergebnissen entsprechende Tests unterstützen.

    Euch ist aber schon klar, das Rinti und Pedi Pur die gleiche Inhaltsliste haben und isch nur in ganz kleinen Mengen bei den Vitaminen unterscheiden?


    Es ging um die Pur - Linie und nicht um das normal Pedifutter.
    Wenn also das Pur so schlecht ist, dann ist aber Rinti genauso schlecht.