Ich stand dem ganze Hundeimport auch immer sehr skeptisch gegenüber, bin es auch jetzt noch, besonders wenn es um Strassenhunde aus den Urlaubsländern geht. Dort sollt man wirklich versuchen,d as Übel an der Wurzel zu packen und entsprechende Kastrationskampangen durchführen um so die sinnlose Vermehrung zu stoppen.
Allerdings habe ich jetzt enn Hund im Dogsitting der kommt aus Beirut - also aus dem Libanon. Eine deutsche Journalistin hatte ihn dort aus einem Projekt adoptiert und nun mit nach Deutschland genommen. Auch diese bauen nun ein Netzwerk auf, um dort aus dieser Rescue Tiere zu retten und ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Meist haben die Hunde dort nur eine sehr kurze Lebenserwartung, weil sie sich im Kriegsgebiet befinden und dort meist viele Tiere mit Behinderungen zu vermitteln sind, die sie durch Beschuss oder Bomben zugezogen haben.
Die Tiere werden abr nicht nur von deutschen oder europäischen Organisationen ausgeflogen, sondern von Organisationen aus der ganzen Welt. Viele Tiere sind jünger als ein Jahr. Aber alle werden da kastriert, behandelt und auch wenn notwendig operiert. Da aber 3 beinige Hunde halt dort keine Chance haben und das Tierheim halt auch immer in der Gefahr steht, mal unter Beschuss zu geraten, finde ich das da wieder eine gute alternative, den Tieren zu helfen. Ich weiß, das eine Deutsche - die Schwester von der Dame, deren Hund ich betreue eine Patenschaft für einen Hund übernommen hat. Ich denke, da wird die Hilfe mehr gebraucht, als ständig für Pflegestellen für Hunde aus den Urlaubsländern zu sorgen, die dann meist in den Pflegestellen hängenbleiben oder - was ich leider immer mal wieder beobachten musste - in völlig unfähige und ungeeignete Pflegestellen gelangen.