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Eine Möglichkeit wäre es zusätztlich einen THP aufzusuchen, vorallem auch deshalb, weil diese dem barfen oft offener gegenüber sind.
Es sei denn, sie werden auch von einem Futtermittelhersteller gesponsert oder haben ihre Downlines über den Verkauf von Fertigfutter auf gebaut.
Es kann schon sein, das etwas verdorben war oder das etwas nicht vertragen wurde. Aber das lässt sich im nach hinein nicht sage.
Fakt ist, das die Schleimhäute von ständigem Erbrechen angegriffen werden. Wenn das Tier also schon bei Trockenfutter ständig erbrochen hat, dann kann die Schleimhaut auch noch davon gereizt sein. Wenn dann etwas nicht mehr ganz so astreines oder ein bestimmter Schlüsselreiz gefüttert wird, dann kann des sehr schnell wieder zum Erbrechen kommen.
Mit Schonkost anzufangen und dann langsam zu testen wäre ja schon mal ein Anfang. Eine andere Möglichkeit wäre das einschleichen. Da gibt man Fleisch und Fertigfutter zusammen. Entweder an einem Tag mit einem Mindestabstand von 12 Stunden oder einen Tag Fertigfutter und einen Tag Fleisch. Dann kann man zum Beispiel mit der Kompenentennahrung anfangen. Also Fleisch und entsprechend Flocken dazu geben und das ganze kann man dann langsam auch immer mehr mit Obst und Gemüse ergänzen und die Flocken dann schrittweise reduzieren.
Aber man sollte auch bedenken, das jeder Hund ein Individium ist und es auch Hund gibt, die einfach - aus welchen Gründen auch immer - das Barf nicht vertragen und immer schnell Probleme mit Durchfall und Erbrechen zeigen können, wenn in der Rezeptur etwas geändert wurde, sei es ein anderes Gemüse, ein anderes Obst oder eine andere Fleischsorte.