Beiträge von Cerridwen

    Bitte weiter mischen und jeden Tag ein paar Krümmel mehr von dem neuen Futter zugeben und von dem alten Futter weglassen.


    Auch bei Welpen kommt es in den meisten Fällen bei einer radikalen Umstellung zu Durchfall und zwar richtig. Bei uns hat sich der Durchfall eine Woche gehalten. Allerdings habe ich es in Kauf genommen, weil ich das Futter, welches unser bekam nicht hatte und es auch nicht füttern wollte.

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    Achtung, hier sind etliche Schwachköpfe unterwegs. Wenn Dir einer zu HundeheilpraKtern, oder Homäopathen rät, Finger weg!


    Danke für den Schwachkopf! Ich bin Tierheilpraktiker, arbeite mit der klassischen Homöopathie und ich kann dir versichern, ich habe einen Abschluss und habe bis vor meinem Umzug ans andere Ende der Republik mit Tierärzten eng zusammen gearbeitet.


    Wie kann man nur alles immer als Schwachsinn abtun, besonders wenn man in der Ernährungsberatung arbeitet und sich gerade aus diesem Grund doch eher mit den Alternativen beschäftigen sollte.


    Ein vernünftiger THP würde, genauso wie ein TA, erst mal eine gründliche Untersuchung machen und alle Bereiche abklären. Ein wirklich seriöser THP überweist auch an einen TA, wenn die Notwendigkeit gegeben ist.
    Ich persönlich würde dort auch erst ein Blutbild machen lassen und eine Urintest.

    Wenn meiner versucht aufzureiten, dann bekommt er das Kommando runter - das steht für alles, wo er seine Pfoten hochlegt, sei es Arbeitsfläche ich der Küche, Tisch, Couch oder wenn er mich anspringt - und wenn er dann nicht von selbst abspringt, was schon noch mal passiert, wird er wortlos runtergenommen und muss kurz ins Platz und darf dann weiter spielen.

    Mal ehrlich übertreibt ihr da nicht ein bisschen?


    Klar ist es nicht toll, mit anderen Hunden in einem Raum zu sein und sich dann seine Fellpflege auch noch filmen zu lassen, aber bei einem Hundefrisör würde es auch nicht schneller gehen und wenn man die Fellpflege mit scheren alleine zu Hause macht wohl auch nicht.


    Ich habe meinen Hund regelmäßig gebürstet und dachte immer das er ein sehr gepflegte Fell hat und das ich immer das tot Fell gut raus bekommen habe. Bis mein Freund mir zwei Striegel spendiert hat. Da habe ich dann das erste mal tatsächlich 2 Stunden gebraucht, bis ich dann wirklich mal das ganze Tote Fell raus hatte und habe mich sehr gewundert.
    Wenn ich ihn heute bürsten würde, dann wäre ich vielleicht in einer Virtelstunde durch, aber meist dehnen wir es auf eine Stunde aus, weil mein Hund es genießt. Der Grund ist ganz einfach, das Bürsten ist auch gleichzeitig eine Massage und die findet der Feyd super toll - genauso toll, als wenn ich ihn mit den Händen massiere.
    Rudi Rüssel, der sich hier im Forum auch rumtreibt, kannte in seinem Leben noch keine bürste und wie ich ihn dann in der Zeit einmal bürstete war ich auch eine Stunde damit beschäftigt, obwohl das Fell in 5 Minuten durch war.


    Es gibt halt auch Hunderassen, die regelmäßig geschoren werden müssen. Dem einen Besitzer reicht es zweckmäßig kurz und der andere möchte sich halt etwas abheben und damit einen etwas anderen Schnitt haben.


    Diese Tische, die dort in der zu sehen waren, findet man bei jedem Hundefrisör und dort gehen viele Menschen aus allen Bevölkerungsschichten hin. Die einen, weil sie sich zu fein sind, ihre Hunde selber zu pflegen und die anderen, weil sie es allein einfach nicht können - sei es weil der Hund rumzappelt oder weil sie mit dem Ablegen aus Entspannung nicht klar kommen.


    Gut das mit dem Färben muss nicht sein und auch das die Tiere in der Tasche liegen - obwohl ja nicht ausgeschlossen ist, das diese dann auch mal rumlaufen dürfen und nur zu bestimmten Zeiten in der Tasche oder der Box waren.


    Wer die Pflege eines Hundes als Tierquälerei ansieht, hat meiner Meinung nach einen Denkfehler.

    Das Schlingen ist bis zu einem gewissen Bereich normal.
    Man kann bei extremen Schlingern mit einigen Tricks arbeiten. Zum Beispiel kann man einen Kette in den Napf legen, da muss dann automatisch vorsichtig drumherum gefuttert werden. Bei manchen Hunden reicht auch ein Spielzeug.
    Bei uns hat es geholfen, den Napf etwas erhöht zu stellen, da unser beim Schlingen auch noch sehr viel Luft mit geschlungen hat und es ihm danach meist nicht so gut ging. Nach dem wir dann einiges probiert haben, sind wir darauf gestoßen und seit dem geht es deutlich besser.

    Ob das mit der Maulsperre nicht nur so ein Märchen ist, möchte ich nicht behaupten.
    Ich hatte einige Erlebnisse mit SoKa´s und die haben auch ohne eine Löffel - Hebelwirkung das Maul wieder aufgemacht.


    Mir ist mehr als einmal sehr deutlich aufgefallen, das sie eine Muskelspannung durch den ganzen Körper aufbauen. Wenn man diese Hunde nach einem Ast springen lässt, kann ich das mit der Maulsperre irgendwie noch nachvollziehen, aber diesen Reflex haben in dieser Situation auch andere Hunde - Jackys zum Beispiel auch. Aber wenn ein SoKa seine Muskelspannung auf dem Boden aufbaut scheint er sich seine Beisskraft und die Maulsperre von irgendwo anders zu holen. Allerdings zieht man dann die Hinterfüße weg, lassen sie auch los, weil sie so die Muskelspannung nicht mehr aufrecht halten können. Einige Hunde machen das auch schon, wenn man die Vorderhand vom Boden abhebt.


    Das letzte mal habe ich das im Januar beobachtet, als mein eigener Hund mit dem Kopf im Fang eines solchen Hundes hing. Dort hat der Hund auch seinen Fang wieder geöffnet, nach dem man die Muskelspanung im Körper gestört hatte.


    Ansonsten raufende/kämpfende Hunde trennen ja oder nein?
    Ich persönlich schaue immer, welche Art der Kampf hat. Ist es eher spielerischer Natur oder ist es ein zurechtweisen? Wie reagiert der Hund, wenn der andere sich "ergibt" oder "schreit"? Kenne ich den anderen Hund und sein Verhalten, weiß ich aus Erzählungen, das der Hund mit vorsicht zu genießen ist.


    Ich gehe immer dann rigoros dazwischen, wenn ich höre, das es kein Spaß mehr ist - und ich kann das bei meinem Hund sehr gut hören, wenn einer der beiden Hunde schreit, wenn sich einer der Hunde der Situation entziehen möchte und wenn ich einen Hund vor mir habe, der als Zecke bekannt ist, weil er schon öfter mal Rabatz gemacht hat und Tiere verletzt hat. Meist zupfe ich die Hunde dann auch allein auseinander. Einen rechts und eine links und dann wird meiner weg und ins Platz geschickt und den anderen Hund dann, wenn der Besitzer nicht selbst mit eingegriffen hat, an diesen Übergeben. Ich greife gezielt ins Nackenfell (Halsband oder Geschirr sind da immer recht hilfreich).
    Allerdings versuche ich solche Situationen zu umgehen, in dem ich versuche, meinen Hund bevor eine solche Situation eskaliert aus dieser herauszuholen oder es ihm im Vorfeld verbiete - man kennt ja seine Pappenheimer.

    Wir sind regelmäßig in einer kleinen Ferienwohnung in Prälank/Neustrelitz. Direkt am See und am Beginn des Müritz - Nationalpark. Von da aus sind viele Ausflugsziele gut zu erreichen und Vermieter sind sehr freundlich, die Wohnungen sehr hübsch und Hunde sind auch kein Problem.

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    BARFEN ist auch so ein Thema, klar der Grundgedanke Rohes zu verabreichen, ist ja gar nicht verkehrt. Aber auch das ist wieder einseitig und führt zu Mangelerscheinungen.


    Da muss ich aber widersprechen. BARFEN ist nun mal von sich aus nicht einseitig. man kann es einseitig machen. Aber man kann daraus auch eine sehr abwechslungsreiche Geschichte machen. Man hat dort einfach viel mehr Auswahl, als es einem die Fertigfuttermittelindustrie bieten kann.


    Und das sage ich, obwohl ich zur Zeit nur ein Teil der Nahrung BARFe und auch noch auf die Fertigfuttermittelindustrie zurückgreife.

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    Der Hund hat sehr wohl einen anderen Organismus als der Mensch - wie kann sowas überhaupt zur Diskussion stehen???? - das sollte man bei der Ernährung berücksichtigen.
    Nur mal so nebenbei....


    Ich habe auch nicht gesagt, das wir den gleichen Organismus haben, sondern das die Organismen gleich auf bestimmte Stoffe reagieren. Nur mal so nebenbei...


    Für mich persönlich steht beim Knoblauch auch eher die anitparsitäre, verdauungsfördernde und darmdesinfizierenden Wirkung im Vordergrund. Keine Würmer, keine Zecken und keine Flöhe, die ich sonst chemisch bekämpfen müsste und dort die Nebenwirkungen dieser Behandlungen in Kauf nehmen. Aber das ist meine persönliche Meinung.


    Es gibt auch Medikamente, die in der Gattung Mensch auch von Mensch zu Mensch andere Wirkungen entfalten.
    Genauso gibt es auch in der Veterinärmedizin Mittel, die bei einigen Hunderasse okay sind und bei anderen zu tödlichen Zwischenfällen führen können.