Hallo Maxi
Die Positive Wirkung: Meine Tiere haben keine Probleme mit Parasiten, wie schon mal erwähnt. Bei einige Tieren, die ich übernommen haben, konnte man es deutlich sehen, da sie vor der Beifütterung von Knoblauch ständig irgendwas angeschleppt haben.
Diese antiparasitäre, antimykotische, antibakterielle, verdauungsförderne und darmdesinfizierende Wirkung wurde im übrigen schon im Mittelalter nachgewiesen und in einigen Studien von Universitäten und Ernährungswissenschaftlern nachgewiesen.
Ebenso wie nachgewiesen wurde, das zum Beispiel Echinacea so gut wie keine heilende Wirkung hat.
Wiedersprechen nein, nicht wirklich. Knoblauch - um bei dem Beispiel zu bleiben - ist Knoblauch. Der ist beim Menschen oder beim Pferd nicht anders als beim Hund. Die enthaltenen Wirkstoffe sind gleich und haben die gleichen Wirkung, da ist es völlig egal, wer diesen Knoblauch ißt. Einziger Unterschied, das bei einer schnelleren Verwertung des Nahrungsbreis auf Grund kürzerer Verdauungswege eben andere Mengen ausschlaggebend sind.
Um da noch ein anderes Thema rein zu nehmen, Medikamente: viele Medikamente aus der Humanmedizin werden auch in der Tiermedizin eingesetzt. Diese dürften dann ja dann auch keine Wirkung zeigen, wenn der Hund vom reinen Organismus so anders ist. Auch dort zeigt sich, das es nicht der Fall ist und das mit diesen Medikamenten Hunden geholfen wird.
Bei genauem Studium des Buches von Frau Reinerth dürfe auffallen, das diese generell nur von Gemüseportion und Obstportion spricht und in den entsprechenden Lexikas nur die einzelnen Sorten vorstellt und bei sehr vielen erwähnt, das diese nur in kleinen Mengen gefüttert werden sollen oder mit Vorsicht zu genießen sind. Trotzdem ist es nicht falsch. Zudem gibt es genügend Berechungstabellen in dem Buch, so das man sich das sehr gut auch alleine ausrechnen kann, zumal ja der Hund auch Abwechslung auf seinem Speiseplan bekommen soll.
Ich kann dich beruhigen, keines unserer Tiere hatte je eine Anämie, da bei jedem unserer Tiere mindestens einmal im Jahr ein Gesundheitscheckup mit großem Blutbild gemacht wurde und auch noch wird.
Mal ganz davon ab, es kann jeder selber entscheiden, das er füttern, zufüttert oder was auch immer möchte. Ich zwinge niemanden seinem Hund Knoblauch beizufüttern und stehe auch nicht mit der Peitsche hinter dem Futternapf. Die Entscheidung obliegt jedem selbst.
Aber es ist einfach schlichtweg falsch zu sagen, Knoblauch ist pures Gift - wie es eben auch die Studie der Universität Zürich deutlich zeigt und es gibt auch schon viele studierte Tierärzte, die sich auf Hausmittel besinnen und diese Informationen weitergeben.
Ich streite auch nicht ab, das es in Massen gegeben eine schädigende Wirkung hat. Aber da liegt der Knackpunkt, in Maßen geben und nicht in Massen.
Ich persönlich habe durchweg nur gute Erfahrungen gemacht und kann dem auch nichts schlimmes abgewinnen.
In diesem Sinne