Beiträge von lovedogs

    Ich lese gerade das NDF-Buch.
    Da steht das Sandknochen eher für, im fressen von Knochen, erfahrenere Hunde geeignet sind (genau wie Markknochen auch). Ansonsten steht da noch, das sie nicht splittern und gut für die Zähne sind. In größeren Mengen führen sie zu Knochenkot.


    Meine Hündin verträgt Sandknochen gut, mein Rüde bekommt häufig Durchfall davon.


    Für Anfängerhunde sind Rinderbrustbein-Knochen wohl gut geeignet, da sie weicher sind! Die habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.

    Wir haben früher Bozita mit Rentierfleisch gefüttert und auch mal Bozita Robur mit Lamm und Reis.


    Meine Hündin hat es gut vertragen (den Rüden hatte ich damals noch nicht). Sie ist jedoch etwas mäkelig und hat es irgendwann nicht mehr angerührt.


    Es war ein ganz gutes Futter, aber inzwischen finde ich das es in der Preisklasse bessere Futtersorten gibt.

    Mein Rüde (Allergiker) bekommt IBDerma Hyposens von Lupovet.
    Meine Hündin (Mäkelig) bekommt Platinum Natural Adult.


    Da wir seit dem Umzug mehr Frost- und Lagerungsmöglichkeiten haben, überlege ich auf Barf bzw. Teilbarf umzustellen.

    Hazel habe ich als Welpe (10 Wochen) übernommen. Sie stammt aus einem "Zufallswurf", ich habe von einer Arbeitskollegin davon erfahren. Für sie habe ich 220 Euro bezahlt. Im Nachhinein finde ich dies zu viel, die Welpen waren nicht geimpft und nur einmal entwurmt. Hatte damals aber noch null Erfahrung und nicht weiter nachgedacht. :ops: Wenn ich jedoch daran denke was mir sonst entgangen wäre... ich würde mich wohl jederzeit wieder dafür entscheiden. :roll:


    Louis habe ich aus dem Tierschutz - von: Körbchengesucht. Er war geimpft und gechipt bei der Übernahme und für ihn habe ich 200 Euro bezahlt. Er war "schon" 3 1/2 Jahre alt.

    Ich habe meinen Rüden vor zwei Wochen auf IBDerma Hyposens von Lupovet umgestellt.
    Er scheint dies gut zu vertragen und er ist momentan körperlich erstaunlich fit. Schmecken tuts ihm auch (ist bei ihm aber nie ein wirkliches Problem :roll: ).
    Der Output war von Beginn an eher weniger (damit meine ich die Menge pro Häufchen) und fester wie vorher. Dafür aber ca. 3-4x/Tag statt 2x. Bei den Berichten die ich über die Umstellung von Extruder- auf kaltgepresstes Futter gehört habe, hatte ich mit wesentlich mehr und größerem Output gerechnet.


    Also ich bin bis jetzt sehr zufrieden und hoffe das er es weiterhin so gut verträgt.

    Ich habe für die Kastration meiner Hündin 340 Euro bezahlt. Da waren dann aber alle Nachsorgekosten mit drin und aus gesundheitlichen Gründen, wurden die Wolfskrallen mit entfernt.


    Eine Bekannte hat ihre Hündin bei einem anderen TA kastrieren lassen. Der hat für die OP knapp 200 Euro genommen. Es kamen aber noch Kosten für Verbandsmaterial, alle Nachsorgeuntersuchungen + Medikamente und Fäden ziehen dazu. Im Endeffekt war sie fast beim gleichen Preis wie ich angelangt.


    Bei den Preisvergleichen solltest du darauf evtl. auch achten.

    Ich habe selber einen Deutschen Pinscher-Mix und hatte zwei Jahre lang erst einen und später zwei Magyar Vizslas als "Tageshunde" (habe gerade in einem anderen Thread darüber geschrieben).


    Ich finde es gibt schon einige Ähnlichkeiten (z.B. das beide Rassen eine "harte" Erziehung nicht verzeihen, gerne im Mittelpunkt stehen usw.), aber auch viele Unterschiede (meine Erfahrung ist u.a. das der Pinscher sich schneller auf neue Situationen einstellen kann).


    Meine Hunde werden beide zur tiergestützten Therapiebegleitung in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie eingesetzt. Eine der beiden Vizslahündinnen wurde auch zum Therapiehund ausgebildet (bisher einige Male zum Besuchsdienst im Altenheim eingesetzt). Meine Bekannte hat sich damals u.a. für den Vizsla entschieden wegen dem "Kindchenschema" und dem besonders weichen Fell. Ihre Hündin ist jedoch gar nicht so weich im Fell wie dies für die Rasse eigentlich üblich ist und immer noch sehr ungestüm und tollpatschig - was dazu führt das gerade Kinder oder eher ängstliche Personen Angst vor ihr haben.


    Der Pinscher hat zwar kein Kindchenschema, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, das dies eher nebensächlich ist. Viele sind von meiner Hündin begeistert, weil sie nicht zu groß und nicht zu klein ist (50cm SH), sehr pfiffig ist und Power hat, sich aber auch mal einfach ruhig hinsetzt und streicheln läßt.


    Übrigends werden in unserer Klinik insgesammt 7 Hunde eingesetzt, von denen keiner ein Kindchenschema hat. Wir haben einen DSH und alle anderen sind Mischlinge - davon 5 schwarz und einer grau. :p

    Das meiste ist schon von den Vizsla-Besitzern genannt worden.


    Ich hatte zwei Jahre lang einen Vizsla (später zwei) als "Tageshund/e" (hab ihn also betreut während Frauchen zur Arbeit war).
    Ich kann die vorher genannten Punkte nur unterschreiben. Sie sind sehr anhänglich, was aber soweit ging, dass anderen Hunde (auch meine eigenen) manchmal gnadenlos platt gemacht wurden wenn diese ihnen in die Queere kamen.
    Den Jagdtrieb sollte man wirklich nicht unterschätzen. Meine beiden haben ja auch Jagdhundblut und sind da sehr interessiert, aber durch konsequente Arbeit (bisher) jederzeit abrufbar gewesen. Das war bei den Vizslas anders. Die Besitzerin hat zwar auch AJT mit ihnen gemacht (noch mehr wie ich mit meinen) aber wenn die Hunde den Jagdmodus eingeschaltet haben, war nicht mehr viel zu machen. Je mehr sie die Hunde von Jagdmöglichkeiten abhält (geht nicht mehr in wildreichen Gegenden oder Wald spazieren) desto mehr konzentriert die eine Hündin sich darauf Jogger, Radfahrer und Autos zu jagen.


    Mein Fazit ist, das die Hunde sehr schön sind und durchaus ihre Vorzüge haben, aber extrem Anspruchsvoll sind und man sollte sich vorher genau darüber im klaren sein. Meine Bekannte hat sich vorab viel mit der Rasse auseinandergesetzt und ist nach wie vor begeistert, hat sich die Haltung jedoch wohl etwas einfacher vorgestellt (dies hat sie auch schon zwei neue Sofas gekostet :roll: )


    Ich finde es erschreckend wie häufig man den Hund inzwischen sieht. Und noch erschreckender finde ich wie häufig diese Rasse in Tierheimen anzutreffen ist. Leider häufig mit der Info das sie sehr verschmuste Familienhunde sind, aber kein Wort davon das man sich einen passionierten Jagdhund holt. :shocked: