Käse und Weintrauben :freude:
Das muß wohl jeder selbst herausfinden, jeder Hund ist da anders gepolt. Die Sache mit dem Käse ist allerdings ziemlich häufig, jedenfalls so in meinem Bekanntenkreis. Weiß eigentlich jemand wie verträglich der für Hunde ist? Meiner bekommt das sehr selten, weil ich mir da so unsicher bin.
Lieben Gruß
Garfield
Beiträge von Garfield
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Danke, mir reichte schon die Vorstellung vom stinkenden Hund, der auf den Heuboden verbannt wird ohne recht zu wissen wieso, und vermutlich ein großes Fragezeichen auf der Stirn trägt.
Nun entsteht in meinem Kopf grad das Bild, wie sie mitsamt ihrem Gestank und besagtem Fragezeichen in einem großen Zuber voller Tomatensaft steht :lach:
Sie tut mir zwar immer noch sehr leid, aber falls Du in den nächsten Tagen verzweifelt genug sein solltest das auszuprobieren, dann mach doch bitte ein Foto, ja?
*lachtränchenabwisch*
Garfield -
Also ein kleines Grinsen konnte ich mir grad auch nicht verkneifen, aber in erster Linie tut mir Deine Mira leid. Die weiß bestimmt gar nicht, was sie verbrochen hat. Ich bin zwar noch nie in den "Genuß" von Stinktierpipi gekommen, aber es soll ja ziemlich übel sein. Gibt es denn da gar nichts, womit man das weg bekommt?
Ich würd ja sagen, knuddel die Kleine mal von mir, aber das wirst Du vermutlich nicht wollen...
Garfield -
Ich bin mir auch ganz sicher, das sie Dich nicht bewußt gebissen hat, das klingt doch sehr nach einem unglücklichen Zufall.
Es scheint so, als hätte sie Dich in der Aufregung vergessen, natürlich auch nicht das Verhalten was man sich so wünscht. Zunächst mal würd ich es wohl mit so einer Laufleine versuchen, wenn sie partout nicht ohne laufen kann, hätte sie damit noch am ehesten die Möglichkeit sich anderen Hunden gegenüber (körpersprachlich) korrekt auszudrücken. Meiner ist eigentlich auch mit jedem anderen Hund verträglich, aber wenn ich sehe das mir jemand an der Leine begegnet, dann rufe ich ihn lieber Bei Fuß, da es einfach oft zu Mißverständnissen kommt.
Was macht ihr zwei denn sonst so zusammen? Wart ihr mal in der Hundeschule, und habt diese Begegnungen gezielt geübt? Das wäre vielleicht auch noch eine gute Sache für euch beide, es gibt auch dem Besitzer mehr Sicherheit im Umgang mit so einer Situation
Lieben Gruß
Garfield
P.S. Hast Du mal nachgesehen, ob Deine Tetanus-Impfung noch aktuell ist? -
Thinha,
das sind alles Informationen, die Du in keiner Silbe geäussert hast, warum sind die selbstverständlich? Bin doch kein Hellseher :confused:
Ich habe das Gefühl, das man hier sagen kann was man will, Du paßt Deine Geschichte und die sparsamen Infos immer individuell an den letzten Post an. Da Du Dir grade anfängst selbst zu widersprechen, hat das ganze tatsächlich langsam einen amüsanten Beigeschmack:Zitates kommt für uns auch nur ein halsband mit "selbstauslöser" in frage. unser hund soll "den tadel" fürs bellen ja nicht mit uns direkt in zusammenhang bringen. dies würde schon deswegen keinen sinn machen, weil er das halsband nur dann umbekommt, wenn er alleine zuhause ist.
[...] sind wir nicht da, übernimmt das halsband diese "ablenkung".
[...]unsere anwesenheit bei der ganzen geschichte ist unsinn. der hund soll lernen dass das bellen völlig unabhängig von uns unerwünscht ist.
Achja, und das hier is auch klasse:
ZitatEs gibt meines Wissens solche die mit Citronella arbeiten, und solche die mit einem Ultraschallgeräusch arbeiten. Diese beiden würden auch nur in Frage kommen.
Komisch, mittlerweile isses nur noch ein Luftstoss...Zitatwir haben einen [..] Mischling, der leider auch recht bellfreudig ist.
[...] weil er in anderen situationen extrem selten bellt. er bellt während des spiels mit anderen hunden nicht, angebunden an der leine nicht, wenn es an der tür klingelt (und wir zuhause sind) nicht. halt in situationen, wo andere vielleicht schon längst bellen würden.
Wieder so ne Zusatzinfo, bin ich im ersten Post noch vom kläffenden Terrier-Mix ausgegangen, nun ist er plötzlich der perfekte Musterhund, der in Eurer Abwesenheit zur Bestie mutiert :gruebel: Heißt das nun im Umkehrschluss, das diese ganze Idee auf einem Verhalten basiert, das ihr noch nie selbst erlebt habt?
Finde ich sehr merkwürdig, und überlasse das Feld hiermit den begabteren Gedankenlesern. Nur eins noch, denn das haut mich vor diesem Hintergrund wirklich schlicht um: Deine Signatur.ZitatGelehrte muss man überzeugen,
Idioten lassen sich überreden.
Darüber solltest Du vielleicht vor einem Deiner zahlreichen Besuche in der Hundeschule mal nachdenkenamüsierten Gruß :tach:
Garfield -
Obwohl ich diese Halsbänder keineswegs schlecht finde, sie mögen in Einzelfällen in den Händen eines Profis ein adäquates Hilfsmittel sein, finde ich Deine Einstellung dazu sehr bedenklich. Zunächst mal lehnst Du hier jede Art von Kritik bereits im Vorfeld ab (siehe erster Beitrag), kein so schöner Einstand als neues Mitglied in einem Forum, oder?
Dann fragst Du nach Erfahrungswerten, weil Du selber offensichtlich keine hast. Wenn Dir jemand seine Werte schildert, konterst Du mit irgendwelchen aus dem Zusammenhang gerissenen Kenntnissen, ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll :gruebel:Zum Thema: Ich habe Erfahrungen mit dem Ultraschalll-Halsband, bei dem Hund einer Freundin wurde unter anderem damit ein sehr bedenkliches Aggressionspotenzial gegenüber Menschen(!) von einem Profi(!!) soweit eingedämmt, das mit dem Hund wieder zu arbeiten war. Wäre auch anders gegangen, dieser Weg wurde nach reiflicher Überlegung gewählt, damit möglichst schnell wieder ein Ansatz für die weitere Arbeit gefunden werden konnte. Was Du hier aber planst, ist ein Atomangriff auf einen Ameisenhaufen, ich werde Dir daher auch keinen konkreten Rat geben, da ich Dich dabei nicht unterstützen möchte.
Ein solches Halsband einfach für ne Weile an einen Halter auszuleihen, macht auf mich keinen sehr kompetenten Eindruck, egal wieviele Ärzte sich da von mir aus mit Tellington-Jones, Monty Roberts und dem Papst persönlich Hof und Herd teilen mögen. Ob Du es nun hören magst oder nicht, Du solltest Dich dringend mal nach Alternativen umsehen, dieses Teil wird das Problem ebensowenig lösen, wie die "Fachleute", die bereit sind es Dir einfach so in die Hand zu drücken (vermutlich gegen Leihgebühr?).
Es macht auf mich den Eindruck der bequemsten Lösung, egal was "der kleine Racker" mit dem Ding vielleicht in Eurer Abwesenheit erleben könnte. Und erzähl jetzt bitte nicht, das es ihm nichts ausmacht, das kannst Du doch überhaupt nicht beurteilen, wenn Du zu dem Zeitpunkt durch Abwesenheit glänzt. Es durchbricht ein Verhaltensmuster, da hast Du schon Recht. Aber in diesem Moment (und der dauert nur wenige Sekunden) mußt Du eingreifen, und dem Hund ein alternatives Verhalten anbieten und dieses vor allem durch positive Verstärkung festigen. Kann genausogut sein, das der Hund sich vor Schreck vollstrullt, und das als neues Reaktionsmuster auf Lärm im Treppenhaus etabliert. Was kommt denn dann als nächstes? Ich wills lieber gar nicht wissen...
Es ist mir unverständlich, wie jemand der seinem Hund sonst soviel Zeit und Aufmerksamkeit widmet, sich für so einen Nepp begeistern kann.Also hau nicht gleich um Dich, sondern sei mal etwas kritischer mit Dir selbst, ich denke Du hast einfach die Wirkungsweise dieser Halsbänder nicht verstanden/mißverstanden. Der Selbstauslöser ist nicht dazu gedacht, den Hund damit allein zu lassen, er soll helfen möglichst in Echtzeit eine Reaktion zu bekommen, weil wir Menschem da meist etwas zu langsam sind.
Und wenn Du schon dabei bist, dann überdenke doch vielleicht auch noch Deine Haltung hier in der Diskussion, die find ich unangemessen aggressiv. Es sollte mittlerweile wohl klar geworden sein, das Du mit Deinem Halsband hier keine Freunde finden wirst. Etwas mehr Offenheit für die Kritik anderer wäre schön, erst recht, wenn Dir von vornherein ja offensichtlich klar war, das es selbige hageln würde.Gruß
Garfield -
Ich würd es auch einfach mal mit einem anderen Futter versuchen, wenn der Hund nicht übermäßig empfindlich ist, kann man da ruhig mal ein bisschen rum testen. Wenn Du Dir unsicher bist, mit welcher Futtersorte Du anfangen sollst, dann lies Dich doch hier mal ein bisschen durch die entsprechenden Futterthreads, da gibts ja haufenweise Berichte über die einzelnen Sorten.
Nebenbei zum Thema Zähneputzen: es gibt Ratgeber, in denen gute Tips zum Vorgehen in der Gewöhnungsphase stehen, frag mal Deinen TA, ich habe zB einen von Virbac bekommen. Das klingt lächerlich, aber man kann da einiges falsch machen, und dann sucht der Hund irgendwann sofort das Weite, wenn man das Ding nur in die Hand nimmt. Erstmal verschiedene Zahnpasta-Sorten für Hunde durchprobieren (ohne Zahnbürste), der Hund muß den Geschmack mögen und das ganze für ein Leckerlie halten.
Ich habe bei meinem Hund vor etwa nem halben Jahr das Zähneputzen angefangen, weil er trotz frisch überholtem Gebiß bei gewohntem Futter nicht mehr aufhörte zu stinken. Seither hat das stark nachgelassen, und wir putzen nur 2-3 x pro Woche. Da er auf die Zahnpasta total abfährt, findet er das Putzen klasse. Ich habe auch so einen Fingerhut mit weichen Plastikborsten dran, mit dem man anschließend das Zahnfleisch massieren kann, dabei pennt er dann meistens ein *g*
Viel Erfolg
Garfield -
Welpen erkunden ihre Welt u.a. mit dem Maul, sprich alles, was irgendwie interessant erscheint, wird aufs gründlichste durch fachgerechtes Zernagen begutachtet. Dieser Drang lässt irgendwann von selber etwas nach, allerdings muss man trotzdem ein wenig nachhelfen.
Wichtig ist, das sie genug interessantes (Kau-)spielzeug aus verschiedenen Materialien (Stoff, Plastik) zur Verfügung hat. Damit würde ich versuchen, sie von den unerwünschten Objekten der Begierde abzulenken, indem ihr ein Spiel damit anfangt. Auch solltet ihr das Kommando AUS immer wieder in diese Spiele einbauen, sobald sie etwas auf Kommando ausspuckt, viel loben und evtl zu Anfang den positiven Effekt noch mit einem Leckerchen verstärken. Niemals das Spiel mit einem AUS beenden, sondern ihr immer das jeweilige Spielzeug überlassen.
Habt ihr übrigens mal versucht, diesen Drang nach zerkauen und runterschlucken mit Schweineohren/Kauknochen zu befriedigen? Die meisten Welpen fahren da ziemlich drauf ab, grade so "Staubsauger" wie Deine einer zu sein scheint. Mußt sie aber unbedingt beim fressen ein bisschen im Auge behalten, da sie hierbei ja selbst verantwortlich ist für die Größe der Brocken, die sie schluckt. Da Welpen das noch nicht so einschätzen können, würd ich immer in der Nähe bleiben, falls sie sich mal etwas zuviel zumutet :wink:
Viel Erfolg
Garfield -
Ich sehe das nicht ganz so schwarz, eigentlich klingen Deine Lebensumstände doch nicht so schlecht für einen Hund, Du bist Dir nur noch unsicher wie so ein Alltag dann aussehen könnte. Ich habe meinen auch jahrelang mit ins Büro genommen, das war nie ein Problem. Vielleicht schilderst Du dem TH einfach mal Deine Bedenken diesbezüglich, und fragst, ob Du den Hund erstmal ein bis zwei Wochen auf seine "Bürotauglichkeit" testen darfst -sprich: eine Probezeit für beide Seiten aushandeln. Denn eigentlich hast Du Dich doch längst entschieden, oder? :wink:
Gruß
Garfield -
Hallo,
also wenn Du sagst, das es schon fast nach Durchfall aussieht, dann solltest Du als erstes mal abklären, ob er irgendetwas hat (ab zum TA!). Wenn er Durchfall hat, dann wird ihn Nachts vermutlich sein dringendes Bedürfnis aufwecken, und dann bleibt meist keine Zeit für umständliche Frauchen-Weck-Aktionen, Du mußt dieser Situation ganz einfach zuvor kommen.
Ich weiß, es ist anstrengend, aber Du solltest Dir wirklich alle 2-3 Stunden einen Wecker stellen und mit ihm raus gehen, auch wenn er das schonmal eine Zeitlang durchgehalten hat. Du kannst dann langsam die Abstände zwischen den Gassi-Runden vergrößern, am besten im Viertelstundenryhtmus rantasten.
Äußere ruhig Deinen Unmut beim sauber machen, er soll ja verinnerlichen, das es Dich nicht grade glücklich macht. Nicht den Hund direkt ansprechen, sondern eher leise vor sich hin schimpfen beim saubermachen. Das dürfte ihm sehr unangenehm sein, und unterstreicht nochmal, das er da einen Fehler gemacht hat. Draußen natürlich immer loben, jedes Häufchen ein Geschenk des Himmels :wink:
Sofern er keine gesundheitlichen Probleme hat (siehe oben, unbedingt rasch abklären), sollte sich das Problem bald wieder legen. Welpen in dem Alter sind noch sehr unbeständig in ihrer Erziehung, sein Verhalten ist einfach noch nicht gefestigt. Bleib geduldig am Ball, dann wird das ganz sicher bald klappen.
Viel Erfolg,
Garfield