Beiträge von Emmi+Maxl

    Dann stopf den Ball doch erstmal in eine nasse Socke oder in einen nassen Waschlappen. Dann popelst Du ihn nach dem "Gib" umständlichst raus, um die Spannung zu erhöhen und wirfst ihn (den Ball!).
    Und irgendwann befindet sich halt kein Ball mehr in der Socke, sondern Du zauberst ihn nach dem "Gib" aus Deiner Hosentasche. Oder – Überraaaaaaaschung!!! – er befindet sich zwischen den Wäschestücken. :D

    Gib doch nicht so schnell auf! Mein Bordermädel gibt mir die Wäsche an, Geruch hin oder her.
    Wir haben zunächst Kommando "Gib" geübt – ganz fernab von Wäsche oder sonstwas mit Ball in die Hand geben (sonst wirft ihn halt keiner...). Als dem Hund klar war: "Gib" heißt in die Hand geben, gings weiter mit allerlei Gegenständen auf dem Boden: Spielzeug, Bürsten, Eierlöffel, Socken. Abgeben – und Ball fliegt zur Belohnung. Diese haben wir dann nach und nach abgebaut, also "Gib" unregelmäßig bestärkt.
    Dann sind wir auf die Wäsche übergegangen. Schwere Handtücher und Laken braucht sie mir aber nur an einem Zipfel anzureichen.


    Es stimmt definitv nicht. Wir haben einen Hund, der "aggressiv" war und gejagt hätte, wenn er gedurft hätte. Da kriegte er noch TroFu mit viel Getreide (das Gluten enthält, von dem man widerum annimmt, Aufmerksamkeits-Defizit-Störungen im Gehirn auszulösen, die widerum das Aggressionspotenzial erhöhen).


    Wir stellten um auf BARF. Der Hund wurde natürlich nicht allein durch die Ernährung friedlicher, sondern durch begleitendes Verhaltenstraining. Aber er erschien mir dennoch auch durch die "chemiefreie" Ernährung ruhiger und ausgeglichener.


    So, und dann entdeckten wir im Wald im Schnee eine frische Schweißspur (Blutspur), denn der Jäger hatte gerade ein Reh geschossen und es zum Auto gezogen. Ich wollte testen, ob mein Hund darauf "anspringt" und stellte ihn auf die Spur. Der guckte mich an und tippte sich sozusagen mit der Pfote an die Stirn: "Was soll ich hier? Können wir nicht weitergehen?"

    Zitat


    hier geht es um den Hund und nicht deren Familienplanung oder sonstige Dinge


    Hier geht es um einen Hund, der nicht artgerecht gehalten wird und eine junge Frau, die sich daran aufreibt. Ursache dafür ist ein Mann, der sich benehmen darf wie ein unreifer Schulbub und dafür mit unendlicher Nachsicht belohnt wird. Das traurige Schicksal eines/dieses Hundes lässt sich nicht vom Halter trennen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Ja, so wird das was – ist toll, dass Dein Zwerg auf Lecker reagiert. Unserem Hund waren die völlig Wumpe, der reagierte aber super auf Ball und Action.


    War für uns ein langer Weg, bis das mit dem "Radius einhalten" klappte.
    Wir haben an einer 30-Meter-Leine geübt und unseren Turbo jedes Mal bei 25 Metern abgerufen. Dann hatte sie noch 5 Meter zum Überlegen: "OK, ich muss umkehren".


    Heute macht sie das selbständig. Überrennt sie den Radius, wird sie zurückgepfiffen.


    Dann mal: Glück auf!

    Zitat

    Hm, umgekehrt wird auch ein Schuh raus.


    Kenne viele Frauen die in Bezug auf Tiere eher pingelig oder auch ängstlich sind.


    Und ich hatte, als ich noch auf Mann-fürs-Leben-Suche war, eine ganz andere Version des Schuhs :D::
    Die hoffnungsfrohen Kandidaten fanden meine Hündin (OES) supertoll. Aber wenn einer durch ihren undurchschaubaren Test fiel, benahm sich dieser an sich wohlgeratene und gut erzogene Hund plötzlich so dermaßen wie der Rotz am Ärmel, dass die Männers dankend Abstand von mir nahmen. :p
    Beim "Richtigen" hat sie sich dann allerdings von ihrer besten Seite gezeigt. Hund befand: Der darf bleiben.