Beiträge von Emmi+Maxl

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    Ganz ehrlich:
    Carina macht das auch.


    Ansonsten lasse ich sie ... das ist für sie absolute Auslastung und besser kann ich sie auch nicht auslasten.


    Hst Du schon mal daran gedacht, dass Jagen für den Hund Stress bedeutet und es sein könnte, dass Dein Hundi so aufgeputscht (das Gegenteil von ausgelastet) nach Hause kommt, dass er gegen Dein Kind vorgeht?

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    Eine Gefährdung durch Autoverkehr besteht aufgrund der Höhenlage auf 1.200 m, direkt an saftigen Almwiesen, nicht.


    Na, dann warte mal den Sommer ab – da verkehren auf der Straße überhalb des Löschwasserteichs Kieslaster, denn weiter unterhalb wird ein Speicher für die Beschneiungsanlage gebaut.


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    Für badefreudige Vierbeiner bietet sich ein Badesee ca. 15 Gehminuten vom Haus entfernt an.


    Dabei handelt es sich um einen im Sommer total veralgten Löschwasserteich.

    Da wir recht in der Nähe wohnen, haben wir uns die Müllneralm mal angeschaut zwecks Urlaub. Wir haben dankend Abstand genommen, denn wir fanden oberhalb des Hauses dieses Schild:


    EDIT: Bild gelöscht, da zu groß!


    Grundsätzlich darf man Hunde eben NICHT frei laufen lassen, zumal im Sommer dort, wo kein Wald steht, Kühe weiden.

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    Komischer weise hat Ronja mit den Haltern anderer Hunde keine Probleme, die werden sogar gestupst oder zärtlich angesprungen. Die können sie auch sofort streicheln, obwohl Ronja sie noch nie gesehen hat... :irre: Da bin ich noch nicht hinter gestiegen.


    War mit unserer Emmi das gleiche – sie hat nur Leute ohne Hund gestellt. Hatte jemand einen Hund dabei, hat sie anfangs den angemäfft. Dieses Problem war aber ratzfatz vorbei.

    Beim Leuteanbellen und Knurren würde ich mal drauf achten, ob Dein Hund in solchen Situationen aktiv vorgeht (im wahrsten Sinne des Wortes) oder sich defensiv zeigt.
    Ich finde es schwer zu unterscheiden, ob der Hund wirklich unsicher ist oder gar Angst hat, oder einfach nur rotzefrech rumhüpft.


    Unser Mädel ging nämlich oft sehr heftig nach vorn, die vermeintlichen "Gegner" wichen zurück. Dafür gab es bei allem Verständnis für Hundeseelen ein ganz klares Abbbruch-Signal – das Vertreiben kann (gerade bei einem Hütehund) auch zur Marotte werden. Möglicherweise sieht er das Vertreiben dann auch als seinen "Job", und nichts etabliert ein Border Collie schneller als ein selbstgewähltes und selbstbelohnendes Ritual.:roll:


    Geht der Hund zurück, würde ich das positiv bestärken. Natürlich auch, wenn er neutral bleibt. Das war bei uns anfangs nur mit goßem Abstand zum Gegner möglich, dann wurden die Abstände verkleinert. Dies widerum setzte Menschen voraus, die sich wirklich an die Abmachungen halten und den Hund komplett ignorieren. Das gewollte Leckeranbieten und "positiver Kontakt auf Teufel komm raus" hat in unserem Hund viel größeres Misstrauen erregt, als wenn die Übungspartner gar nichts gemacht haben.


    Als das alles klappte, habe ich angefangen mit der Spielenummer – sonst verknüpft der Hund recht schnell: Ich benehme mich wie der Rotz am Ärmel, dann gibts Lecker oder Spiel. Also Vorsicht, Belohnung gibt es nur für neutrales Verhalten! Parallel dazu habe ich Menschen "aufgestellt", die sich gar nicht um den Hund gekümmert haben, und ICH habe mit ihm gespielt, ihm eine Aufgabe gegeben oder ein Kommando. Darauf bin ich dann komplett übergegangen. Wir leben jetzt nach dem Motto: Andere Menschen interessieren "uns" überhaupt nicht – wir haben zu tun!


    Liebe Grüße von Beate

    Hallo Steffi,
    unser Bordermädel aus dem Tierschutz war genauso drauf wie Euer Mix: Wenn ihr jemand in die Augen schaute oder die Hand bewegte zum Streicheln, kriegte sie den Flash.
    Ich finde Deinen Weg super ok – wir konnten unserer Mücke Menschen nicht "schönfüttern", weil sie zu viel Stress hatte und nichts nahm. Wir haben ihr dann bekannte Menschen, mit denen sie es immer wieder zu tun haben wird, "schöngespielt", indem die "gruseligen Gestalten" immer was ganz Tolles geworfen haben und ansonsten nichts von ihr wollten.


    Gegenüber Fremden haben wir "Rückzug" geübt, genau wie Du beschreibst. Sie darf sich den Abstand aussuchen, der ihr angenehm ist und muss keineswegs von jedem Lecker nehmen oder sich bedrängen lassen.


    Unser Borderlein hat lange gebraucht, ihr Misstrauen abzulegen. Inzwischen beachtet sie Leute gar nicht mehr. Sie sind ihr egal. Und streichelnden Händen weicht sie geschickt aus. ;)


    Liebe, aufmunternde Grüße von Beate (die auch manchmal ziemlich überfordert war)

    Man geht davon aus, dass ein Hund das Drei- bis Vierfache seines eigenen Körpergewichts ziehen kann. Addiere Gewicht von Sacco plus Deins, dann weißt Du´s. In der Regel ist ein Sacco für einen Hund allein zu schwer.


    LG Beate (die deswegen ihre Border Rollerziehen lässt)

    Bissl zu viel Kommissar Rex geguckt?
    Solche eine Scheibe im öffentlichen Raum muss aus Einscheiben-Sicherheitsglas bestehen, das bei Bruch (der sicher von einem Hundekopf nicht verursacht werden kann) fein krümelt und eben nicht in 30 große Scherben zerspringt.


    Nix für ungut von Beate