Beiträge von Emmi+Maxl

    Emmi und Maxl pöbeln (manchmal noch) vom Garten aus durch die Hecke den Nachbars-DSH an. Der geht meist sehr gelassen vorbei. Ich möchte den Aufstand nicht haben, wir arbeiten dran.
    Ich stelle das voran, weil ich weiß, wie schwer das Anti-Pöbel-Training ist.


    Das ist aber gar nicht mein Problem. Sondern: Unser täglicher Gassigang führt uns am langen Zaun einer Hundeschule vorbei. Und jedes Mal, wenn da Unterricht ist, hat die Trainerin ihre eigenen Hunde dabei – und beide pöbeln am Zaun rum wie blöd.


    Emmi hab ich so weit schon im Griff, dass sie zwar hinwollen würde, aber unter Spannung bei mir bleibt.


    Maxl flippt aus und reißt mich jedes Mal fast um. Letzthin haben wir sicher 10 Minuten gebraucht, um an dem Zaun vorbei zu kommen. Ich lasse Max absitzen, für Blickkontakt kriegt er ein Lecker. Sobald wir losgehen, donnern mir 33 Kilo in die Leine. Sitz, Lecker, Donner... Derweil die Trainerhunde "Arschloch, komm her, ich fress Dich" brüllen und die Trainerin die Hände in den Hosentaschen hat.


    Ich bins sooooooo leid! Klar, ich müsste da einfach nicht gehen.
    Es ist ein öffentlicher Weg, jeder vorbei gehende Hund wird angemacht.


    Aber ich überlege, ob Maxl das können muss: Sich nicht provozieren lassen.


    Manchmal bin ich geneigt, Emmi und Maxl freizugeben und sich prügeln zu lassen. (Naja, der Zaun ist dicht, es könnte nicht wirklich was passieren). Aber was lernen dann meine Zwei? Dass man sich aufführt wie Rotze? Es ist ja auch jedes Mal ein Mörderstress für alle vier Hunde.


    Was würdet Ihr tun? Klein beigeben und da halt nicht hergehen? Weiterüben? Die Trainerin anrufen und ihr sagen, sie soll mal ihre Hunde erziehen?

    Sie quietschte in letzter Zeit schon mal häufiger beim Hochheben. Da sie aber eh eine Mimose ist, dachten wir zunächst, wir fassen sie vielleicht zu grob an.
    Am Samstag aber wollte sie aus ihrer Autobox aufstehen, schrie wie am Spieß und sackte hinten wieder zusammen. Dasselbe nochmal. Wir haben sie aus der Box heraus-"gebetet", gleich den TA angerufen und sind losgesaust – diesmal mit Hund vorne im Auto.


    Auf HD und ED haben wir sie schon mit einem Jahr röntgen lassen. sie ist aber frei. Jetzt auf Spondylose zu röntgen, meinte der TA, sei ziemlich sinnlos – wenn sie erst im Anfangsstadium ist, sieht man nix.


    Wir warten jetzt mal ab, was das Rimadyl bringt. Eventuell überlegen wir eine Physiotherapeutische Behandlung.


    Jaja, das Borderlein ruhig zu halten, ist nicht ganz einfach – aber unsere Maus ist ja schon etwas älter und vernünftiger als Deine Motte. :roll:

    Wir haben aktuell exakt das gleiche Problem mit unserer 6-jährigen Border Collie-Hündin. Unser Auto ist so hoch, dass sie nicht reinspringen kann; beim Aufnehmen quietscht sie wie am Spieß.
    TA diagnostizierte eine Entzündung an der Wirbelsäule, nachdem er Wasserrute (Info: http://www.marco-rossi.de/wiss…rrutecoldtailsyndrom.html) ausgeschlossen hatte. Könnte aber auch beginnende Spondylose sein, aber das wird bei Deinem jungen Hund noch nicht der Fall sein.


    Unser Mädel bekommt jetzt eine Woche lang Rimadyl und ein Schlaf-Deckchen über den Rücken, hat Tobe- und Badeverbot, und dann sollte der Spuk wohl vorbei sein.


    Beim Aufheben verdreht man unwillkürlich die Wirbelsäule des Hundes, und wenn da was entzündet ist, tut das halt höllisch weh.
    Fürs Auto haben wir eine klappbare Rampe bestellt, dann kann sie selber ins Auto laufen.


    Ich wünsche eurer Maus auch gute Besserung!

    Liebe Tippi,
    konkrete Tipps helfen Dir vielleicht weiter als eine Grundsatz-Diskussion.
    ich war mal in einer ähnlichen Situation. Ich habe dem Arbeitgeber mein Problem erklärt und durfte dann eine Hundebox im Sekretariat unter einem Schreibtisch aufstellen.
    Vorteile: Hund war aufgeräumt und vor dem Stress der vielen fremden Leute sicher, es gab keine Hygiene-Probleme, der Hund war nicht so allein, hat auf dem Hin- und Rückweg schon allerhand erlebt und hatte Eindrücke zum Verarbeiten, und ich konnte immer mal wieder gucken und mittags mit ihm gehen.


    Offensichtlich habt Ihr beide Probleme mit dem Gehorsam. Denn diesen ganzen Krempel macht man ja eigentlich als Alternative zum Jagen :???: .

    Ich würde – neben den Tipps, die hier schon gegeben wurden – vor der Auswahl und dem Kauf des Welpen darauf achten, ob die Hundemutter und die Welpen unbedingt in guten Verhältnissen aufwachsen und die Welpen in prägender Zeit an Kinder gut gewöhnt werden.