Ich wünsche mir vom Tierarzt schlicht eine professionelle Hilfe, die mich und mein Vorhaben (nämlich Leiden vermeiden) unterstützt.
Ich kenne es von mir und von vielen Menschen in meinem Umfeld nämlich, dass man eine gewisse Betriebsblindheit aufbauen kann, wenn es um jemanden geht den man liebt. Manchmal werden dann Dinge einfach verzerrt wahr genommen. Es ist keine böse Absicht und hat auch nichts damit zu tun, dass man nicht das beste für sein Tier will. Man sieht es einfach nicht. Vielleicht hat es bei Poco an seinem letzten Tag Anzeichen gegeben, die ich einfach nicht gesehen habe oder nicht sehen mochte. Ich weiß es bis heute nicht. Aber ich möchte dann einen Tierarzt haben der sagt: "ok, es ist soweit" oder eben "meiner Meinung nach haben wir das Ende noch nicht erreicht". Man kann es nie zu 100% vorher wissen.
In nicht allzu weiter Zukunft wird mir die Entscheidung wieder bevorstehen. Rosie ist jetzt 11,5 Jahre alt und bisher geht es ihr, ausser auf ein paar neue Macken, recht gut. Hoffe ich. Aber auch bei ihr wird es die Entscheidung geben. Es sei denn sie macht es so unmissverständlich klar wie Poco.