Beiträge von PocoLoco

    Gustav hat so viele Macken.....


    - er findet draußen fast immer ein Haargummie. Egal was für eins. Das nimmt er dann einen Stück des Weges mit.

    - seine nahe Verwandtschaft mit Flöhen. Er springt wie einer und am liebsten überall drauf.

    - sein "öfföfföff" Geräusch wenn er als Kein-Ohr-Gustav zum Schmusen kommt.

    - er schleppt leere Näpfe durch die Gegend wenn diese leer sind, halt. Zum Auffüllen bitte.

    - pföteln. Davon hat er ja 4 und die 2 vorderen können wunderbar alles antatschen.

    - Guten Morgen, werd mal wach ich will unter die Decke Küsschen. Mit viel piekenden Bart gern mitten auf die Nase (also meine). Und wenn es nicht hilft gibt es einen sehr feuchten Kuss mitten ins Gesicht. Zunge voran versteht sich.

    - er kann heulen. Wie ein Wolf in Light. Mit geschützten Lippen und sehr kläglich.

    - er hält sich für den Größten. Aber wehe Rosie guckt ihn an, dann ist er plötzlich nicht mehr der größte.


    Der ganze Hund besteht aus Macken....

    Der Mensch und der Hund sind Lebewesen die in einem komplexen Sozialgefüge lebt. Das beinhaltet, dass Entscheidungen, so sehr sie sich auch wie die eigenen anfühlen, immer nur im Rahmen von Regeln und Grenzen getroffen werden können. Trifft man Entscheidungen, die sich nicht innerhalb dieser Regeln befinden, wird man es zu spüren bekommen. Andersrum sind Lebewesen, die in einem sozialen Gefüge leben, von diesen Regeln und Grenzen auch abhängig um sich sicher und wohl zu fühlen (Ausnahmen mag es geben. Nur ob die sich wirklich wohl fühlen?).


    Meine Rosie trifft im normalen Alltag eigentlich alle Entscheidungen selbst, da ihre Entscheidungen in der Regel in den von mir gesetzten Rahmen bleiben. Sie tobt nicht durch die Bude, liegt die meiste Zeit (weil sie es möchte, nicht weil ich es verlange). Sie muss nicht dazu befehligt werden. Draußen kann sie einfach nicht ihre eigenen Entschedungen treffen, weil es einfach in die hiesige Umgebung und Umwelt nicht passt. Wäre das der Fall, würde sie sicher mindestens einmal am Tag eine Runde durch wildreiche Gebiete drehen und schauen, ob sie sich nicht ein zweites Abendessen organisieren kann. Dass ich das verbiete und sie es nicht darf, weil sie halt auch zu Hause genug Nahrung bekommt, sehe ich nicht als Gewalt.


    Auf der anderen Seite habe ich hier den Gustav. Gustav hat sehr viel mehr Grenzen und Regeln zu befolgen im Haus wie Rosie. Ginge es nach ihm, würde er über Bänke und Stühle gehen, die Einrichtung neu dekorieren, alles als seins markieren und die Mädels piesacken und besteigen. Und natürlich alles melden was sich im Umkreis von 100 Metern um die Wohnung rum bewegt. Darauf habe ich und meine Nachbarn sicher auch, keine Lust. Also darf Gustav nur entscheiden, wo er gerade sein Schläfchen halten will, wann er trinkt und wann er ein wenig in der Wohnung umher geht. Draußen ist es bei dem kleinen Großmaul übrigens nichts anders.

    Je mehr Grenzen er hat und damit halt anfangs auch Verbote, umso entspannter ist er, weil er weiß wie er sich innerhalb der Regeln zu verhalten hat und wie nicht.


    Ich sehe das nicht als Gewalt, sondern ein ermöglichen einer stressfreien und entspannten Atmosphäre. In wie weit der Hund dazu eingeschränkt und daran erinnert werden muss, liegt am Hund.


    Und nein. Ich frage meine Hunde nichts was die Grunderziehung angeht. Wenn ich will das er sitzt, dann frage ich ihn nicht, ich sage ihm er hat zu sitzen. Das ist ein Kommando, dass bitte auch umgesetzt wird. Wenn ich den Hund etwas frage, dann nur Dinge, die mit der Grunderziehung nichts zu tun habe. Willst du essen? Willst du schlafen gehen? sowas. Aber Sitz! bedeutet genau das. In welcher Tonlage ich es frage, ist auch situations und hundabhängig. Ich weiß auch, wann das Kommando für den jeweiligen Hund einfach nicht machbar ist. Rosie kann draußen in bestimmten Situationen nicht sitzen. Einfach nicht machbar. Da wird es auch nicht abgerufen. In anderen Situationen aber schon und da wird eine Umsetzung voraus gesetzt.


    Bei mir gibt es nicht mehr viele Kommandos. Sitz und Steh und Komm her sind die, auf die ich bestehe. Alles andere ist Beiwerk das mir unwichtig ist.


    Ich kenne Hunde, die mit Kommandos zubombadiert werden und sich nicht frei bewegen dürfen und noch nicht einmal irgendwie einen Millimeter am Hundehalter vorbei gucken dürfen. Da frage ich mich natürlich nach dem Sinn und denke dann, dass es wohl seinen Grund haben dürfte.

    Aber Kommandos und das einhalten von vorbestimmten Grenzen (die der Hund kennt) sehe ich nicht als Gewalt am Hund. :ka:

    Meiner Meinung nach ist es mehr als verdächtig, wenn man als Neuling im ersten richtigen Beitrag gleich einen Shop verlinkt, dessen Betreiber einen Hund mit dem gleichen Namen hat...

    Darum ist der Link wegen Verdacht auf Eigenwerbung raus.

    Ich mache weder Werbung noch gehört mir diese Seite. Ich wollte lediglich eure Meinung haben, die habe ich auch bekommen und werde diese Leine nicht kaufen. Wie soll sonst nach Rat fragen, ohne was zu verlinken? Soll ich die Leine nur mit worten beschreiben ?

    Unhandlich und unpraktisch. Ich finde die Flexi ja schon klobig und störend, aber das Teil? Unnötigeres habe ich an Zubehör noch nicht gesehen. Da nehme ich Wasser lieber in einer Flasche im Rucksack mit und einen Napf. Fertig. Aber das Teil... nee. Würde ich nicht geschenkt haben wollen und dann noch 20 € dafür ausgeben?

    und alles so entspannt und friedlich wie möglich für ihn wird..

    ... und auch für sich selbst, nicht wahr? Mir scheint, dass gerade junge Leute mit Altern und Sterben schlechter zurechtzukommen und "ich will nicht, dass er sich quält" heißt oft auch "ich will mich nicht selbst quälen."

    Es ist halt schwierig, den Willen des Tieres zu eruieren und ihm nicht bloß die eigenen Vorstellungen überzustülpen.

    Mir liest es sich das hier aber sehr reflektiert und am Hund orientiert. Genau das Gegenteil von dem was du hier schreibst.


    Ich erlebe den Umgang altes Tier eher umgekehrt. Da wird aus egoistischen Gründen am Hund fest gehalten und das Leiden verlängert (kenne jemanden, der seinen uralten Labrador lieber monatelang 2 Stündlich gelagert hat anstatt ihn zu erlösen,weil er halt noch gerne gefressen hat und mit dem Schwanz gewackelt hat). Ich finde es gut, dass wir erlösen lassen können, bevor das echte Leiden überhaupt anfängt.


    So wie es sich hier liest, das Alter, die Vorgeschichte und die aktuelle Entwicklung, würde ich auch drüber nachdenken aktiv zu werden.

    Habe gestern das erste mal veganen Hack ausprobiert und war echt nicht überzeugt. Die Verarbeitung und die Textur waren noch okay, aber der Nachgeschmack war einfach für die Tonne. Ich habe es extra in eine Bolognese verarbeitet wo die Soße der Geschmackträger ist. Ich konnte es leider nicht essen. Das "Hack" war auf Sojabasis.


    Habe mal ein Rezept mit Haferflocken gesehen vielleicht versuche ich das mal.


    Heute gab es nur Pommes und Wurst. Heute Abend weiß ich noch nicht.

    Sie hat auch echt ein dickkopf entwickelt. Laufen wir dalang wo sie lang will ist sie flott unterwegs aber wehe wir laufen nicht ihren Weg denn wird getrödelt und langsam gelaufen.... Drehen wir wieder um und gehen ihren Weg geht's wieder schnell. Ganz komisch

    Das hat mMn nichts mit Wettereinwirkung auf Spondy zu tun:pfeif:

    Natürlich auch. Aber auch Hunde merken welche Wege für sie einfacher zu bewältigen sind und welche mehr Beschwerden verursachen.

    Meiner mochte Wege mit einer leichten Steigung. Die schienen ihm angenehmer zu sein als Wege mit Gefälle.

    Unglaublich... und ich sitze hier und reinige fast täglich die im Vergleich winzigen Fältchen vom Gustav um so etwas zu verhindern.

    Wie merkt/sieht/riecht man sowas nicht? Ich kenne das vom Menschen (leider) und man riecht das schon wenn man den Raum betritt. Da muss jemanden Fremden sowas auffallen. Ich als Besitzer wäre im Boden versunken vor Scham.


    Edit: und dann lobt der Tierarzt sie auch noch für ihren Einsatz... im Ernst jetzt?