Hallo "Ernie",
also ich hab auch einen Bichon-Frisé Buben. Ich habe ihn im Alter von 1 Jahr vom Vorbesitzer übernommen und er war total verfilzt. Also komplett nix mehr zu machen. Fellpflege kannte er auch überhaupt nicht und wenn, dann hat er das sicher nicht als "angenehm" gelernt.
Ich bin also mit ihm zum Friseur, er wurde komplett geschert und dann hab ich direkt am nächsten Tag angefangen im Prinzip die nackte Haut zu "bürsten". So hat erst mal lange Zeit nix mehr wehgetan und er konnte lernen, daß es gar nicht schlimm ist.
Wichtig ist daß Du regelmäßig (mind. 3 x pro Woche) und richtig (also auch die Unterwolle und nicht nur das Deckhaar) bürstest.
Das richtige Handwerkszeug erleichtert die Sache ungemein. Wir kommen am besten mit einer Zupfbürste (die größere Ausführung, weil da auch die Borsten etwas länger sind) und einem Metallkamm hin.
Pfoten und Beine ist bei Joker auch heute noch nicht so beliebt, also fang ich immer damit an. Auf dem Rücken bürsten genießt er, das machen wir immer zum Schluß (damit die Prozedur mit etwas angenehmen aufhört). Leckerchen für´s still halten und fertig.
Bleib einfach am Ball, wenn Du wirklich ganz konsequent regelmäßig bürstest, sind keine Verfilzungen da, tut nix weh, also hat Ernie auch keinen Grund zu jammern.
Nur Mut, das wird schon.
Beiträge von Jokerbub
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Zitat
Nun habe ich eine Nacht darüber geschlafen...
Und ich kann es einfach immer noch nicht
begreifen,wie ein Tier sowas übersteht.Hallo? Wie geht das bitte schön?
Hi,
erklären, kann das sicher niemand. Nimm es doch einfach so hin und freu Dich für den kleinen Wutzel.
Es gab doch auch schon Fälle, wo Kinder aus dem x-Stock aus dem Fenster gefallen sind, und das auch relativ unverletzt überstanden haben.
Schicksal ?? Wunder ?? Schutzengel ?? Wer weiß das schon so genau ?
Meiner Meinung nach aber auch völlig egal - ich freu mich einfach, daß der "Hund mit Profil" noch eine Weile bei Oma bleiben kann..... -
Hi,
heißen die speziellen Leinen zum Führen von 2 Hunden nicht "Koppel" bzw. "Doppelkoppel" ??
Ich hab´s auch nur so in Erinnerung, daß eine V-Leine, eine ganz normale, in der Länge verstellbare, Leine ist.
Ganz genau wissen, tu ich´s aber auch nicht. (Ich bin aber zuversichtlich, daß sich hier noch jemand finden, der es ganz sicher weiß). -
Genau !!!
Erstmal: Herzlichen Glückwunsch !!! Alles Gute für Dich und das Baby !!!
(Und wenn es an besagtem Tag wirklich klingelt, einfach den Mann vor die Tür schieben....)
Tut mir leid, ich wollte Dir wirklich keine Angst machen, das ging mir nur so im Kopf rum.... -
Sorry, wollte Dir keine Angst machen.
Ich wollte nur zu bedenken geben, daß die Sache eventuell noch nicht ganz ausgestanden sein könnte.
Ich habe diesen Thread mit verfolgt, und für mich ist das Verhalten dieser Person eher im Bereich "Herrschsucht" anzusiedeln. So nach dem Motto "Was ich will, wird gemacht - ohne Rücksicht auf Verluste". Deshalb denke ich, daß da vielleicht noch was kommen könnte.
Das mit dem Einschreiben ist bestimmt nicht die schlechteste Idee. Auf der anderen Seite, wenn Du gute Nerven hast, reicht es ja auch, daß Du die Mail ausdruckst. Wenn die Person dann wirklich aufkreuzen sollte (ich hoffe ja für Dich, daß ich mit meiner "Unkerei" nicht recht behalte) wedelst Du mit dem Ausdruck, sagst irgendwas in der Richtung: "wer lesen kann ist klar im Vorteil" oder so ähnlich, machst die Tür wieder zu und gut ist. -
Hallo,
ich hab´da so ne komische "Ahnung": der kommt an dem Tag, den er bestimmt hat, einfach vorbei, will sein Hundi abholen und tut so, als hätte er nie eine Mail bekommen...... -
Hallo,
die Brustwarzen, die jeder Hund hat (auch Rüden) werden natürlich nicht weg geschnitten . Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, daß es weggeschnitten werden muß, wenn es tatsächlich alles Mastzellentumore sind. Nun versuch einfach mal ein wenig ruhiger zu werden. Ich persönlich mag mir bei einem so jungen Hund nicht vorstellen, daß der quasi von vorne bis hinten voller Tumore sein soll. Vielleicht ist der ein oder andere "Tumor" den Du entdeckt hast ja doch die Brustwarze bzw. eine harmlose andere Warze ??
Bitte versuch ruhiger zu werden, ich glaube Du verfällst gerade in Panik....
Das kann ich zwar auch sehr gut nachvollziehen aber damit hilfst Du leider keinem: weder Dir selbst noch Deinem Hunde-Kind.
Berichte weiter, ok ??? -
Ohje, das hört sich ja wirklich nach einer großen Menge an.
Ergebnis der Biopsie abwarten ist klar und selbstverständlich. Aber wenn das alles Mastzellentumore sind müssen die auch alle chirurgisch entfernt werden und nicht nur der größte. Sonst sind die anderen nämlich ruck-zuck genauso groß. Außerdem gilt hier wirklich großflächig entfernen, was bedeutet, je kleiner die Wucherung, desto weniger gesundes Gewebe muß entfernt werden und umso kleiner ist die Wunde.
Je kleiner die Wunde umso schneller geht die Heilung vonstatten.....
Außerdem muß der Hund sowie in Narkose egal ob ein Tumor entfernt wird oder mehrere.... Für mich macht es da keinen Sinn noch ein paar Wochen zu warten um dann festzustellen, daß man nochmal an anderer Stelle operieren muß.....
Also, wie gesagt, jetzt erstmal die Ergebnisse abwarten und dann sprichst Du nochmal in aller Ruhe mit Deinem TA. In der Zwischenzeit kannst Du Dich weiter im I-net schlau machen (viel eigenes Wissen ist immer gut). Dann muß man sehen wie es weitergeht.
Wenn Du die Ergebnisse und das TA-Gespräch hinter Dir hast, berichtest Du nochmal, ok ??
Bis dahin weiterhin alles Gute für Deinen Schatz -
Hallo Janine,
wir hatten hier eine Hündin, die an einem Mastzellentumor operiert wurde.
Also Mastzellentumore sind im prinzip Hautkrebs (allerdings gibt es auch eine Reihe Tumore, die sich in den inneren Organen breitmachen). Bei uns war es jedenfalls Hautkrebs (am Hinterbein), der operativ entfernt wurde. Der TA hat uns damals gesagt, daß dies eine extrem schnell wuchernde Krebsart ist, und die entarteten Zellen quasi unter der Haut weiter wuchern. Darum ist es hier wichtig die entartete Stelle extrem großflächig herauszuschneiden (d.h. es wird drumherum auch Gewebe entfernt, daß augenscheinlich noch gesund aussieht, um so der weiteren Verbreitung vorzubeugen).
Es wäre also schon hilfreich, wenn Du mal sagen könntest wo Ihr die Tumore festgestellt habt und wie viele es sind ???
Unser Mädchen war als sie operiert wurde schon 11 Jahre alt und hat danach noch 4 Jahre gelebt (gestorben ist sie nicht wegen dem Tumor); allerdings hat die Heilung bei ihr sehr lange gedauert (war aber auch kein Wunder, sie hatte nämlich ein fast 8 x 10 cm großes Loch im Bein und im Alter heilen Wunden ja bekanntlich eh schlechter)
Bitte meld Dich nochmal und erzähl mal ein bischen mehr ??
Bis dahin gute Besserung für Deine Maus und Dir gute Nerven.... -
Hallo Elli,
ich kann mich den anderen nur anschließen: geh bitte heute noch zu einem anderen Doc (und falls Du die Möglichkeit hast am besten gleich in eine Tierklinik). Die Kliniken haben in aller Regel die besseren Untersuchungsmöglichkeiten und (falls nicht gerade ein "Praktikant" Notdienst hat, auch meist mehr Erfahrung.)
Die Aussage des 1. TA "der Hund ist alt..." halte ich schon für ziemlich dürftig. Natürlich ist ein 10-jähriger Berner in aller Regel kein junger Hüpfer mehr, aber auch bei alten Hunden (auch bei weitaus älteren) haben die Symptome immer einen Grund (und der lautet nicht einfach Alter).
Also bitte: mach Dich gleich auf den Weg und berichte nochmal, ok??
Bis dahin gute Besserung und viel Glück