Hi Manu!
Also - bei uns (und auch bei vielen anderen Bekannten) hat die Erfahrung gezeigt, dass ein Zweithund oft durch "Zufall" kommt. Bei uns war es liebe auf den ersten Blick, hingefahren, mitgenommen (Tierheim). Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde - wir haben uns nicht viel gefragt: "Was wäre wenn..".
Vernünftiger ist es natürlich, sich das zu fragen ;-)
Eine Garantie, wies mit einem selber weitergeht, gibts nie. Weder beziehungs- noch arbeitsmäßig. Wenn die Umstände im Moment passen - warum nicht? Ich würde evtl. sogar dazu tendieren, jetzt den Hund zu holen - jetzt bist Du noch in der Ausbildung, hast geregelte Zeiten, der Hund kann sich eingewöhnen etc... Wenn Du dann womöglich grad am Anfang von einem neuen Job bist, wirds evtl. schwieriger (Urlaub usw.)
Wenn der Tag kommt, Du den Hund siehst, sagst : DER ist es - dann passts auch.
Welpe muß finde ich nicht unbedingt sein - unser erster Hund war 1 Jahr, der zweite (halbes Jahr später) auch ca. 1 Jahr und die 3. haben wir jetzt mit 11 übernommen. Rangordnungsmäßig ist das meiner Meinung nach Quatsch - das muß sich sowieso ergeben. Bei uns ist die 11jährige vorne und die anderen zwei hinten nach - und auch wenn es das ja angeblich nicht gibt - die zwei Kleinen sind "gleichberechtigt" - mal hat der die Schnauze vorne, mal der andere. Mit einem Welpen hast Du das Rangordnungsproblem nicht gelöst, sondern nur aufgeschoben. Außerdem ist der Mensch sowieso Boss *gg*
Von einem Welpen Marke "Eigenbau" würd ich allerdings auch absolut abraten.
So long - mach das, was Dein Bauch in Verbindung mit Deinem Herz Dir sagt!
lg
schnupp