Jaja - kommt mir bekannt vor... Nur verstehen tu ichs nicht.
Als ich ein Baby war, hat ein Dalmatiner auf mich aufgepasst - oft in Verbindung mit dem Nachbarpudel. Bis meine Großmutter das gesehen hat und meine Mutter etwas.. naja... könnt ihr Euch ja vorstellen...
Mein Bruder wurde als Baby beim Fläschchentrinken von der Katze abgeleckt - die fand seinen Milchschorf am Kopf so toll ;-) Nie hat der Kleien so gut geschlafen -nur wenn die rauhe Katzenzunge seine spärlichen Haare saubergemacht hat. Wenn er nicht im Bett geschlafen hat, hat er sich mit unsere jetzt alten Dame zusammengekuschelt - eine von diesen bösen Golden, die alle Kinder beißen. Nur als er ihr die Haare vom Schwanz ablutschen wollte, haben wir eingegriffen - aber eher wegen dem Hund *gg*
Und siehe da - sowohl mein Bruder als auch ich sind durchaus am Leben..
Gegenteil: Bekannt von meiner Mum. Kind überbehütet, zwar auch mit Katzen aufgewachsen, aber Kind durfte Katzen nicht streicheln und Katzen durften nicht zum Kind. Bei der kleinsten Kleinigkeit gabs Medikamente, im Sandkasten spielen war zwar möglich - aber danach kamen die Sagrotan-Tücher. Ergebnis? Ein mittlerweile Jugendlicher, der auf 100 Sachen allergisch und dauernd krank ist.
Ich denke, man muss ein Mittelmass finden. Kind mit Hund allein lassen geht gar nicht - man weiß ja nie. Und das mit dem Umschubsen.. ich glaub, mein Bruder ist sehr viel öfter von alleine umgefallen. Meistens gings sogar besser, wenn der Hund dabei war, weil er dann was zum Anhalten hatte...
Mal abgesehen davon, dass Kinder dann gleich den richtigen Umgang mit Hunden lernen können und nicht beim erstbesten Hund laut kreischend um die Ecke verschwinden (hat ja dann schon ne gewisse Ähnlichkeit mit einem flüchtenden Wild....)
Wie immer: Maß und Ziel - aber Extreme haben auch bei solchen Problemen doch noch nie jemanden ernsthaft weiter gebracht...
lg
Schnupp