Beiträge von Beaglefreund

    Hallo,


    Zitat

    Wenn ich allerdings die Leine in der Hand halte und hinter der nächsten Ecke verschwinde (verstecke) steht er sofort auf kommt hinterher (trotz der Leine) und läuft mir nach, sobald er mich erblickt schmeisst er sich wieder auf den Boden und schaut in der Gegend herum.


    Der Trick ist eigentlich für größere Distanzen als nur die Leinenlänge gedacht. ;)


    Das Verhalten ist echt interessant.


    Schreib mal ein bischen mehr. Folgende Fragen gehen mir so durch den Kopf.


    Wie oft und wie lange am Tag geht ihr raus bzw. möchtest Du mit Deinem Hund raus. Sind es alle 2-3 Stunden ein Spaziergang?
    Was macht Ihr sonst noch an Bewegung spielen usw.?
    Wann geht ihr raus, vor dem Fressen oder danach?
    Wie oft fütterst Du den Hund?


    Viele Grüße

    Hallo,
    also, hat ja noch keiner was geschrieben. :roll:
    Ich denke, das ist Geschmackssache. Also ich bin Rüden-Fan. Es liegt bei mir aber nicht so sehr am Verhalten. Es gibt ruhige und leicht-führige Rüden wie es selbstbewußte und schwer-führige Hündinnen gibt.
    Ich möchte einfach keine läufige Hündin am Band. So hat jeder seine Gedanken dazu.


    Viele Grüße

    Hallo Freund,
    viel Geduld ist wichtig. Wenn Du z.B. an der leine ziegst, dann kann es sein, dass Dein Hundy auf Kontra geht.
    Druck erzeugt eben Gegendruck. :roll: Tut man also nicht. :no:


    In der Regel sollte es kein ernsthaftes "Kräftemessen" zwischen Hundy und Führer geben.


    Wenn Du in Bereichen bist, wo keine Gefahren für Dein Welpy sind, lass ihn frei laufen. Normalerweise sollte er Dir hinterherkommen. Weil Du sein Rudel bist. Für Dein Welpy ist das Leinegehen eine Übung. Das muß man eben erst lernen. Wichtig ist Geduld und Beobachtungsgabe. Was tut Welpy weshalb? Warum zieht er an der Leine, warum macht er jetzt das oder dies.
    Erst gucken, dann handeln. :D
    Was ich vorgeschlagen habe mit dem "Pfahl spielen" gilt nur, wenn Du Dich auch auf eine Übung einlassen kannst oder willst. Wenn Du keine Zeit hast, kannst Du Welpy ja auch abtragen oder Leine fallen lassen und weggehen. Je nachdem wie das Umfeld und die Situation ist. Ich kann in einem Thread nur allgemeine Tipps geben. Viel hängt von der Situation ab. Du kannst auch das Leinegehen zu Hause üben. Es gibt viele Möglichkeiten.


    Bücher die ich in diesem Kontext gut finde:
    Guckst Du hier:


    Machs Du hier düddeln:
    Schaus Du hier:
    Tust Du da gucken:


    Vielleicht meldet Sich ja noch einer der professionellen Ausbilder und ergänzt die Liste oder gibt Dir noch ein paar Tipps.


    Viele Grüße

    Hallo,
    Ihr habt seit 2 Wochen einen jetzt 12 Wochen alten Welpen der nicht bei Fuß läuft. Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Eurem Familienzuwachs. :D


    Zitat

    So in der Wohnung ist er eigentlich relativ brav...bis auf das er alles anknabbert....doch nach einen deutlichen "NEIN" hört er meistens sofort auf damit.


    Das wird vielleicht noch schlimmer, nämich dann wenn der Zahnwechsel ansteht. :roll: Habt Ihr alternativen zum Annagen?


    Zitat

    Er legt sich einfach hin oder setzt sich hin, ein kleiner ruck an der Leine bringt absolut nichts im gegenteil er schaltet dann noch mehr auf stur und zerrt manchmal in die andere Richtung.


    Bleib doch auch einfach stehen. Du kannst ja die schöne Aussicht genießen. :D Wenn Welpy wieder aufsteht und in die Richtung geht, die angesagt ist, gehst Du auch. Will er in eine andere bist Du Pfahl und bleibst stehen. :D
    Zieht er, bist Du auch Pfahl.
    Will er sitzen bleiben, kannst Du weggehen. Welpy ist ein soziales Tier und wird bestimmt hinter Dir herdüsseln.
    Wenn er einschläft, trägst Du ihn nach Hause. Welpy ist eben noch ein Baby. Gehorsam sollte bei Welpys nur über Spaß laufen. Leinenruck beim Welpy kann dem Hals schaden. :/
    Was hast Du Dir denn so angelesen? Welche Bücher hast Du?


    Viel Spaß noch mit Eurem Kleinen

    Hallo,
    aus meinem Umfeld kenne ich auch einige "griffige" Jagdhunde. Es ist wirklich schwer sie zu führen und meist hat der Verursacher oder Verzieher sie an einen Anderen abgegeben.
    Die Beispiele die mir so einfallen sind durchweg schlecht. Näher möchte ich darauf nicht eingehen.
    Was mir aufgefallen ist, ist dass in der Jägerschaft die Prägungszeit manchmal vernachlässigt wird. Die Hunde verbringen von klein an viel Zeit in der Jagd. Sie werden wenig mit anderen Reizen und mit Abwechselung im Alltag konfrontiert. Auch mein Kleiner hat da Defizite. An den muß ich besonders intesiv arbeiten. Sie sind mir in der Prägungszeit durch die Lappen gegangen. Gott sei Dank sind sie nicht so schlimm. :gott:


    Auf jeden Fall sollte jemand mit "Hundeverstand" auf den Hundy schauen. Es ist bestimmt nicht damit getan, dass sich das Hundy etwas von Deinem abschaut. Das finde ich zu kurz gedacht.


    Viele Grüße

    Zitat

    Du raffst es nicht oder willst du es nicht raffen?
    Nichts und niemand rechtfertigt es, einen Hund mit Strom zu quälen! Etwas
    anderes ist ein TT in meinen Augen nicht!


    Ich finde es nicht ok in einem solchen Ton auf Forumsmitglieder einzudreschen, nur weil sie sachlich fundiert ihre Meinung verteten. Kiddo schreibt aus Amerika in das Forum. Dort ist ein Reizstromgerät nicht verboten. Sie hat eins, sie hat Erfahrungen damit gemacht und Vertritt eine sehr kritische und differenzierte Ansicht.


    Das verteufeln und das aufgeregte Verurteilen von Reizstromgeräten drängt die Methode nur in ein Schattendasein. Schon als die Geräte noch erlaubt waren, hat keiner gerne darüber geredet. Der Grund ist auch, weil die Diskussionen immer aber wirklich immer emotional geführt werden.


    Es ist ein Fehler sich nicht sachlich über alle Erziehungsmethoden auszutauschen. Diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen eine Methode wie ein Reizstromgerät (das ist verboten, also in der Aussage nur als Beispiel) anzuwenden, müssen die Möglichkeit haben die Nachteile, Schwierigkeiten und Besonderheiten kennenzulernen. Durch konsequente Aufklärung kann man verhindern, dass Reizstromgeräte weiter gedankenlos eingesetzt werden. Es sind viel zu viele im Umlauf und sie werden auch weiter angeboten. Die effektive Möglichkeit zu verhindern, dass ein Reizstromgerät beim Yorki Wauzel (wieder nur ein Beispiel) eingesetzt wird, ist, das der Hundebesitzer weiß dass er mit einem Knopfdruck ein Psychowrack als Partner bekommen kann. Wenn der Hundetrainer also ein Reinzstromgerät zur Erziehung einsetzen möchte, soll der Hundebesitzer die Möglichkeit haben zu erfahren was da passiert.


    Viele Grüße


    Viele Grüße

    Hallo,

    Zitat

    wird Snoop richtig komplett jagdlich ausgebildet?
    Machst Du mit ihm dann die Brauchbarkeitsprüfung? Und wie gehts dann weiter?


    Was spielt das denn für eine Rolle? :???:


    Es geht hier doch um das Problem das Hundy jagd. Das kann man auch über eine jagdliche oder jagdähnliche Ausbildung in den Griff bekommen. Das ist von einer Prüfung oder dem Einsatz vollig unabhängig. Dazu muß man konsequent am Gehorsam unter Reizeinfluß arbeiten.
    Gute Stöberhunde kann man aus der Hetze ins "down" rufen oder pfeifen. Wenn ein Hundy das kann, jagd er nur noch wenn sein/e Führer/in es will. Will der/die Führer/in es nicht, weil er z.B. kein Jäger ist, gibt es auch keine Wildhetze mehr. Für die Ausbildung braucht man einen guten Kontakt zur Jägerschaft, da man auch in der Wildbahn arbeiten muß. Es ist also nicht was für jeden.


    Viele Grüße

    Hallo,
    Die Bilder sind ja von der Flexi-Homepage. :D


    Die Flexi Comfort Compact 1 ist ausgewiesen für Hunde bis 20kg und hat ein Gurtband. Die ganze Hightechnik im Griff ist 50g schwerer.


    Die Flexi Comfort 1 ist ausgewiesen für Hunde bis 12kg und hat ein Seilband. :^^:


    Da hat die Compacte scheinbar mehr Zug um den Gurt einzurollen und für den schwereren Hund an den Griff zu tüddeln. ;)


    :klugscheisser: Mußt Du tauschen und nich ausleiern. :roll:


    Viele Grüße

    Hallo,
    irgendwie finde ich die Frage gar nicht so weit von "Weshalb gibt es Hunde und Hunderassen?" entfernt.
    Es gibt Hunde die haben eine Aufgabe. Die müssen dann auch hören, denn sonst können sie diese Aufgabe nicht bewältigen. Die Frage des Gehorsam stellt sich ja ernsthaft, wenn der Hund keine Aufgabe mehr hat. Als letzte Konsequenz muß er ja dann auch nicht hören bzw. nur dann wenn es nötig ist, damit er in seiner Umgebung leben kann.


    Warum haben Menschen Hunde, obwohl sie für die Hunde keine Aufgabe haben? Wahrscheinlich, weil es ihnen Spaß macht.
    Wenn es aber den Hundy nur gibt, weil es Menschen Spaß macht, dass er da ist, dann muß er ja auch nur deswegen hören, weil es Menschen Spaß macht einen Hund zu führen, oder?


    Eine wirklich interessante Sache, die Frage nach dem Gehorsam.
    Wahrscheinlich wäre im Hirn meines Kleinen nur "tüüüüüüüüt", wenn er nichts zu tun hätte. Ob das nu konsequenter Tierschutz is, ich weiß nicht. :???:


    Oder ist das konsequenter Tierschutz:
    Kein Hundy, keine Erziehung, kein Problem. :shocked:
    Viele Grüße