Beiträge von Beaglefreund

    Dobby:
    OK, na dann viel Spaß. :D


    Naseweis:

    Zitat

    Wozu bildet man denn sonst seinen Hund aus?


    Für die Zucht. Spurlautnachweis und Schweißprüfungen machen sich ja gut als Leistungsnachweis.


    Um den Jagdtrieb zu kanalisieren. Es macht Sinn, wenn der Jagdtrieb nun gar nicht in der Griff zu kriegen ist, den Gehorsam so zu trainieren, dass man seinen Hund gegen seine Interessen (die des Hundes :D ) von der Fährte rufen kann. Dazu muß die Gelegenheiten haben, das auch zu üben.


    Weil es einfach Spaß macht und eine Aufgabe ist, einen Hund auf Schweiß auszubilden. So wie jede Suchenarbeit bestimmt interessant sein kann.


    Weil man sich mit den Jägern in der Gegend gut versteht und es Spaß macht, gemeinsam seine Hunde zu führen.


    Das fällt mir so spontan als Gründe für eine jagdliche Ausbildung ein.

    Meiner hat auch kaum Laut gegeben.
    Ich schreib mal, wie er gelernt hat auf Komando Laut zu geben.
    Im Garten von Bekannten Stand ein großen Plastik-Wildschwein unter einer Fichte. Als er während des Spielens dieses Tier gesehen hat, hat er sofort angefangen, es zu verbellen. Da ich so eine Chance schon gesucht hatte, habe ich ihn schnell weggebracht und mir dann das Schwein ausgeliehen. :D


    Schwein bei mir in den Garten hinter die Fichten.
    Hund an die Leine.
    Klicker in die Hand Leckerli dazu und Raus.
    Mein Hund sieht das Schwein und bellt, ich Klicker, Leckerli, und zieh ihn weg.
    Zweiter Anlauf, nun wußte ich wann er bellen wird. Ich geh mit ihm auf Das Schwein zu, sag "Laut", Hund sieht das Schwein und bellt Klicker, Leckerli drehen und weg.
    Das habe ich einige Male gemacht.
    Irgendwann waren wir so dicht am Schwein, dass er es genau untersuchen konnte. Bis dahin hatte er aber "Laut", bellen und Klicker so verknüpft, dass ich es nur noch festigen mußte. :^^:
    So war das bei uns. Vielleicht kann Dir die Geschichte helfen.
    Viel Spaß noch.

    :klugscheisser: :klugscheisser: :klugscheisser:
    Also ich glaube den Marderhund noch immer nicht.


    http://www.natur-lexikon.com/T…/hwg000681-marderhund.jpg


    Der Fang macht einen sehr langen Eindruck. Die Zähne kann ich nicht so erkennen. Für einen Dachs hat der zu wenig Masse. Na, ja er liegt ja auch schon ne Weile. Aber trotzdem.
    Mit dem Schwanz habt Ihr recht, wenn man genau hinguckt sieht man noch Fellreste an der Spitze. War auch sonst eine recht dumme Idee von mir.
    Ich freu mich schon auf die weiteren Fotos. Mal schauen wie die Lösung ist.

    @ carla
    ein Kollege von mir hatte einen Teckel. Der Kleine lief mit dem Rad und der Kollege mußte richtig in die Pedale treten um hinterher zu kommen.
    Der Hund war übrigens ein kleiner Giftzwerg, wie sein Herre :rollsmile:

    Ein Korb für den Lenker finde ich auch gut. An mein Fahrrad passt nur leider der Korb nicht mehr. Wegen der Bremsen. Ansonsten ist der klasse.

    Zitat

    Da sag ich das was ein anderes Forenmitglied im anderen THread gesagt hat: "Wenn du nicht grad der ge****** Jan Ulrich bist, wird es der Hund um einiges länger aushalten als du"


    Das ist ne Sache der Hundekondition und der -gesundheit und natürlich des Wetters.

    Nur mit den Bildern läßt sich das wirklich schwer sagen.
    Der Bereich der Schnauze sieht aus wie von einem Hund. Vielleicht mit Zahnfehler. :???: Ich kann den Sitz der Fangzähne nicht erkennen.
    Marderhund :dagegen:
    Opossum :dagegen: :dagegen:


    Es hat auf jeden Fall einem anderen Tier richtig gut geschmeckt.


    Ich glaube nicht, dass der fleischige Teil der Schwanz ist. Schlagt mich, :stock1: aber ich tippe auf Rüde.

    Melanie
    sabbern klappt noch nicht zuverlässig. ich hoffe das es mit dem Alter noch kommt :roll:
    Aber Furzen. :shocked: Einfach super. Hund liegt vor dem Sofa und dann kommt ein geruch von dort unten, dass dier die Augen tränen. Wie auf Kommando und dann entspannt er sich noch etwas mehr.

    Da hast Du ja alle guten Voraussetzungen.
    Deine Erwartungen werden auch bestimmt erfüllt. :D
    Die Jungjäger-Ausbildung und die Jagdhundeausbildung sind nur zwei verschiedene Paar Schuhe. Man muß nicht unbedingt Jäger werden, um seinen Hund jagdlich auszubilden. Umgekehrt muß man als Jäger nicht unbedingt einen jagdlich ausgebildeten oder brauchbaren Hund haben.


    Mein Teckel war ein alter Stadthund. Als ich ihn übernahm mußte er lernen sich im Wald zu bewegen. Einem Stadthund nur an das Gelände zu gewöhnen war schon sehr witzig. :D
    Dann hat er mal ein Rudel Damwild gejagt und konnt einfach nicht verstehen, dass die den Waldweg verlassen. Er hat ganz bedrippelt hinterher geguckt.
    Mit der Lauf-Koordination auf Waldboden hat es auch nie richtig hingehauen. Und Blaubeerinseln waren immer ein suspektes Hindernis für ihn. :roll:


    Nu aber zurück zum Beagle.
    Es gibt bestimmte Eigenschaften, die mein Beagle als Welpe mitgenommen hat, die mein Teckel nie gelernt hat. Dazu gehört die Orientierung im Gelände. Gipsy findet mich im Wald, egal wo er mich verlassen hat. Er folgt seiner Spur, dann meiner und ist wieder da. Ich kann nicht sagen, wie man das einem älteren Hund beibringen kann. :???: Gipsy hat es von Welpe an gelernt.


    Die am besten zu übende jagdliche Arbeit ist, denke ich die Fährtenarbeit. Fährtenarbeit ist Fleiß, Gehorsam und Motivation. Für die Gebrauchshundeprüfung habe ich ein knappes Jahr lang jede Woche mindestens eine Fährte gearbeitet. Da ist es gut, wenn man nicht alleine ist. Zusätzlich den Grundgehorsam und Stöberübungen.
    Da habe ich mir eine Menge Arbeit gemacht. Und nach der Ausbildung fängt die Praxis ja erst an. Es kommen immer wieder Situationen die man einfach nicht trainieren kann. Das lernen hört für uns beide also niemals auf.


    Ich kann jetzt nicht sagen ob Mantrailing oder Schweißarbeit zeitintensiver ist. Aber ich glaube beides muß man eben üben und es braucht viel Hartnäckigkeit vernünftige Erfolge zu erzielen.


    Gipsy ist zwar auf Schweiß ausgebildet, aber das ist schon eine weile her, das wir wirklich eine Fährte gearbeitet haben. Bei einer schwierigeren Suche würde ich immer einen spezialisierten Hund anfordern. Es gibt immer jemanden der es besser kann. :D


    Also es gibt wichtige Verhaltensweisen bei Gipsy die ich bei meinem Teckel so nie vermittelt bekommen habe.
    Orientierung, Verhalten am Wild, Geländegängigkeit und situatives Verhalten. Es ist schon interessant, was ein Hund nur durch das Erleben der Welt alles an Erfahrungen sammeln kann, und wie er sie dann umsetzt.


    Vielleicht bekommst Du die Möglichkeit in einer Jaghunde-Gruppe mitzugehen. Dann kannst Du auch besser entscheiden, ob das wirklich was ist, für Dein Beaglechen und Dich.

    Na ja. Bei der Jagd geht es um Leben und Tod für Lebewesen und ich denke, dass die dort eingesetzten Hunde erklassig ausgebildet sein müssen.
    Die Gebrauchshundeprüfung für Beagle beinhaltet daher:
    eine 800 Meter über Nacht Schweiß-Fährte mit mindestens zwei Hacken.
    Gehorsam (frei bei Fuß, Leinenführigkeit im Wald und allgemein)
    Ablegen unter Ablenkung (mit Schuß)
    Standruhe (Ruhe bei für den Hund klarem Jagdeinsatz)
    Stöbern
    Das sind die Prüfungsgrundlagen.
    Dann kann man seinen Hund auch spezialisieren.
    Im jagdlichen Einsatz zählt Tierschutz für Hund und Wild.
    Der Zeitaufwand einer guten Ausbildung für den Hund ist hoch.


    Du schreibst, dass Du Dich mit den Jägern in Deiner Nähe bereits besprochen hast. Neben der ein jährigen Ausbildung im Jungjägerkurs ist es auch gut einen erfahrenen Jäger zu kennen, der Dich in der Zeit mit seiner Erfahrung unterstützen kann.


    Was erwartest Du, wenn Du den Jagdschein gemacht hast? Davon hängt es ab, ob der Jagdschein Dir etwas bringen wird.