Beiträge von Beaglefreund

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    Ist meiner Meinung nach nur was für faule Besitzer - entweder zu Faul zum Gehorsam üben oder zu Faul um die Schleppleine zu nehmen!


    Überhaupt ist Hundehaltung nur was für faule Menschen. Die sind einfach zu faul die Leute selber zu beißen.
    Klare Sache.

    Hallo

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    Das Eingraben generell ist nicht verboten, nur in Wasserschutzgebieten. Ansonsten ist es erlaubt Tiere bis zu einer bestimmten Größe (die ich jetzt nicht zur Hand habe) in einer Tiefe von mindestens 50cm zu vergraben.


    Tierkörperbeseitigungsgesetz:
    § 5 Beseitigung von Tierkörpern
    (1) In Tierkörperbeseitigungsanstalten sind zu beseitigen
    1. Körper von Einhufern, Klauentieren, Hunden, Katzen, Geflügel, Kaninchen und Edelpelztieren, die sich im Haus, Betrieb oder sonst im Besitz des Menschen befinden,
    2. Körper von Tieren, die in Zoologischen Gärten oder ähnlichen Einrichtungen sowie in Tierhandlungen gehalten werden,
    3. herrenlose Tierkörper der in Nummer 1 genannten Tierarten, ausgenommen solche von frei lebendem Wild.
    Dies gilt auch für Körper anderer Tiere, einschließlich solcher von frei lebendem Wild, soweit es zur Wahrung des Grundsatzes des § 3 erforderlich ist und die zuständige Behörde dies anordnet. Vor der Beseitigung dürfen Tierkörper zu diagnostischen Untersuchungen in tierärztliche Untersuchungsanstalten verbracht werden.


    Das verbuddeln von Hunden ist verboten.
    Schreib doch mal Deine Quelle. :???:

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    Naturschutz und Tierschutz sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe!


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    Natürlich hängen Tierschutz und Naturschutz zusammen.


    :???:

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    Die Frage ist allein, ob vereinzelt wildernde Hunde den Bestand gefährden


    Die Dosis macht das Gift. Die Regel gilt besonders in der Natur.

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    ob dies durch den Abschuss von Hunden in den Griff zu bekommen ist.


    Ich glaube nicht, dass es darum geht. ich meine es geht um

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    Aber ich könnte sogar damit Leben, wenn jeder Jäger nur nach Gesetzeslage schießt und nur nachdem er tatsächlich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hat!


    Denn so soll es auch sein.

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    Ich hab nun auf einigen Internetseiten gelesen, dass dem Jäger wohl ein Schadensersatz zusteht. z.B. hier: http://www.jagdrecht.de/index.php?action=form&id=12


    :lachtot:
    Die Urteile würde ich gerne mal anschauen. Wildtiere sind zunächst mal herrenlos. Wenn es ein Schadensersatzrecht gäbe, würde das ja auf Gegenseitigkeit bestehen, also z.B. wenn ein Wildtier einen Schaden an einem Fahrzeug anrichtet. Was dort in dem Link geschrieben steht ist, denke ich, nur tapfer behauptet. :roll:
    Und das Ding mit dem Aussetzen von lebenden Tieren erst. :lachtot: Ich schmeiß mich weg. Das ist wirklich unsinn.


    Viele Grüße

    Hallo
    also ich setz hier jetzt mal eine Lesemarke, damit der Thread bei meiner "eigenen Beiträge" Liste auftaucht. Wirklich produktives kann ich nicht beitragen aber die Infos sind so wertvoll, dass ich wohl einige Zeit zum Auswerten brauche.
    :ops:
    Viele Grüße

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    Innerhalb eines Jahres wurden nur (!!!) in NRW fast 200 Hunde von Jägern erschossen!
    Die Zahl müßt ihr euch mal auf der Zunge zergehen lassen!


    Für mich ist die Zahl erstmal wertfrei gewesen. Ich weiß nicht, ob diese Hunde wirklich alle gewildert haben, oder wie die Umstände waren.
    In NRW gab es 2004 ca. 450.000 registrierte Hunde. Wenn davon einige tausend verwahrlost sind würde, mich das nicht überraschen. In diesem Zusammenhang sehe ich auch die Zahl.

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    Naturschutz und Tierschutz sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe!


    Das finde ich nicht. Naturschutz ist der einzig effenktive Tierschutz. Ich kann nicht Tierschutz betreiben und auf der anderen Seite deren Lebensraum entziehen. Den Zitronenfalter zu bewundern und gleichzeitig die Brennessel zu beseitigen ist ein Paradoxon. Das geht nicht. :no: Ich kann allerdings ohne Rücksicht auf Natur und Umwelt Tierschutz betreiben. Das geht ziemlich gut.

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    Und um dann zurück zu unserer Fragestellung zu kommen, welchen Stellenwert hat die Abschusserlaubnis für Hunde im Naturschutz?


    Ich bin auf diesen Punkt gar nicht eingegangen. In einem funktionierenen Gleichgewicht zwischen Räuber und Beute wird die Population der Räuber durch die Beute bestimmt. Es ist nicht so, dass die Räuber die Population der Beute steueren. Lediglich Populationsspitzen werden abgefangen.
    Die Population von Hunden wird nun gar nicht durch die Beute gesteuert.
    Hunde die wildlebende Tieren schaden haben sehr wenig mit Natur oder natürlichen Kreisläufen zu tun.
    Im übrigen: NABU


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    Keine Ahnung. Vor Jahren wurde hier in der Gemeinde wohl ein Hund erschossen, über die näheren Umstände weiß ich jedoch nichts, denn ich bin erst vor 2 Jahren hierher gezogen.


    Warum schreibst Du dann solche Dinge? Es ist nicht die gleiche Basis wenn Du Vermutungen äußerst und andere hier von ihren Erfahrungen schreiben.

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    Aber warum schockiert dich das Einbuddeln?


    Nein, mich schockiert die Gedankenlosigkeit im Satz.

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    Ist natürlich etwas umständlicher als nur den Abzug zu drücken und danach ein Loch zu buddeln.


    Der gedankenlose Leichtsinn im Umgang mit Lebewesen, der in diesem Satz heraus bricht, schockiert mich. Mir würde es nicht einfallen auf irgendein Lebewesen einfach anzulegen nur weil ein anderer Weg zu umständlich wäre. Alleine die Vorstellung finde ich unfasslich. Den Gedanken kann ich nicht begreifen.
    Abgesehen davon ist die Beseitigung von Haustieren auf diese Art nach Tierkörperbeseitigungsgesetz verboten.


    Viele Grüße

    Hallo,

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    Warum du nicht?


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    "Zu jeder Hundeseele gehört eine Kinderseele."


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    Jeder Mensch setzt sich seine Wertmaßstäbe selbst.


    Was soll ich dazu noch schreiben :???:


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    Da bleibt dann tatsächlich die Frage zu stellen wie groß ist wirklich der durch den wildernden Hund verursachte Eingriff in die Natur.


    Vielleicht lassen sich hierzu neutrale Informationen finden. Soweit ich weiß müssen solche Vorfälle und auch erschossenen Hunde der unteren Jagdbehörde gemeldet werden.


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    Ist natürlich etwas umständlicher als nur den Abzug zu drücken und danach ein Loch zu buddeln.


    Ist es bei Euch wirklich so schlimm? :shocked:


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    Aber ich könnte sogar damit Leben, wenn jeder Jäger nur nach Gesetzeslage schießt und nur nachdem er tatsächlich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hat! Nur, das kann niemand kontrollieren!


    Wenn bei Euch Hunde erschossen und einfach verbuddelt werden, würde auch das beste Gesetz nichts mehr ausrichten. Was meinen denn die anderen Jäger zu solchen Vorfällen?

    Zitat

    Bisher habe ich noch nicht mitbekommen, dass Jäger die einfach auf Hunde schießen bei anderen Jägern gerne gesehen sind. Jäger sind eben oft auch Hundeführer.
    Jagdhunde tun ihren Job wenn sie jagen. Wenn der Verdacht besteht das der Jagdnachbar einen Hund erschießt, der seinen Job tut und deswegen über die Grenze gegangen ist, dann gibt das Ärger. :aufsmaul:


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    steht die Zahl der unnötig abgeschossenen Hunde überhaupt in einem Verhältnis zum möglichen Schaden?


    :ka: Wobei jeder unnötig erschossene Hund ein Hund zu viel wäre.

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    Ich habe eben viele schlechte Erfahrungen mit Jägern gemacht


    Das liest man raus und es tut mir leid. :verzweifelt:


    Viele Grüße

    Hallo, :winken:
    meine Meinung dazu habe ich in diesem Thread schon gepostet. Es ist eine sehr ernste Angelegenheit. Es ist manchmal schrecklich, was Wildtieren aus Unachtsamkeit angetan wird. Ich habe auch Erlebnisse mit wildernden Hunden. Wobei ich keinen Hund erschossen habe. Was mich erschreckt ist aber die Gleichgültigkeit der betroffenen Hundehalter. Oder das Verwunderte "Mein Wuffel hat sowas ja noch nie gemacht!" :|
    Jeder Mensch setzt sich seine Wertmaßstäbe selbst. Die Konsequenzen tragen die betroffenen Tiere. Es gibt Hundehalter, denen ist es völlig egal, ob ihr Hund wildert oder nicht. Ebenso gibt es vielleicht Jäger, die schnell auf Hunde schießen. Ich schreibe vielleicht, weil ich keinen kenne. In beiden Fällen sind aber Tiere die Leidtragenden.
    Darum geht es auch um Tierschutz. Schutz wildlebender Tiere und Schutz der Hunde. Wenn Wildtiere verletzt werden, besteht die Möglichkeit, dass sie elend verrecken. Über mehrere Tage langsam vom Wundbrand aufgefressen.
    Manche Jäger, die Euch begegnen, haben vielleicht am Tag zuvor ein Muttertier erschießen müssen weil ein wildernder Hund es angefressen hat und trotz intensiver suche das Jungtier nicht gefunden. Das nun auch nicht mehr überleben wird. :/
    Wenn es nun um Tierschutz geht. Wie sollen wildlebende Tiere vor Hundeführern geschützt werden, die aus Gedankenlosigkeit oder mit voller Absicht ihre Hunde wildern lassen. :???: Es gibt die Möglichkeit den Hundeführer dran zu kriegen. Das ist nur eine sehr schwere Angelegenheit und hilft in der Situation nicht. In der Situation muß jeder entscheiden was er tut und alle die entscheiden sind Menschen.
    Es ist eben eine sehr ernste Angelegenheit. Es besteht kein Gund auf Jäger zu schimpfen ebenso kann man auch nicht alle Hundeführer über einen Leisten spannen.


    Viele Grüße

    Hallo, :winken:
    schussfeste Hund sind Hunde, die sich durch einen Schuß nicht stören lassen. Der Hund soll auf einen Schuß nicht reagieren bzw. max. kurz hinschauen.
    Die Prüfung der Schußfestigkeit erfolgt das erste mal bei der Anlagenprüfung. Schußfestigkeit gehört zu den Wesenseigenschaften. Schußscheue schließt die Zucht aus.
    Bei Jagdhunden ist manchmal nicht die Schußscheue sondern so etwas wie Schußfreude ein Problem. Einige Hunde verbinden mit dem Schuß Jagd und Beute so eng, dass sie richtig aufgeregt werden, sobald ein Schuß kommt. Dann kommt es wieder auf guten Gehorsam an.


    Viele Grüße


    Edit: natürlich ist die Peta-Liste von Vorfällen in Amerika nicht gerade leicht verdaulich. Andererseits bei der Art der Jagddurchführung dort auch nicht verwunderlich.