Beiträge von Haven

    Ich denke auch, dass ein (Aussie) Welpe im Moment nicht das richtige für dich ist. Nach 3 Wochen hast du in den meisten Fällen längst nicht dafür gesorgt, dass der Hund so lange alleine bleiben kann. Allein das Training des Schließmuskels braucht Zeit.


    Dann würde ich generell anmerken, dass der Aussie unbedingt RUHEHALTEN erlernen muss. Man hilft keinem Aussie, mit dem man von klein auf Hundesport etc. macht und ihn so künstlich hochpusht und an ein enormes Pensum gewöhnt, welches er später einfordern wird. Das sind dann hinterher die Hunde, die anfangen sich alleine zu beschäftigen.


    Mit unseren (wir haben 3. Mittlerweile 2,5 Jahre, 2 Jahre und 11 Monate alt) haben wir von anfang an Spiele draußen gemacht. In unserer Wohnung gibt es kein Spielzeug und wir spielen auch nicht drinnen mit ihnen. Dann haben wir die Spielzeuge so ausgewählt, dass sie den Hütetrieb/Jagdtrieb nicht weiter pushen. Z.B. alle quietschenden Spielzeuge können später auf spielende Kinder übertragen werden und dann hat man ein Problem. Unsere Hunde durften von Fremden nicht angefasst werden, weil ich eben nicht fördern wollte, dass sich da beim Hund komische Gefühle entwickeln, wenn Fremde kommen. Das sind alles nur kleine Dinge, die so viel ausmachen.


    Wir haben Glück gehabt und haben nun 3 wunderbare, absolut untypische Aussies. Ohne Macken, ohne ungewollten Hütetrieb, ohne überdreht sein, ohne viel Gebelle (ausser wir toben richtig oder es klingelt). 2 unserer Hunde gehen mit mir arbeiten (arbeite mit 9 Kindern unter 3 Jahren) und keiner würde Kinder hüten. Der Größte möchte gern ab und an selber entscheiden, aber wir kennen ihn so gut, dass wir vor ihm die Entscheidung treffen.


    Das Ergebnis konnten wir mit den 3 Junghunden aber nur erreichen, weil ich erst dieses Jahr im Januar wieder angefangen habe zu arbeiten (hab für die Hunde eine Pause eingelegt um genug Zeit zu haben) und weil ich Nr. 3 als Welpen sofort mit zur Arbeit genommen habe.


    Überleg dir gut, ob du jetzt einen Welpen brauchst und ob du wirkliche eine so anspruchsvolle Rasse wie den Aussie haben möchtest.


    LG

    Wir würden beide unsere Leben bedingungslos für unsere Hunde aufs Spiel setzen. Nicht, weil wir vorher darüber nachgedacht und das beschlossen haben, sondern aus Reflex.


    Ja, ich würde auf die Straße springen und ja, ich würde auch in den Rhein springen. Völlig bekloppt eigentlich, aber ich könnte nie zusehen wie mein Hund da wegtreibt (als Vorsorge sind unsere Hunde nur mit Langlaufleine im Wasser, ich bin da ein extremer Schisser)


    Wie das mal aussieht, wenn wir Kinder haben, weiß ich jetzt noch nicht. Allerdings würde ich jetzt sagen, dass ein Kind immer über dem Hund steht. Ich würde für Beide alles machen. Ob ich mich selber in ein großes Risiko werfen würde um den Hund zu retten und dann ggfls. ein Kind ohne Mutter zu haben, wage ich zu bezweifeln. Aber wer kann schon sagen, was man in so einer Situation alles macht.


    Ebenfalls kann ich sagen, dass ich immer eher meinen Hund als einen fremden Menschen retten würde (und ich helfe immer, ich kann es nicht sehen, wenn andere wegschauen). Vielleicht ein Selbstschutz um nicht um den Hund trauern zu müssen und ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen zu haben? Eigentlich auch blöd, denn dem Menschen gegenüber hätte ich auch ein schlechtes Gewissen und müsste das erstmal wegstecken.


    Sehr schweiriges Thema und ich wünsche uns allen, dass wir 1. nie in solch eine Situation kommen und 2. falls doch, die für uns richtige Entscheidung treffen und dann handeln können.


    LG

    Vorweg: Nein, es ist nicht unsere Hündin *schweißvonderstirnwisch*.


    Ich hab aber dennoch eine Frage, da mir eben im Stall was komisches erzählt wurde.


    Die Dame meinte, dass ihre Hündin heiß war/ist. Am 19.9. war sie in der Standhitze und wurde beim Spaziergang an der Leine von einem Rüden (kein Besitzer in der Nähe) gedeckt. Daraufhin hat sie den Tierarzt angerufen und Dienstag, Freitag und Montag auf den Deckakt folgend Östrogene spritzen lassen.


    Jetzt kommt das völlig gestörte: Heute morgen wurde diese Hündin wohl wieder ungewollt gedeckt. Keine Ahnung, ob sie zu blöd ist oder was auch immer (ich bremse mich hier mal, sonst gehts unter die Gürtellinie) es ist tatsächlich passiert. Die Frau macht sich jetzt aber keine Sorgen, dass die Hündin doch tragend ist, weil sie ja die Spritzen bekommen hat.


    Stimmt das? Kann sie jetzt so achtlos mit der Hündin umgehen? Mal davon abgesehen, dass ich kein Verständnis dafür habe, warum eine Hündin ungewollt gedeckt wird und das gleich 2 mal.


    Ich wüsste nur gern, ob sie recht hat, ich kann es mir nicht logisch erklären. Denn wenn die Hitze mit Östrogenen verlängert wurde, dann ist die Hündin doch aufnahmebereit, oder? Das Östrogen verhindert doch nur das Einnisten, oder nicht? Aber doch nicht das Einnisten nach so langer Zeit, oder?


    Bin völlig perplex, wie man so dumm sein kann und würd ihr gern ins Gesicht springen, wenn sie unrecht hat. Denn dann müsste sie ja nochmal zum Tierarzt und da was machen lassen. (oder die Hündin sterilisieren lassen, bei so viel Blödh..t.


    Bin gespannt auf eure Meinungen. Bitte aber keine Vorwürfe: Ich weiß, dass die Frau nicht ganz dicht ist und unverantwortlich gehandelt hat/handelt.


    LG

    Es ist doch wirklich sehr einfach über andere herzuziehen!


    Erschreckend, wie einfach ihr hier Menschen verurteilt!


    :shocked: Geht gar nicht!



    Zum Thema: Ich kann dir leider nicht helfen. Sorry. Bekommt sie denn Hartz4? Eventuell kann man über die Schiene beim Tierschutz nachfragen, ob geholfen werden kann.


    LG Haven

    Guten Morgen!


    Bin grad über euren Thread gestolpert. Wirklich absolut süß euer kleiner Cooper.


    Hab auf den Bildern auch das Eisstadion erkannt :p Und der Rhein kommt mir auch seeeehr bekannt vor ;-) Allerdings kommt jetzt nen Insider von ner Lohausenerin. Man geht besser nicht gleich unten an der Fähre, sondern nen Stück weiter Richtung Lohausen erst an den Rhein. Im Moment ist es in Kaiserswerth noch in Ordnung, aber wenn im Frühjahr das Wetter besser wird, kommen die "Touris" mit ihren Hunden zum Sonntagsspaziergang zum Rhein. Da sind leider schon oft Hunde gebissen worden. Etwas weiter oben in Lohausen gehen immer die gleichen Hunde, man kennt sich und braucht nichts befürchten. Die Gefahr, dass man auf weiß gekleidete Spaziergänger trifft ist dort auch wesentlich kleiner :gut:


    Hoffentlich klappt das mit Sonntag, dann treffe ich den kleinen Cooper.


    Bis dann!

    Vielleicht ist alle 1,5-2 Stunden zu wenig.


    Wir haben jetzt hier den dritten Welpen. Die beiden Großen waren damit zufrieden alle 2 Stunden nach unten zu gehen und sie waren super schnell stubenrein. Sogar nachts mussten sie nie raus. Jetzt haben wir einen Winterwelpen und alles ist anders. Er ist jetzt 15 Wochen alt und versucht durchzuschlafen. Manchmal muss er nachts noch raus. Abends schafft er es aber manchmal, dass ich ihn alle 2 Minuten rauslassen muss. Manchmal macht er, manchmal nicht. Wenn ich ihn aber nicht rauslasse (weil ich denke er macht nur wieder blödsinn draußen) dann macht er garantiert rein. Waren beim TA wg. Blasenentzündung. Hat er aber nicht. Er ist komplett gesund. Der TA sagte allerdings, dass Welpen in der Kälte nicht komplett die Blase entleeren und deshalb so Szenen passieren, wo er wirklich alle 2 Minuten raus möchte. Ist super anstrengend und auch ich saß schon heulend auf dem Sofa, aber es lohnt sich. Er ist 95% sauber (eben weil ich ihn so oft raussetze) und beginnt grad sich zu melden.


    Stubenreinheit braucht halt seine Zeit, da muss man geduldig sein... aber das wird schon.


    LG Haven

    Joa, wir hatten auch den Vorsatz, dass kein Hund aufs Sofa oder ins Bett darf. Die Betonung liegt auf hatten :lol:


    Unsere Hündin zog bei uns ein und hat nachts erstmal so ein Theater gemacht, dass sie nach 2 Nächten ohne Schlaf aufs Sofa durfte (sind bei nem Welpen immer runter gezogen, weil wir ne Wendeltreppe ins Schlafzimmer hatten und uns das zu lange dauerte, um schnell mit ihnen raus zu gehen.


    Tja, unsere Hündin wurde älter und hat sich angewöhnt, jeden morgen mit dem Ertönen meines Weckers hoch zu kommen (sie war auch die einzige, die sich die Treppe hoch traute).


    Jetzt sind wir in eine EG Wohnung umgezogen und haben alles ebenerdig. Somit haben wir nun 3 Aussies im Bett :headbash: Allerdings werden wir ihnen das abgewöhnen, sobald unser kleinster nachts richtig durchschläft und nicht mehr raus muss.


    So auf die Dauer find ich 3 große Hunde im Bett nicht sooo prall. Grad im Fellwechsel macht das nicht wirklich Spaß. Werde versuchen ihnen beizubringen, dass sie dürfen, wenn ich es möchte und sie von allein nicht mehr rein kommen.


    Was mir aber super wichtig ist: Ich kann jeden Hund jederzeit aus dem Bett schmeißen und sie wissen, dass sie ihre Körbchen haben und dort mind. genauso gut schlafen können.


    LG Haven (die im Bett liegt und grad keinen Hund bei sich hat)

    Das hört sich doch super an! Dann wären wir ja schon 3.


    War heute auf dem Feld und war sehr überrascht. Nach einer schlechten Erfahrung war Luke zunächst total verängstigt und hat sich dann aber getraut, ganz frei und ohne Angst mit nem großen Labbi zu spielen. *lichtblick* Ich hoffe, dass das so bleibt und er wieder fröhlich auf andere zu gehen kann.


    Wann geht ihr immer spazieren? Dürfen Sa unseren Wohnwagen abholen, von daher käme für mich nächstes WE nur Sonntag in Frage. Habt ihr da Zeit?


    LG Haven

    Hallo!


    Ich habe hier einen 15 Wochen alten Australian Shepherd und suche ganz dringend andere Welpenbesitzer, mit denen wir uns treffen können!


    Hundeschulen scheint es hier nicht wirklich qualifiziert zu geben, weshalb ich das Ganze nun ohne Trainer ins Leben rufen möchte.


    Bitte meldet euch bei mir! Treffpunkt sollte irgendwo im Düsseldorfer Norden am Rhein sein.


    LG Haven