Hallo!
Wenn es terminlich bei uns passt, kommen wir auch...
Haven soll so viele nette Hunde wie möglich kennenlernen und wo geht das besser, als auf einem Hundetreffen?
Wir freuen uns
LG Benita
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Wenn es terminlich bei uns passt, kommen wir auch...
Haven soll so viele nette Hunde wie möglich kennenlernen und wo geht das besser, als auf einem Hundetreffen?
Wir freuen uns
LG Benita
Hallo!
Bei uns klappt die Kombi intakter Rüde+ intakter Rüde sehr gut. Die Zwei verstehen sich bestens.
Allerdings muss der ältere der beiden kastriert werden, weil er absolut durchknallt, wenn er nur eine Hündin riecht. Das geht so weit, dass er schon auf dem Balkontisch stand und nach unten zu den sterilisierten Schäferhunddamen schaute. Ich weiß nicht, ob er nicht auch gesprungen wäre, wenn ich nicht gekommen wäre. :kopfwand:
LG Benita
Dann melde ich mich mal als Pferdebesitzerin...
Im Großraum Düsseldorf zahlt man ungefähr 50€ für 2 mal wöchentlich reiten. Je besser bas Pferd, und je teurer der Stall, desto teurer die RB.
Ich habe für mein Pferd eine RB, die 40 € zahlt, aber nur Samstags reitet: Hintergrund: sie kann wirklich nur Samstags und hat niemanden gefunden, der ihr am Wochenende das Pferd geben wollte. Sie hätte auch weniger zahlen können, wollte sie aber nicht. Mir ists egal, wann sie reitet, da wir 2 Pferde haben und ich den anderen reiten kann, wenn ich samstags reiten mag.
Dann habe ich noch eine RB, die Mittwochs reitet. Sie zahlt nichts. Ihre Eltern sind geschieden, der Vater zahlt nicht und die Mutter könnte es sich nicht leisten, ihrer Tochter eine bezahlte RB zu finanzieren.
Da wir im Monat ohne Futter, Schmied, Tierarzt... schon 460 € für den Stall zahlen, denke ich doch, dass es fairist, wenn eine RB einen kleinen Beitrag zahlt. Zumal ich leider beobachten muss, dass man mit den Sachen einfach besser umgeht, wenn man einen Betrag x zahlt. Dinge, die nichts kosten, sind anscheinend nichts wert (ich meine nicht das Mädel, dass mein Pferd im Moment kostenlos reitet).
Ich würde allerdings nie wieder RB sein wollen, wenn ich so mitkriege, was manche Besitzer sich rausnehmen.
LG Benita
Hallo!
WIr haben im April zu unserem Ersthund einen Welpen bekommen.
Ganz ganz wichtig ist es, dass du mit beiden ALLEINE etwas unternimmst und übst. Warum sollte der Kleine sich an dir orientieren, wenn er doch einen Artgenosen dabei hat? Ganz klare Kiste. Wir gehen mit beiden Hunden nur kurz zusammen raus. Wenn ich üben möchte, gehe ich mit dem Kleinen alleine. Abends gehe ich gemeinsam mit einer Freundin und ihren Hunden. Die hören perfekt und Haven schaut sich einiges von denen ab (im positiven Sinne). Von unserem älteren würde er sich im Moment nur negatives abschauen, weil dieser leider beißt, seit wir den Welpen haben. Wir haben also jetzt 2 Baustellen, die wir getrennt angehen.
Hör bloß nicht auf den Unterwerfungsquatsch! Das macht dir das Vertrauen kaputt. Dein kleiner Racker ist schon goldrichtig. Welcher Welpe lässt sich denn bitte aus dem Spiel abrufen??? Das geht eigentlich nicht. Solche Übeungen machen wir mit unserem 6172 Monate alten Hund und da klappt eserst zu ca. 95%. Mach dir da mal keinen Kopf und wechsel dringend die Hundeschule.
Das wird alles, führ dir immer wieder vor Augen, dass er noch ein Baby ist. Lob ihn immer, wenn er mal den Blick auf dich richtet. Im Moment würde ich ihn allerdings nur ungern auf freien Flächen von der Leine nehmen, da er sich anscheinend kaum für dich interessiert. Bei uns gibt es umzäunte Hundespielplätze, vielleicht auch bei euch? Da ist es nicht so schlimm, wenn der Kleine mal nicht hört, er kann ja nicht weg, aber trotzdem toben...
Kopf hoch.
LG Benita
Also der Australian Shepherd würde schon ideal zu euch passen.
Zum Thema geistige Beschäftigung.
Es gibt mittlerweile Züchter, die selektieren in Ihrer Zucht immer wieder auf ausgeglichene Familienhunde.
Wenn man sich richtig informiert, findet man Züchter, die mit´einem zusammen nach genau so einem Welpen suchen. Es ist dann vielleicht beim nächst besten Wurf keiner dabei, aber warten wird belohnt.
Das kann ich sagen, da wir hier so ein Exemplar haben. Haven haben wir sehr sehr oft beim Züchter besucht. So kannten wir ihn, wussten wie er ungefähr drauf ist und konnten ihn mit den anderen Welpen vergleichen.
Er ist eine Woche vor Ostern eingezogen und ich hatte riesen Pläne von wegen Welpenstunde, Junghundegruppe, Agility... Tja. Alles anders gekommen, als wir dachten. Die Welpenstunde haben wir mitgemacht, dann allerdings ging der Zwingerhusten rum und wir hatten eine Zwangspause. Ich habe mittlerweile zig Hundeschulen angesehen, es scheint hier aber niemand so zu erziehen, wie ich es mir vorstelle. Haven ist jetzt 6 1/2Monate alt. Sein Programm sieht so aus: wir gehen morgens gegen 9 Uhr eine kleine Runde raus. Dann schläft er bis Mittags und meldet sich ca. um 13 Uhr zur nächsten Runde. Nach unserem Mittagessen spielen wir und üben mit ihm Kommandos wie: Peng, bring es, Walz, gib Pfötchen... Das ganze ca. 20-30 Minuten. Gegen 17 Uhr fahren wir zu den Pferden. Haven kommt manchmal mit, manchmal schläft er einfach weiter. Bei den Pferden treffen wir meistens Bonny (Labrador) mit der er dann spielt. Wenn Haven mit ist, versorge ich die Pferde nur, er ist für weiteres noch zu klein und der Gehorsam ist noch nicht so 100%ig, dass man mit ihm mehr machen kann, als mit Pferd und Hund spazieren zu gehen. Also sind wir ca. 17.45 wieder hier. Haven legt sich schlafen oder spielt manchmal mit unserem anderen Hund. Abends drehen wir dann auf. Um ca 20 Uhr sind wir an den meisten Abenden mit einer Freundin und ihren 2 Hunden verabredet. Wir gehen ca. 1 - 1 1/2 Stunden. Da wird getobt, gespielt, gerangelt, auf Mäuse Jagd gegangen... wir treffen andere Hunde...
Mir ist klar, dass sich das ändern kann und Haven später doch mehr geistig arbeiten möchte. Darauf werden wir dann aber reagieren. So lange, wie ich hier zu Hause einen ausgeglichenen, ruhigen, freundlichen Hund habe, verabschiede ich mich von dem innerlichen Zwang mit ihm eine Hundeschule zu besuchen und Agility zu machen. Ich habe keinerlei Erziehungsprobleme, Haven ist voll ausgelastet, also bleibt vorerst alles so, wie es im Moment ist.
Mir fiel letztens auch wieder ein, was eine Züchterin damals zu mir sagte. "Man kann seinen Hund auch dazu erziehen, dass er permanent bespaßt werden möchte" (Hunde die arbeiten wollen, natürlich ausgenommen, aber da kann man ja selektieren). Bei dieser Züchterin gab es in der Wohnung kein Spielzeug. Die Hunde wussten, drinnen wid Ruhe gehalten, draussen geht die Post ab. Bei uns gibt es Mittags zwar eine Spielstunde, aber zwischendurch nicht. Haven schaut sein Spielzeug eigentlich auch nur an, wenn wir damit spielen.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß mit eurem Nachwuchs, das wird alles klappen, wenn ihr vorher ordentlich rumfahrt, das Internet durchforstet... und denkt daran: alle Welpen sind süß, aber ihr sucht den, mit dem passenden Charakter
LG Benita
Ich würde ihr ganz dringend raten, den Raum zu beschränken. Hier bieten sich toll die Kaninchenfreigehege an. Ist nicht so klein wie eine FLugbox (da würde ich meinen Hund nicht einsperren wollen), aber dennoch hat de rHund sein Nest, welches er nicht beschmutzen wird. Hat der Hund die ganze Wohnung zur Verfügung, kann er in eine Ecke machen und weit entfernt schlafen. Kann er das nicht mehr, wird er sich irgendwann melden, wenn er raus muss.
Ein Kommando würde ich ihm/ihr auch beibringen, bzw. eine feste Lösestelle für sie festlegen. Auch wenn der Hund 6 Monate alt ist, würde ich ihn wie einen Welpen behandeln. Also nach jedem Fressen, Spielen, Schlafen => raus. Und kräftig loben. Da das tagsüber ja super klappt, hat der Hund dadurch eine sehr gute Bestätigung. Auch tagsüber kann man den Hund nach dem Spaziergang in den Auslauf setzen, damit er lernt, dass dies sein Reich ist, in dem er sich wohlfühlen kann.
Nachts auf Verdacht aufstehen, würde ich auf keinen Fall. So bringt man seinem Hund bei, dass Nachts aufstehen normal ist. Ich würde nur aufstehen, wenn er sich bemerkbar macht. Vielleicht hatten wir echt Glück, aber Haven hat sofort von ca 22.30 bis 6.30 durchgeschlafen. Er kannte sein "Babygefängnis" und liebte es. Gefüttert haben wir gegen 19 Uhr das letzte Mal. Dann war um 22 Uhr der letzte Spaziergang. Wasser hat er immer bereitstehen gehabt. Manche raten dazu, abends nichts mehr zu geben, halte ich für Schwachsinn. Wenn ich abends durst habe, will ich trinken und das darf mein Hund auch.
Mit viel Geduld, der Einführung eines beschränkten Raumes und der nötigen Zeit, wir dauch de rHund sauber werden.
LG Benita
Also ich merke, gerade, dass Haven echt harmlos ist. Er ist jetzt 6 1/2 Monate alt und bislang folgendes gemacht:
-Herrchen zum aufräumen erzogen, denn er hat seine Socken permanent zerkaut, wenn sie im Bad rumlagen
-Frauchen zu neuer Unterwäsche gebracht, denn er hat aus unserem Wäschepuff diverse getragene Unterhosen geklaut und diese mit genuss zerkaut
-unser Telefon vom Tisch geklaut und es in seine Spielzeugkiste gebracht
-eine Zucchini aus dem Müll geklaut und diese im Körbchen versteckt
-eine Mülltüte angeknabbert und diverse leckere Dipps vom Vortag geschlabbert
-etliche Male Papier aus der Altpapiertüte geholt und feinsäuberlich zerfleddert
-anfangs hat er überall die Klobürsten geklaut und ist damit stolz durchs Wohnzimmer geturnt. Jetzt hat er eine eigene und ist glücklich
-diverse Stifte wurden übelst getötet
-er hat einmal an unserem Fernsehschrank genagt (aber nur Kratzer verursacht)
-einen toten Aal gefunden und stolz über den Strand getragen
-eventuell unser Meerschweinchen getötet, wissen wir aber nicht. Mein Bruder war im Kleintierzimmer, da haben alle noch gelebt. Er ist raus und Haven war noch alleine drinnen. Béllen habe ich nicht gehört, er kam einfach ins Wohnzimmer. Als ich 2 Minuten später füttern wollte, war sie Meersau tot. Herzinfarkt? Wir wissen es nicht und ich habe wie gesagt auch nichts von Haven gehört.
*schnellaufholzklopf* unsere Möbel und Wände sind heil geblieben, Schuhe können hier einfach rumstehen und er klaut auch keine Wäsche mehr.
Hehe, die lieben kleinen.
WIr waren gestern zum Angeln am Rhein und als so eine nette Labbihündin zu uns kam, durfte Haven von der Leine und mit ihr toben. Was finden die zwei? Richtig, einen toten Aal. Und wessen Hund rennt mit dem toten Aal über den ganzen Strand und freut sich wie ein Schneekönig? Richtig, meiner. Ein Bild für die Götter. Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass er zu anderen Badegästen aufs Handtuch rennt oder so. Die schauten auch ganz angeekelt. Ist er aber nicht. Er hat den Aal ins Wasser geschleppt, weil Frauchen da ja nicht rankommen kann und kam dann irgendwann inklusive Aal zu mir. Der Gestank, eine wahre Freude. Haben ihn weder geduscht noch sonstwas und heute ist der Gestank fast weg. Der Aal war aber auch noch ganz frisch. (echt toll, dass unsere Hunde jetzt schon unser Essen fangen )
Liebe Grüße
Benita
Hallo!
Ganz normales Verhalten des Althundes. Das Vertrauen kannste ruhig weiterhin bei ihm belassen. Er wird einen Grund gehabt haben, warum er die Kleine in Ihre Schranken gewiesen hat.
Der Fehler ist hier bei dir zu suchen. Niemals würde ich unsere Hunde mit Leckerlies alleine lassen. Ärger vorprogrammiert. Der eine schlingt und geht dann zum anderen klauen. Klar, dass das mit einer Zurechtweisung endet.
Lösung des Problemes: Beide Hunde ohne Futter alleine lassen-> es gibt keinen Futterneid/keiner klaut. Oder beide Hunde mit Futter in getrennte Zimmer (allerdings nicht meine erste Wahl, da der Welpe dann plötzlich ganz alleine ist, was er womöglich noch nicht kennt).
Und noch als kurzer Denkansatz: der Hund von bekannten ist an einem Kauknochen erstickt. Bei uns gibt es deshalb solche Kausachen nur noch, wenn wir anwesend sind.
So lief es bei uns: Beide Hunde waren im Wohnzimmer, ohne Futter. Damit es dennoch keinen Ärger geben konnte, hatte der Welpe so ein Kaninchenauslaufgehege im Wohnzimmer stehen. Sie hatten also Blickkontakt, aber es konnte keinen Streit geben. Gab mir ein besseres Gefühl, da ich unserem Althund auch nicht zu 100% traute.
LG Benita
An dieser Stelle frage ich mich immer wieder, ob man sich nicht erkundigt, bevor man einen Hund kauft. Permanent fragt jemand mit einem kleinen Welpen, wann er endlich stubenrein wird und was man falsch macht.
Hier was nützliches zum Thema:
Der Hund ist 13 Wochen alt. Die meisten sind da noch nicht stubenrein, weil sie den Schließmuskel noch nicht kontrollieren können.
Der Welpe muss nach jedem Spiel, jedem Schlaf und jedem Fressen raus. Dazu solltet ihr ihn ganz genau beobachten. Auch wenn er sich akustisch nicht bemerkbar macht, man sieht meistens schon, wenn die Kleinen müssen. Sie laufen nervös an eine Stelle, schnuppern auf dem Boden... Da ist jeder Welpe anders und das muss man erstmal herausfinden.
Gebt eurem Welpen so viel Zeit wie er braucht und bemüht euch,immer rechtzeitig mit ihm zu gehen. Draussen loben, loben,loben,wenn er macht und drinnen niemals schimpfen.
Bislang ist noch fast jeder Hund trotz seines Besitzers stubenrein geworden.