Beiträge von Haven

    Hallo!


    Ja, die Leute können nerven.


    Haven hatte für andere Menschen regelmäßig Flöhe, giftiges Flohpulver im Fell, starken Wurmbefall... Bissig war er auch schon (wenn die Leute sehr penetrant waren und kleine Kinder zu uns schickten, obwohl wir vor den spitzen Welpenzähnen gewarnt hatten).


    Da muss man wirklich hart durchgreifen. Es kann nicht sein, dass jeder den Welpen angrapscht. Würden sich die Leute bei Kindern auch nicht trauen :irre:


    Unsere Trainerin sagte mal, man solle den Leuten einfach in den Haaren grabbeln oder eine Wasserpistole einsetzen. So weit kam es aber bei uns nie und das hätte ich mich auch nicht getraut.


    Man muss sich ein dickes Fell zulegen,denn man macht sich sehr unbeliebt, wenn man den Hund nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Aber die Kleinen wachsen schnell und dann sind sie langweilig. Haven ist jetzt 19 Wochen alt und wir haben eigentlich keine Probleme mehr.


    LG Benita

    Oh Stop, hier habe ich mich wohl falsch ausgedrückt!


    ICH würde es niemals unterstützen, dass jemand sein Pferd austauscht, weil es nicht mehr gut genug ist. UNSERE Pferde werden immer bei uns bleiben und es wird alles erdenkliche für sie getan. Sollte ich später mal Kinder haben, würden sie definitiv nicht so erzogen, dass man Tiere austauschen kann!


    ABER ich bin Freizeitreiter, mein Pferd ist mein Partner. Ich brauche keine Schleife... und ich brauche auch kein erfolgreiches Kind.


    Ich habe nur versucht herauszustellen, dass die Leute, die dies praktizieren, wohl Gründe haben (ob sie in mein Weltbild passen oder nicht).


    Allerdings bleibe ich definitiv dabei, dass es für manches Tier besser ist, wenn es verkauft wird. Leute, die Pferde austauschen,kümmern sich auch nicht um Tiere, die den Ansprüchen nicht mehr gerecht werden. Ob es dem Tier gut tut,wenn es herumgereicht wird, habe ich nicht beurteilt. Lediglich wird es ihm besser gehen, wenn es einen glücklichen Reiter hat, der sich liebevoll kümmert. Und es ist nun einfach so, dass Kinder aus den Ponys herauswachsen. Sollen die Ponys dann auf der Wiese vergammeln, nur weil die Besitzer ein Herz haben und das Pferd eben nicht weiterreichen wollen?


    Und nochmal:ich versuche dem ganzen nur wenigstens etwaspositives für das Pferd abzugewinnen. Ich bin in keiner Hinsicht mit so einer "Verschwendung" einverstanden.


    Zwei Fälle möchte ich hier allerdings doch noch erwähnen, denn manchmal ist es tatsächlich das Beste, wenn ein Pferd verkauft wurde.


    Ich hatte vor 2 Jahren noch eine Stute. Irgendwann fragte mich die RB, ob sie das Pferd kaufen könne. Ich kam zwar damals mit dem Pferd gut klar, es war allerdings nicht "mein" Pferd. Sie konnte nie den Platz in meinem Herzen erreichen, den mein Wallach hat. Irgendwas stand zwischen uns. So kam ich sehr gut damit klar, dass meine RB sie kaufte. Sie liebt das Pferd abgöttisch. Das Pferd blieb in der gewohnten Herde und ich habe sie letzens noch getroffen. Die Stute sieht super aus und es geht ihr sehr gut.


    Dann der Fall meiner Freundin. Sie hatte eine sehr talentierte, allerdings auch temperamentvolle Jungstute gekauft. Im Nachhinein wissen wir, dass sie das nie hätte machen sollen, aber hinterher weiß man immer mehr. Das Pferd war für sie überqualifiziert. Das Ganze endete mit einem Unfall im Gelände. Steißbeinanbruch und über 6 Monaten Reitpause für meine Freundin und einem unausgelasteten Pferd. Ich habe dieses Pferd dann noch geritten, bis meine Freundin sich endlich entschied sie hzu verkaufen. Das Vertrauen war weg, es ging nicht mehr. Wie es der Teufel wollte, meldeten sich die Züchter der Stute, die sie damals als Jährling verkauften und nun unbedingt zurück wollten. Das Pferd wird nun den Talenten entsprechend gefördert und ist ausgelastet und glücklich. Meine Freundin fand ihr absolutes Traumpferd. Einen ruhigen, schnuckeligen, absolut verlässäichen Wallach. Der zwar Spat hat und unreitbar ist (sie wurde beim Kauf verar...t) aber ihr absolutes Traumpferd ist.


    Es gibt also immer Fälle, wo ein Verkauf die bessere Lösung ist. Beginnt man damit, Tiere zu sammeln, nur weil man sich nicht trennen kann, schadet man sich selber und dem Tier noch viel mehr. Hätte die Stute auf der Wiese bleiben sollen, nur weil durch ein Unglück das Vertrauen absolult weg war???


    Ich wollte eigentlich noch was schreiben, aber mein Freund rief grad an, dass er nen kleinen Arbeitsunfall hatte und da muss ich schleunigst hin (ist aber nichts schlimmes passiert)


    LG Benita

    Dann mag ich mich malkurz dazu äußern, da ich diese Frage schon oft mit meinem TA besprochen habe.


    Bei Großpferden ist oft das Gewicht ein Problem. Man kann ein gebrochenes Bein nicht wirklich behandeln, da das Pferd nicht permanent liegen kann. Es muss stehen, laufen... Allerdings ist da das Gewicht ein Problem. Der Knochen kann nicht stabilisiert werden.


    Ich selber habe einen Isländer. Da das Gewicht hier bei ca. 350 kg liegt, stünden die Chancen für ihn recht gut. Aber er bricht sich hoffentlich nie etwas*aufholzklopf*.


    Zum Thema Wegwerfgesellschaft: Dies trifft man leider oft in den Turnierställen an. In unserem Stall würde allerdings niemand sein Pferd weggeben und jeder würde sein letztes Hemd für eine Behandlung zahlen.
    Ich würde keins unserer Pferde je hergeben, aber ich lebe nicht davon, ich bin nicht "Schleifengeil" und muss mich über meinen Partner Pferd nicht profilieren. Und dennoch, kann ich verstehen, wenn Pferde ausgetauscht werden. Meist bringt es dem Pferd doch nichts, wenn es dem Frust des Reiters ausgesetzt wird, nur weil der Leistungsstand nicht stimmt. Warum soll ein Pony z.b. nicht an ein anderes Kind verkauft werden und diesem ein neuer Partner sein? Das manche ihre Pferde zum Händler geben, finde ich unmöglich. Ein sorgsam ausgesuchter neuer Besitzer bringt dem Pferd aber mehr, als ein unzufriedener Besitzer, der das Tier nur behält, weil einige es verpönen, wenn man ein Pferd abgibt. Was nicht passt, passt halt einfach nicht.


    Aus meiner Erfahrung heraus, ist es der Horror für ein Pferd, wenn es isoliert (in der Klinik) wird. Sollte bei uns ein Klinikbesuch nötig werden, fahren unsere 2 gemeinsam in die Klinik. Die Heilungschancen sind dann erheblich höher. Sollte ich vor der Entscheidung stehen, das Leben zu beenden, wird mein Pferd mir sagen, was richig ist. Und ich kann jeden Pferdehalter verstehen, der sein Pferd diesen Qualen nicht aussetzen möchte. Wie gesagt, die Heilungschancen sind bescheiden, da die Last zu hoch ist.


    Und bitte nicht alle über einen Kamm scheren ;)


    LG Benita

    Also 2,5 Stunden sind wohl nicht zu viel für einen 15 Wochen alten Hund.


    Unserer ist jetzt 17 Wochen alt und er gibt uns ca. alle 4 Stunden bescheid, dass er raus möchte. Wenn er schläft, ist der Zeitraum auch mal länger. Nachts schläft er von ca. 22.30 Uhr bis 7.00Uhr.


    Da die Hunde schlafen, wenn sie alleine sind, müssen sie auch nicht alle 2 Stunden raus.


    Dann wäre es ja auch Quälerei, dass wir nachts nicht rausgehen???


    Man muss doch auch mal auf dem Teppich bleiben und alles miteinander kombinieren können.


    LG Benita

    Hallo!


    Verstehe auchnicht ganz,was an dem Kennel schlimm sein soll, wenn er denn groß genug ist.


    Unser Welpe hat einen Kaninchenauslauf, wo sein Körbchen und ein paar Spielsachen drin sind. Selbstverständlich auch Wasser.


    Den Ort kennt er und er fühlt sich dort wohl. Ich bin mir sicher, dass er sich 100% unwohl in der ganzen Wohnung fühlen würde. So hat er seinen geschützten Bereich und fühlt sich sicherund geborgen.


    Das ganze ist eine Sache der Gewohnheit. Füttert den Kleinen in eurem Kennel/ Auslauf und gewöhnt ihn dran. Das Problem mit dem zerstören hat sich automatisch erledigt. Und alle sind glücklich. Ihr dürft es nur nicht verpassen, ihn dann irgenwann umzugewöhnen, dass der Kennel auf ist und er sich frei bewegen kann.


    2,5 Stunden ist völlig ok in dem Alter. Vorher ne große Runde raus und gut ists.


    Macht euch da keinen allzu großen Stress. Mit Übung wird das und hey, ihr habt noch 4 Wochen.


    LG Benita

    Hallo!


    Bei uns sieht es so aus: Nr. eins schläft in seinem Zimmer"zwinger".Er ist Welpe und fühlt sich dort wohler als in der großen Wohnung. Nr. 2 schaut erst, ob er nicht doch mit uns darf und legt sich dann irgendwo ab. Wehe jedem, der versucht in unsere Wohnung zu kommen ;) Unser Wachhund ist zwar offensichtlich am schlafen, hört aber alles. Allerdings sollte man dazu sagen, dass es sich um einen Westie/Cairn Terrier Mix handelt, der aber die gefühlte Größe einer Dogge hat, zumindest sieht er das so :irre:


    LG Benita

    Hallo!


    Wir nehmen Haven auch (fast) überall mit hin (außer in Lebensmittelgeschäfte, auf große Veranstaltungen mit Menschenmassen und wenn es zu heiß ist.


    Das machen wir so, seit er mit 8 Wochen bei uns einzog.


    Da wir am Tag vor seinem Einzug selber umgezogen sind, musste der Kleine einen Tag nach seinem Einzug mit uns zu Ikea.Alleine lassen wollten wir ihn nicht und wir mussten zusammen Möbel aussuchen. Wir waren der Sache gegenüber sehr positiv eingestellt, hatten vorher geklärt, dass der Kleine mit reindarf (die waren seeehr freundlich zu ihm) und gut war es. Die Leute, die ihn anfassen wollten, wurden vor dem Ungeziefern gewarnt, denn "wir hatten unseren Hund aus schlechter Haltung":D Was natürlich eine Notlüge war, uns aber die fremden Hände vom Hund hielt.


    Mache ich heute noch in solchen Situationen. Entweder hat er grad Würmer, giftiges Flohmittel im Fell... Mir fällt immer was witziges ein und mittlerweile macht es mir Spaß die Leute so zu "ärgern". Ihr müsstet mal die Gesichter sehen :roll: und mein Hund hat seine Ruhe.


    Gefüttert wird ausschließlich von mir.Punktum, da raste ich aus, wenn sich jemand nicht dran hält. Wird vorher gefragt, frage ich um was es sich handelt und sage manchmal ja. Aber ich betone, dass man immer vorher fragen muss und das ich ihr Verhalten super finde. Ich bin immer zu 110% auf alles um mich herum konzentriert und sehe ich auch nur im Ansatz einen Fütterungsversuch, werden die Leute darauf hingewiesen, dass mein Hund eine Allergie hat und in die Klinik an den Tropf muss,wenn er nur ein falsches Leckerlie bekommt. :D Was mein Hund nicht so alles an Krankheiten hat, hihi.Ne Allergie kann ihm ja zum Glück niemand ansehen, also ist diese Lüge perfekt. Und wieder: Ich habe meine Ruhe.


    Haven war auch schon mit im Outlet in Roermond, im Urlaub im Ferienpark,in etlichen Restaurants, in der Stadt, bei Ikea, in diversen Futterhäusern... Mit meinen Lügen komme ich immer gut zurecht.


    Allerdings erlaube ich gerade Kindern die Fragen, Haven zu streicheln, wenn die Situation es zulässt.


    Wir haben halt als Hundehalter viele andere Hundehalter zu vertreten und wir wollen,dass die Gesellschaft unsere Hunde akzeptiert. Also beantworte ich gerne Fragen, kläre auf...und lasse Kinder auch mal streicheln, denn sie sind die Generation von morgen. Ich erkläre die Allergie, warum nicht jeder einfach einen fremden Hund streicheln oder füttern kann... Das finde ich sehr wichtig, denn woher soll man so etwas wissen, wenn man keinen Hund hat? Wo ich grantig werde,ist wenn ich mir nach einem Streichel/ Füterverbot von Erwachsenen blöde Sprüche anhören soll oder wenn andere HH ihre hunde draussen auf unsere zuschicken, obwohl wir angeleint haben. Da setze ich einfach Grundwissen voraus und das sage ich deutlichst. Macht zwar ärger, aber hey,es sind Fremde. Darüber reg ich mich kurz auf und 2 Minuten später sind siemir egal.


    Immer cool bleiben, links rein, rechts raus.Den Hund super finden, weil er nicht auf alle losstürmt und gut ist.


    Von meiner Hundetrainerin habe ich noch nen Tipp bekommen. Die Leute oder deren Kinder einfach maldurch die Haare wuscheln. Die packen garantiert nie wieder einfach einen Hund an :D Habe ich aber nie gemacht, finde ich zu krass. Aber Flöhe... sind sehr gut als Abschreckung.


    LG Benita

    Hallo!


    Die Futterempfehlungen auf den Packungen sind ca. Angaben, d.h. für jeden Hund gibt es eventuell einen anderen optimalen Bedarf an Futter. Fütter mit den Augen und du wirst die richtige Menge geben. Die Kleinen sollen ja nicht dick werden. Wenn du deinen Hund über die Rippen streichelst, solltest du diese fühlen können, ohne Druck auf die Hand ausüben zu müssen. Kontrollierst du dies regelmäßig, wirst du feststellen, ob dein Hund zu dick oder zu dünn wird. Dementsprechend richtest du dann deine Futtermengen aus. Wir haben auch einen Welpen (17 Wochen alt) und noch nie nach der Futterempfehlung gefüttert. Haven war nie zu dick oder zu dünn. Das schafft ihr auch.


    Haven zuckt auch im Traum. Dabei macht er aber nur manchmal Geräusche. Kenne das aber von unserem Alten auch. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Lustig ist auch, dass Welpen so oft Schluckauf haben. Anfangs haben wir uns echt erschrocken, der TA gab aber grünes Licht, es ist ok.


    LG und viel Spaß mit dem Kleinen Wusel.


    Benita

    Bin bei der AXA, vierteljährlich 15,xx €.


    Habe im Internet so einen Preisvergleich gestartet und mir gefielen die Einschlüsse sehr gut.Kein Leinenzwang,Mietsachschäden inklusive... Allerdings wusste ich nicht, dass es sich um die Axa handelte. Dastand nur,namenhafte große deutsche Verischerung und ich dachte mir, dass man da nicht viel falsch machen kann. Ist irgendwie ein SonderOnline Tarif, dergünstiger als die normalen Tarife ist.


    LG Benita

    Guten Morgen!


    Dann melde ich mich mal, so von Isi Besitzer zu Isi Mischling Besitzer.


    Ich denke du hast da nen Isi mit drin. Die Hinterhand schaut schon sehr danach aus.


    Zum Thema Ekzem: Es wird deinem Pony wahrscheinlich nichts bringen, wenn du ihn an die See bringst. Selbst auf den Inseln sind die Ekzemer mittlerweile nicht mehr Beschwerdefrei, da sich die Mücken, Bremsen... mittlerweile auch dort aufhalten.


    Wäre ich an deiner Stelle (und ich hatte auch mal eine Isi Ekzemer Stute) würde ich deinem Kleinen als erstes Mal eine Decke kaufen. Dann ein großes Blutbild machen lassen und Mängel (meistens Zink) behandeln und beseitigen. Dann müsstest du dich einfach durch sämtliche Produkte testen, bis du das optimale für dein Pony hast. Meine RB war Apothekerin und hat für die Stute eine eigene Mischung gemacht. Es gab Zink und dann so ein Zeug mit Teebaumöl und diversen anderen Mittelchen. Da muss man seinem Pferd zuliebe durch.


    LG Benita