Beiträge von oldsfarm

    Hallo Lady,


    ich hab mal auf der Webseite rumgesurft und habe dabei folgendes gefunden: (unter Ihr Tier anmelden)


    Für nur € 79,90 drei Jahre dabei.
    Ihr Tier wird drei Jahre über die werbetiere-Modellkartei Agenturen und Produzenten für Buchungen und Events zur Verfügung stehen. Wir fertigen Ihre Setcard an und stellen den Kontakt zwischen Ihnen und den Interessenten her. Nach Gutschrift des einmaligen Betrages von € 79,90 für Ihren Eintrag in den Modellkatakog stellen wir die Setcard Ihres Lieblings online.


    Ich weiss nicht, ob die das Wert sind. Das klingt zwar nicht nach viel Geld, aber wer gewaehrleistet denn die Leistungen? Ich waere vorsichtig, ich glaube, dass es Geldmacherei ist, aber vielleicht kennt ja noch jemand diese Firma und kann dir aus dem Erfahrungswert was sagen.


    Im Moment suche ich mit einer bekannte Suchmaschine. Bisher habe ich nichts Nachteiliges ueber die gefunden. Die Entscheidung liegt also bei Dir, ob Du denen vertraust oder nicht.



    Ich editiere hier gerade nochmals meinen Beitrag. Ich habe weiterhin nichts schlechtes ueber die gefunden. Habe allerdings den Eindruck gewonnen, dass die nur auf Geld aus sind.
    Meine Begruendung dazu ist folgende.
    Die tauchen auf so vielen Gaestebuch Seiten auf mit immer demselben Text.
    Ich habe mir eure Homepage angeschaut. Sehr großes Lob. Weiter so!!! .....
    Da habe ich echt den Eindruck gewonnen, dass die ueberall rumsurfen, um sich bekannt zu machen. (Mit der Hoffnung auf einen Gegenbesuch) Die meisten Eintraege stammen vom 22. 10. 2004.
    Also vielleicht weiss noch jemand was.

    Hallo,
    ich finde es nicht so schlimm wenn ein Hund nicht mit anderen spielen will. Du gibst ihm ja die Moeglichkeit und wenn er eben nicht mag, dann mag er nicht.
    Mira spielt auch nur mit den Hunden die sie von der Welpenzeit an kennt. Alle anderen ignoriert sie einfach. Werden die anderen aber zu aufdringlich und lassen sie einfach nicht in Ruhe, dann knurrt sie eben auch mal. Ich finde das so Ok. sie rennt viel lieber durch die Gegend und macht andere Sachen wie z. b. interessant riechende Ameisenhaufen finden. Das war ein Spass, sie rennt aber gerne mit der Nase schnueffelnd am Boden durch die Gegend.

    Hallo,
    ich habe im Moment auch zwei Hunde hier. Freu.
    Meine Mira natuerlich und dann noch einen Gast, der schon oft hier war. Spencer ist ein ganz netter. Er ist ein Schaeferhund (Pappa) Collie- Irgendwas (Mama) Mix. Sieht aber aus wie ein Schaeferhund mit weisser Brust und 4 weissen Socken. Vor 3 Wochen war er zu letzt schon mal uebers Wochende hier. Die beiden verstehen sich grossartig und die beiden sind im Moment etwas muede gespielt. Nachdem beide heute so viel gerannt und gespielt haben. Sie kennen sich seit Mira 4 Monate alt war. Viel Mehrarbeit ist das eigentlich nicht. Obwohl Sauwetter herrscht. Aber ob ich wegen einem Hund oder wegen zwei den ganzen Fussboden aufwischen muss, macht doch keinen Unterschied. Da beide im Moment Haaren hab ich auch beide gebuerstet. Das ist wohl Mehrarbeit, aber ich geb zu, das mach ich auch nicht jeden Tag.

    Ja das gibt es wirklich.
    Als ich bei meinem ersten Huetetrial zugeschaut habe, habn die ganze Musikstuecke gepfiffen. Und ich habe mich immer gefragt, wann die denn endlich Luft holen. (Das war eine witzige Beschriebung) Aber sie pfeifen tatsaechlich sehr viel und mit verschiedenen Melodien. Jeder hat da so ein bisschen seine eigene Art zu pfeifen. Und es gibt auch spezielle Pfeifen dafuer.
    Hier ist ein Link, von einer die hier in Kanada oft benutzt wird.
    Ist aber leider in Englisch.


    http://www.sheepdogwhistle.com/whistles.html


    Aber du kannst sehen, wie so ein Ding aussieht. Auf der Hauptseite (Whistles Sounds anklicken) haben die sogar einen Link wie so etwas klingt.
    Du kannst die einzelnen Befehle anklicken und hoeren, bei einem Trial werden die einzelnen Kommandos aneinander gereiht.
    Viel Spass. Klingt in echt aber besser.

    AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit


    Neue Zeckenart in Berlin-Brandenburg auf dem Vormarsch (19.05.2005)


    -----------------------------------------------------------
    (idw) - Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) heißt die neue
    Zeckenart, die sich in Berlin-Brandenburg ausbreitet und beim Hund
    eine gefährliche Erkrankung, die Babesiose, überträgt. Sie ist in
    Ungarn, Österreich und Südpolen zu Hause und bevorzugt als Lebensraum
    feuchtere Gebiete wie Auwälder und Moore. In Deutschland trat die
    Auwaldzecke bislang hauptsächlich am Oberrhein, im Saarland und
    Rheinland-Pfalz auf. Auch in den feuchten Gefilden der Elbe, in der
    Region bei Torgau in Sachsen, war ein kleiner Naturherd von dieser
    Zecke zu finden. In den letzten Jahren hat sich die Auwaldzecke stark
    vermehrt und von der Elbe aus über den Fläming bis nach Berlin
    ausgebreitet. Über den Grund spekulieren die Veterinärmediziner: Sie
    machen das immer wärmer werdende Klima dafür verantwortlich, glauben
    aber auch, dass sich die Lebensbedingungen für diese Zeckenart im
    allgemeinen verbessert haben. Besonders die Anzahl der Wirtstiere, an
    denen die Zecken Blut saugen, ist deutlich gestiegen. "Wir wollen die
    Hundehalter nicht verunsichern, sondern sie sensibilisieren und darauf
    aufmerksam machen, dass eine frühzeitige Prophylaxe gegen Zecken einen
    guten Schutz bieten kann", sagt Prof. Dr. Eberhard Schein,
    Parasitologe an der Freien Universität Berlin. Zeckenhalsbänder,
    Spot-on-Präparate und Shampoos, die mit speziellen Wirkstoffen
    versehen sind, verhindern weitgehend das Risiko eines Zeckenbefalls.


    Die Auwaldzecke ist größer und bunter als andere Zeckenarten.
    Nüchtern ist sie etwa fünf, vollgesogen mit Blut bis zu 12 Millimeter
    groß. Ein weißer Schild mit dunklen Flecken bedeckt beim Weibchen den
    vorderen Teil des Rückens, bei der männlichen Auwaldzecke den ganzen
    Rücken. Die erwachsene Auwaldzecke befällt große Haustiere, wie zum
    Beispiel Hunde und Pferde, aber auch Wildsäugetiere wie Rehe,
    Wildschweine und Füchse. Die Larven und Nymphen dieser Zeckenart
    saugen vorwiegend Blut an Waldmäusen und anderen Nagern. Die Erreger
    der Babesiose, die mit dem Stich der Auwaldzecke übertragen werden
    können, befallen und zerstören die roten Blutkörperchen der Hunde; die
    Erkrankung ist vergleichbar mit der menschlichen Malaria.


    Bisher sind etwa zwanzig bis dreißig Hunde jedes Jahr in Berlin an
    der Babesiose erkrankt. Die Infektion erfolgte aber in der Regel in
    Frankreich oder Ungarn und galt als Reisekrankheit. Jetzt haben die
    Tierärzte den ersten Babesiosefall bei einem Hund nachweisen können,
    der Brandenburg nicht verlassen und sich offensichtlich hier durch
    einen Zeckenbiss von Dermacentor reticulatus infiziert hat. "In der
    Regel sterben die Hunde, wenn die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt
    und richtig behandelt wird", sagt Eberhard Schein.


    Die Erkrankung beginnt oft eine Woche nach dem Zeckenstich mit hohem
    Fieber. Die Tierärzte behandeln das Fieber meistens mit Antibiotika,
    das jedoch die Krankheitserreger nicht abtötet. Erst wenn durch die
    zerstörten roten Blutkörperchen der Blutfarbstoff, das Hämoglobin, mit
    dem Harn ausgeschieden wird und der Harn sich dunkel färbt, erkennen
    die Ärzte die Babesiose. "Wenn ein massiver Befall der roten
    Blutkörperchen bereits erfolgt ist, ist es schwierig, den Hund noch zu
    retten", erklärt der Tierarzt. "Das Problem ist, dass es in
    Deutschland keine Medikamente gegen die Babesiose gibt. Die
    behandelnden Tierärzte müssen sich die Arznei über eine internationale
    Apotheke besorgen, und bis das Medikament zur Verfügung steht, kann es
    oft schon zu spät sein."



    -----------------------------------------------------------
    (c) Copyright AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
    ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE


    WWW: http://www.animal-health-online.de
    E-Mail: [email='drms@animal-health-online.de'][/email]

    Hallo,
    erst mal Danke an alle.
    Ich werde es weiter geben mit der Kastration. Ich habe auch dazu geraten.
    Hoffentlich zeigt das dann auch in seinem Verhalten eine Veraenderung. Ich bin mir darueber im Klaren, dass die Hormone danach noch eine Weile im Koerper sind, bis sie langsam abgebaut sind. Kann mir noch mal jemand sagen wie lange dieser Zeitraum dauert? Ich hab da was von drei Monaten im Kopf, stimmt das?


    Jan Fennell sagt mir nun leider nichts, gibt es da eine Webseite, wo man sich etwas ueber die Methode informieren kann, bevor ich versuche mir ein Buch von ihm zuzulegen?


    Wir (die Familie) und ich waren uns auch einig, dass der Hund versucht hat mich als Rudelchef abzuloesen. Denn ich erwarte einfach von ihm dass er "funktioniert" und lasse seinen Bloedsinn nicht einfach so ueber mich ergehen. Bisher ging es auch schon ganz gut.


    Hat noch jemand eine Idee wie man Max vielleicht mit Homoeopathie unterstuetzen kann? Bzw. ihn etwas ruhiger bekommt? Dieses Stundenlange Hin- und Hergelaufe auf immer der gleichen Stelle ist ja nun wirklich nicht gut fuer ihn.


    Habe auch schon eine Futterreduktion angeordnet. Er hat naemlich ein viel zu hochprozentiges Futter bekommen. Er bekommt dafuer nun oefter ein Ei, Obst, Gemuese, Reis und Kartoffeln mit ins Futter gemischt.
    Eventuell werden wir auf Canidae umstellen. Das koennen wir hier auch bekommen. Aber die Leute wollen sich erst Mal informieren. Bzw. ich werde denen einen "Flyer" (Werbeblaettchen) geben.


    Aber jetzt bin ich ratlos. Ich weiss nicht mehr was ich noch machen kann um ihm zu helfen. Bin also fuer jede weitere Idee offen.


    Ansonsten habe ich den Leuten noch geraten ihn ueber Kopfarbeit mehr auszulasten. Koerperlich kann man ihn echt nicht muede bekommen.
    Koepfchenarbeit hat er bisher noch gar nicht bekommen.

    Ich bin heute echt fertig, total enttaeuscht und die Traenen stehen mir in den Augen.


    Max ist soweit gekommen. Die Befehle kennt er nun und hoert am besten auf die Tochter des Hauses. Die hat auch am meisten mit ihm geuebt.


    Letzte Woche hatten wir einen Super Positiven Durchbruch mit ihm. Denn nach wie vor sind Menschen fuer ihn nur als Futterspender interessant, ansonsten ignoriert er die vollkommen. Wir haben also nach Linda Tellington Jones gearbeitet. Das tolle Erlebnis war, er hat, nur mit einem Halsband "bewaffnet" beim Gehen von ganz alleine sein Herrchen angeschaut. Ich meine damit, ihn richtig wahrgenommen. Da das so ein Super Erlebnis war, haben wir aufgehoert, denn das konnten wir nicht mehr uebertrumpfen. Seine Familie hat sich bald auf den Po gesetzt weil sie nicht dachten, dass so etwas bei ihm moeglich ist. Ausserdem ist er superanstaendig nach den Uebungen an der durchhaengenden Leine gelaufen. So wie es sich fuer einen Toperzogenen Hund gehoert. Es war echt toll.


    Und jetzt kommen wir zu heute.
    Ich bin wie immer, mit Klammotten, die ich fast immer bei ihm anhatte, ins Haus gekommen. Der Kerl hat mich regelrecht angegriffen. Das Gebell war total aggresiv und angriffslustig und er stand auf zwei Fuessen die Pfoten auf meinen Schultern und ich hatte ein total entbloesstes Gebiss direkt in meinem Gesicht. Zugebissen hat er nicht, aber er war mehr wie knapp davor. Nichts hat ihn abgelenkt, von mir runter gebracht. Nur kurz und er war wieder oben, wuetendes Gebell und Geknurre und wieder total entbloesste Zaehne. Frauchen war auch total erschrocken und Herrchen war noch unter der Dusche und hat mich gefragt, was denn heute mit Max los war. Dem ist der Tonfall auch nicht entgangen.
    Ich muss wohl aufgeben.
    Den Leuten hab ich den Rat gegeben nochmal mit dem Zuechter von Max zu reden. Aber der scheint keine Schaeferhunde mehr zu zuechten, denn er hat keine Anzeigen mehr in der Zeitung. Somit erhoffe ich keine wirkliche Hilfe von ihm. Der faellt fuer mich als Zuechter raus und kommt in die Sparte uebelster Vermehrer.
    Die Leute sagen, dass sie sich damals gewundert haben, als sie ihren Welpen abgeholt haben. Der Vater von Max war in einem Zwinger und muss sich auch ziemlich aggresiv aufgefuehrt haben.
    Max war der Topwelpe (Ranghoechste) in dem Wurf und mindest doppelt so gross wie alle anderen. Schon auf dem Heimweg, vom Abholen, hat er versucht seinem neuem Herrchen unmissverstaendlich klarzumachen, wer der Chef ist und hat zugebissen. Herrchen wollte ihn nur auf dem Sitz zurechtruecken und das hat dem Welpen gar nicht zugesagt.
    Selbst damals haben ihn Leute absolut nicht interessiert und er hat sie nur wahrgenommen, wenn sie Futter in der Hand hatten oder einen Stock, Ball zum Werfen.
    Ausserdem ist der gute Max ein Kryptorchid. Der eine Hoden ist noch im Bauchraum. Der Termin zum kastrieren wurde damals abgesagt. Koennte eine Kastration Max mit seinem Benehmen etwas helfen, ihn ruhiger werden lassen? Sie haben es dann damals nicht machen lassen, da dies ja ein grosser Eingriff ist.
    Wenn Herrchen mit Max im Wald laeuft bleibt Max immer in der Naehe des Herrchens. Es ist ihm auch egal, ob direkt zu seinen Fuessen ein Hase, Reh oder sonstwas auftaucht. Er jagt nicht. Er nimmt die sogar gar nicht wahr.
    Alles was er wahrnimmt ist der Stock, den Herrchen in der Hand haelt und der ihm geworfen wird.
    Was ich noch festgestellt habe ist, dass der gute Max stundenlang auf Eineinhalb Metern hin- und herlaeuft. Immer wieder mit absolut der gleichen Bewegung. Bei einem Pferd wuerde ich das mit Weben vergleichen. Ist zwar nicht ganz richtig, aber so scheint es mir. Frueher konnt man das stundelange hin- und hergetigere im Zoo bei Zootieren haeufig sehen. Ich denke ihr versteht was ich meine. Oder sonst wie in Comicbuechern, bei denen die Leute sich so langsam immer tiefer in den Boden reinlaufen, einen Graben laufen.
    Ich denke, dass der Hund von Anfang an falsch behandelt wurde und der ein absolutes Arbeitstier ist. Der Arme hat einfach nichts zu tun und hat sich halt eine Arbeit gesucht. Rudelchef werden.
    Koennt Ihr uns irgndwie helfen? Ansonsten werde ich den Leuten raten muessen den Hund abzugeben. Denn einen professionellen Trainer koennen sie sich auf Dauer nicht leisten.

    Wenn Du googeln willst: Maedi+Schaf eingeben und du findest noch viel mehr Infos.


    Ich weiss es nur aus dem Ziegentreff, da dort viel ueber CAE diskutiert wurde und viele Leute dort auch Schafe halten. Das Virus kann auch von Ziege zu Schaf uebertragen werden. Zumindest koennen die Ziegen positiv testen, wenn ein Maedi positives Tier in der Herde ist. Und die zwei Tiersorten Kontakt zueinander hatten.


    Das ist echt ein lesenwertes Thema und wichtig finde zumindest ich.

    Das hab ichmal beim Googeln gefunden. Zum Thema Maedi. Bei den Ziegen heisst die Erkrankung CAE.


    Maedi-Visna


    Chronische Erkrankungen der Schafe, die zwei Symptomenkeise des gleichen Virus beschreibt.


    Das Virus ist strukturell dem ovinen progressiven Pneumonievirus ähnlich.


    Dieses ovine Lentivirus hat genotypisch, phenotypisch und auch von seiner Pathologie her Ähnlichkeit mit HIV.
    Epidemiologie


    Da MVV Macrophagen befällt und sich fast nur intrazellulär aufhält, ist intensiver Kontakt (Stallhaltung) Bedingung, möglicherweise aber auch laktogene Übertragung auf Lämmer möglich.
    Klinik


    Inkubationszeit: 5 - 6 Jahre


    Symptome: Lymphadenitis, Kachexie


    Maedi: = Dyspnoe; Interstitielle Pneumonie, final Lungenadenomatose


    Visna: = Verfall; progressive demyelinisierende Encephalomyelitis, Paralyse
    Diagnose


    Serologie: KBR


    Cokultur infizierter Macrophagen mit Leukozythen in Gewebekultur. Schwer zu halten!!
    Bekämpfung


    Anzeigepflichtig; Merzen!


    http://www.vu-wien.ac.at/i123/viro/spezvir/maedi1.html




    Erreger und Krankheitsverlauf:


    Maedi-Infektionen der Schafe (isländisch: „Maedi" = Atemnot) werden ebenso wie CAE-Infektionen der Ziegen (Caprine Arthritis Encephalitis) durch eng verwandte RNA-haltige Viren ausgelöst. Die Erreger gehören zur Familie der sog. Retroviren bzw. der Subfamilie der Lentiviren. Infektionen durch Lentiviren sind dadurch charakterisiert, dass sich die Zeitspanne vom ersten Erregerkontakt bis zum Auftreten von klinischen Erscheinungen (sog. Inkubationszeit) über mehrere Wochen bis Jahre erstrecken kann und dass nicht zwangsläufig alle infizierten Tiere klinische Symptome aufweisen.


    Texelschafe und Ostfriesische Milchschafe sollen im Vergleich zu anderen Rassen eine besondere Empfänglichkeit gegenüber Maedi/Visna-Infektionen aufweisen.
    Klinisches Bild Maedi-Visna:



    Das Maedi/Visna-Virus führt bei Schafen ab einem Alter von 3 bis 5 Jahren zu chronisch-entzündlichen Veränderungen der Lunge, des Euters (Verhärtungen mit Rückgang der Milchleistung) sowie des Zentralnervensystems und der Gelenke. Charakteristisch ist eine sich vorzugsweise bei älteren Schafen entwickelnde Atemnot, so dass die Schafe trotz guter Futteraufnahme zunehmend an Körpergewicht verlieren. In fortgeschrittenen Fällen stehen die Schafe bereits im Ruhezustand mit weit auseinander gestellten Vordergliedmaßen und strecken dabei den bei leicht gesenkten Kopf nach vorne (s. Foto). Bei Belastung stellt sich nicht selten trockener Husten ein


    Visna-Symptome wie unsicherer stolpernder Gang, Überköten, Schwächen in der Nachhand und schließlich Festliegen in Seitenlage bei jüngeren Schafen unter einem Jahr treten vergleichsweise selten auf.


    http://www.landwirtschaftskamm…t/hgd/maedi-sanierung.htm



    Da es wirklich eine schlimme Krankheit ist, wuerde ich das auch fuer mich von vorneherein ausschliessen wollen. Wenn ich also eine neue Herde starte, wuerde ich das fragen und auf nicht getestete oder sogar positive Tiere verzichten.
    Ein Maedi positiv bedeutet aber nicht, dass es auch ausbrechen muss. Das Schaf kann aber alle anderen anstecken und auf jeden Fall die Laemmer tragen die Krankheit in sich.
    War auch nur eine Gedankenanregung.


    10 Hektar scheinen mir fuer 5 Schafe zu viel. Da kannst Du ja schon Heu fuer die Kerle machen.


    Bevor Du so viel Weideland pachtest/zur Verfuegung bekommst, solltest Du auch darauf achten, dass ab einer bestimmten Groesse an Pachtland Zahlungen an die Krankenkasse zu leisten sind. Das ist aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Damit kenne ich mich nicht aus.


    Und noch was, bevor Du Land bekommst stell sicher, dass Du auch so was wie einen Stall draufstellen darfst. Hessen ist da teilweise sehr uebel. Bei manchen Wiesen darf man noch nicht mal einen Bauwagen hinstellen!
    Da frag mal bei den Bauern in Deiner Umgebung nach, wie das so ist.
    Ansonsten faellt mir nun kein Tip mehr ein. Falls doch werde ich das sicherlich noch posten.

    Zu den Kosten kann und will ich nichts sagen, da ich ja in Canada sitze und das gravierend anders ist wie in DE.
    Aber was mir auffaellt, einen Unterstand fuer die Schafe hat bisher noch keiner erwahnt. Sollte vorhanden sein. Der sollte auch gross genug sein, dass Du dort Heu und Stroh lagern kannst.
    Fliessend Wasser ist top, ansonsten heisst es Wasser schleppen. Bei dreien ist das noch ein Kinderspiel. Ich schleppe im Winter fuer 50 Ziegen. Hab aber auch schon fuer 80 Ziegen + 2 Kuehe mit Kaelbern geschleppt. Vor zwei Jahren wo wir den Kaelterekord seit 100 Jahren geschlagen haben. Das war extremste Tieftemperaturen. Mit bis zu - 45 ueber 2 Wochen lang.
    Drei Schafe sind fuer den Anfang genug. Da haben die genug Gesellschaft um sich wohlzufuehlen.
    Ich wuerde auch auf Maedi frei bestehen, oder ist das in DE schon gang und gaebe? Hier faengt das gerade eben erst an.
    Auch, dass die Schafe schon gehuetet wurden. Erleichtert Dir die Arbeit ungemein.
    Fuer den Anfang gute E-Zaeune, gibts manchmal bei e bay sehr guenstig, sagen Bekannte. Ein gutes E-Geraet. Wuerde ich eines nehmen, dass (wenn es keinen Strom bei der Wiese gibt) mit Autobatterie laeuft, die kann man wieder laden. Ist guenstiger, als dauernd die kleinen Batterien nachzukaufen.
    Wenn Du Heu zukaeufst, was ratsam ist, dann brauchst Du auch nicht allzu viele, bzw. grosse Wiesen. Die Geraeteanschaffung, die Du zum Heumachen brauchst rentiert sich fuer drei Schafe nicht und das ist wirklich viel Arbeit. Und anstrengend. Wirst Du merken, wenn Du Heu geliefert bekommst und das erste Mal das Heu durch die Gegend schwingst und stapelst. Also Deinen Wintervorrat anlegst.
    Sicher haben andere auch noch gute Ideen und Vorschlaege. Wuensche auf jeden Fall viel Spass mit den Schafen.
    Zu den Rassen kann ich auch nichts sagen, da ich mich mit Ziegen, aber nicht mit Schafen auskenne.
    Nur eines noch. Ich wuerde nicht allzu scheue Tiere kaufen. Das erleichtert das Handling ungemein, wenn Du z. B. Klauen schneiden willst, Wurmkur verpassen, Impfen etc. Also nah am Schaf sein musst.