Hi
Bei mir geht und ging es definitiv nicht ohne Hund. Was hatte ich in manchen Situationen Frust, Angst und Ärger ohne Hund. Das war heftig. Hätte ich nur fünf Schafe auf einer immer festen Koppel, dann bräuchte ich wahrscheinlich auch keinen Hund, aber mehrere Weiden und mehrere Herden funktionieren für mich definitiv nicht ohne. Das hat noch nicht mal was mit der Anzahl Schafe zu tun (ich hatte ja jetzt auch keine große Herde in dem Sinne mit über 50 Tieren) sondern in erster Linie mit dem Weidemanagement ;-) Und natürlich hängt es auch mit der Schafrasse zusammen, finde ich. Die einen rennen schneller als die anderen ;-) Und ganz ehrlich, wenn mal nix zu tun ist, was wir hier auch öfters haben, dann reichen meinen Arbeitshunden auch die Spaziergänge total aus. Da gibt es kein extra Beschäftigungsprogramm. Aber wenn es mal brennt, dann möchte ich solch einen Hund nicht missen. Und klar braucht es bis dahin halt auch etwas Training.Von nix kommt auch nix. Da müssen die Schafe halt auch durch. Aber lieber so, als ein Trupp ausgebrochener flüchtiger Schafe auf der Bundesstraße!
LG Maren
Beiträge von Maren
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Hi
Ich kann auch nur von uns berichten, dass meine drei Kinder im gleichen Alter wie Eure, die allerdings mit zwei Hunden groß geworden sind, um unseren Welpen einen großen Bogen gemacht haben. Ich hörte bisweilen immer nur "böse oder doofe Lotte" Die kleinen Hunde haben spitze Zähne und wollen gerne spielen, besonders mit den Kindern, die es am wenigsten wollen. Zudem hat Lotte ziemlich oft das Spielzeug meiner Kinder angefressen. Also Welpe und Kinder muss man gut managen. Ist aber zu schaffen. Hier kann ich jedoch die Angst Eures eines Kindes nicht einschätzen. Da bedarf es auf jeden Fall ganz viel Vorsicht und ganz wichtig, die Erklärungen für das Verhalten des Hundes. Wenn Kinder verstehen lernen, warum Hunde dies und jenes tun, vergeht auch etwas die Angst, allerdings nicht unbedingt die Wut
LG Maren -
Ja oh je, schön dass das bei dir klappt, aber ich habe genug mit Kindern gearbeitet und auch sonst um mich rum, um zu wissen, dass ein 2 jähriges Kind sich nicht immer an Regeln halten kann und nie rumtobt. Und das ist ja auch richtig so, das Kind soll ja auch Kind sein und auch mal grölend durch die Wohnung laufen dürfen! Und wenn es den Hund umrennt muss das ja nicht mal mit Absicht sein.Ein Kooiker ist auch kein Border Collie, hier geht es weniger um niedrige Reizschwelle als mehr darum, dass sie einfach sensibel sind und intelligent und wirklich alles genau abspeichern, vor allem negative Erlebnisse. Das hat für mich auch überhaupt nichts mit nicht wesensfest zu tun, das ist einfach der Charakter! Weder mein Hund, noch seine Geschwister oder anderen Verwandte haben Probleme mit Kindern oder sind irgendwie nicht wesensfest, im Gegenteil! Meiner liebt Kinder und ist super vorsichtig und lieb zu ihnen, trotzdem wäre ein Haushalt mit Kleinkindern nichts für ihn gewesen. Kooiker sind für mich charakterlich einfach das genaue Gegenteil von einem Labrador, sie sind keine Freu-Hunde die jeden toll finden und auch keine robusten Grobmotoriker die nichts so schnell umhaut und beeindruckt. Und wenn es hier darum geht, einen geeigneten Hund für eine Familie mit kleinen Kindern zu finden, dann gibt es einfach passenderes.
Kooiker werden nicht oft abgegeben, aber wenn es mal der Fall ist, dann lese ich immer "nur in eine Familie ohne kleine Kinder". Und deswegen find ich das Verhalten meiner Züchterin genau richtig, denn es gibt so viele Familien die sich in die Optik der Hunde verlieben und denen oft nicht klar ist, dass nur weil sie niedlich und klein sind, sie nicht unbedingt auch der ideale Hund für eine Familie mit Kindern sind. Und nein das hat nichts mit wesensfest zu tun, der Charakter ist ja so gewollt und es gibt Leute wie mich die genau so einen Hund immer einem Labrador etc vorziehen würden. Nicht jeder Hund ist für jede Bedürfnisse gleich gut geeignet und das ist ja auch gut so.(Langhaar) Collies find ich sonst auch in dem Fall gut geeignet, kenne ein paar die mit Kindern sehr geduldig sind
Hi
Natürlich hält sich ein 2 jähriges Kind nicht immer an Regeln und natürlich laufen meine drei Kinder, meist sogar alle drei zusammen, mal schreiend und kreischend durch die Wohnung. Allerdings haben sie dabei noch keinen Hund umgelaufen. Die Hunde sind ja nicht blöd und ziehen sich dann auch lieber zurück, bevor so etwas passiert. Meine zumindest. Sie liegen dann halt woanders oder gucken mal, was da los ist. Deswegen sind sie jedoch keinesfalls gestresst. Ist ein Welpe im Haus, manage ich das alles. Spielen die Kids dolle, hat der Welpe Pause. Ist es ruhig, darf der Welpe sein Reich erkunden. Ist ja alles eine Frage des Hundeverständnisses bzw. des Situation gut Einschätzens. Natürlich bedarf es da etwas Erfahrung, damit das auch mit solch speziellen Rassen klappt. Aber das was ich sagen möchte ist, dass man das doch nicht generalisieren kann, wie es Deine Züchterin bzw. Du anscheinend tust. Oder was soll ein erfahrener Kooikerfan tun, dessen alter Kooiker kurz vor der Geburt der Kinder verstorben ist? Sich deswegen keinen Kooikerwelpen mehr kaufen können, weil die Kinder zu klein sind??? Oder gar keine Kinder kriegen?
Auch sensible, intelligente und schnell abspeichernde Hunde, können mit kleinen Kindern klar kommen, sofern sie wesensfest sind und das Management in der Familie mit Hundesachverstand geschieht.Hier in diesem Fall denke ich ja auch, dass eine empfindlichere Rasse nicht so passend ist, da sie Fehler nicht so schnell verzeiht. Eben weil die Erfahrung fehlt.
LG Maren -
Das kann sein - ich konnte bisher nur erwachsene LHC's kennenlernen. Und die waren
selbstauch im Rally O ...lahmsehr ruhig und sehr entspannt (nicht unbaufmerksam oder vollkommen desinteressiert! Aber eben ... nicht gerade spritzig).Klar im Vergleich mit Arbeitsrassen sind sie natürlich nicht die schnellsten. Aber dafür sind sie halt auch entspannt, wenn es keine extra Beschäftigung gibt. Irgendwo muss man ja Abstriche machen. Aber ganz ehrlich ist weniger Bodenlenkrakete auch besser für die Kiddies, falls sie ihre ersten Schritte in den Hundesport wagen wollen. Das Schöne ist halt "alles kann, nichts muss"
LG Maren -
Kooikerhondje und Kromforländer werden ja neuerdings immer öfter empfohlen zumindest beim Kooiker kann ich sagen, dass der hier nicht passt.Abgesehen davon, dass sie langes Fell haben und von der Größe nicht wirklich in Richtung Labrador gehen (meiner hat 9,5 Kilo bei 42cm), finde ich sie für eine Familie mit einem so kleinen Kind ungeeignet. Sie sind nunmal sehr sensibel und ein Kleinkind ist ja gerne mal laut und stürmisch und tobt rum. Die Züchterin von meinem gibt nur an Familie mit Kindern im Schulalter ab und das finde ich da auch richtig. Es gibt so viele Kooiker die Probleme mit Kindern haben, weil halt so kleine Kinder sich natürlich noch nicht so an Regeln halten können und da so vernünftig sind. Ein Labrador wird einmal umgerannt von spielenden Kindern und schüttelt sich und steht wieder auf, ein Kooiker weiß das mit Pech 3 Wochen später immer noch genau an welcher Stelle im Haus das passiert ist und welches Kind es war. Ich mein, ich liebe diese sensible Art und bin kein Fan von den Grobmotorikern unter den Hunden, aber für Familien mit Kleinkindern und viel Trubel im Haus gibt es da einiges was besser passen würde
Oh je, was sich da oft für ein Bild ausgemalt wird wie es mit 3 Kindern und Hund so läuft. Ich habe zwei Border Collies, die ja bekanntlich eine super niedrige Reizschwelle haben und drei kleine Kinder (7, 5 und 2) und keiner rennt hier wen um oder hält sich nicht an Regeln. Die Hunde ruhen wo sie wollen und können dies auch. Hier bei uns ist Platz genug für alle.
Ich will damit nicht sagen, dass sowas immer und überall unproblematisch ist, aber per se nur Hunde an Familien mit größeren Kindern abzugeben, empfinde ich als übertrieben, und ich würde mir bei so einer Zucht eher denken, dass die Hunde wohl nicht wesensfest genug sind.
Eine niedrige Reizschwelle kann man sehr gut händeln, vor allem wenn die Hunde wesensfest sind. Das ist da A und O bei der Auswahl des richtigen Hundes. Und wenn es in Familien mit kleinen Kindern gut läuft, hat der Züchter auf jeden Fall alles richtig gemacht :-)Ich finde Collies für Familien richtig toll. Sie sind nicht aufdringlich und super gut zum Kuscheln. Sie sind sehr am Halter orientiert und machen alles mit. Für sie braucht man auch kein spezielles Auslastungsprogramm, aber sie können auch super Hundesport machen, wenn man das denn will. Hätte ich keine Schafe, hätte ich einen Collie
LG Maren -
Okay, es war etwas lax ausgedrückt.Ich unterhalte mich mit den Hundehaltern, wenn sie Zeit für mich haben und frage nach verschiedenen Situationen und Verhalten und Bedingungen und in 90% der Fälle sind die Halter auch ehrlich und sagen, wenn was nicht funktioniert oder geben mir Namen von Züchtern, mit denen ich mich auseinander setzen kann und Fragen stellen kann.
Generell schaue ich, wie der Hund mit dem Besitzer läuft. Ob er eher so vor sich hin wuselt oder auch wirklich aufmerksam beim Besitzer ist, wenn eine spezielle Situation entsteht. Wie zum Beispiel ein anderer bellender Hund, der an den Aussie will.
Einige sieht man auch im Park, wenn sie trainieren und da sieht man auch, wenn der Aussie mal keine Lust mehr hat und sich taub stellt oder, wenn er wirklich richtig mitmacht und alles gibt. Oder einfach auf seinem Menschen in der Sonne liegt.
Natürlich sind das alles nur Ausschnitte, aber kein Hund ist 24h am Tag, 7 Tage die Woche perfekt.
Da kommt es auch ganz viel auf die Erziehung an. z.B. wie ein Hund an einem anderen vorbei läuft.
Wahrscheinlich würdest Du meine Hunde nicht für "Top" befinden, da sie wirklich bei einem Spaziergang nur so vor sich hin laufen. Ich werde fast gar nicht beachtet (klar sind sie immer mit einem Ohr bei mir ;-) )
Aber ich finde halt genau das Gegenteil problematisch. Hunde, die ständig auf den Hakter fixiert sind, ständig was tun wollen, sich beim Spielen und tricksen fast überschlagen... Meine sehen ziemlich unspektakulär aus, aber so sollte es in meinen Augen sein. Im Alltag lässig aber bei der Arbeit voll da.
LG Maren -
"Ich weiß, dass ich es richtig mache, wenn ich mich vorher informiere über die einzelnen Züchtungsziele von Rassen, aber dann treffe ich Hundehalter in der Fußgängerzone, die nen Aussie/Border haben, weil sie die Rasse einfach hübsch fanden und keine Ahnung vom Potenzial des Hundes oder Training oder was auch immer und nichts mit dem machen, außer spazieren gehen und ein bisschen spielen und trotzdem ist der Hund top! Ich versteh es wirklich nicht..."
Inwiefern ist ein Hund für Dich "Top", wenn Du ihn in der Fußgängerzone triffst? Auf was achtest Du da?
LG Maren -
Hi
Ich sehe mich vor 16 Jahren in Deinem Thread wieder ;-)Ich hatte wie Du die Vorstellung, einen Border Collie haben zu wollen, der mit mir zusammen arbeitet. Ich hatte allerdings nicht Deine Erfahrung mit echten arbeitenden Hunden am Vieh. Ich kannte diese Hunde nur aus dem Fernsehen. Allerdings auch hütend. Ich war total beeindruckt und bin es auch heute noch ungebrochen. Daher kann ich Deinen Wunsch echt nachvollziehen. Und viele betreiben ja auch mit ihren Border Collies Hundesport. Also warum nicht auch Du?
Prinzipiell kann ich Dir sagen, dass es nicht einfach wird, Deinen Hund zu bekommen. (Ich habe 15 Jahre gebraucht, um wirklich "meinen" Hund zu bekommen)
Meine erste Hündin wurde ein Border Collie aus der Showlinie. Klar, ist ja auch "einfacher" für Familien und ist auch kein "hardcore" Hüter
Ich kann sagen, dass sie ein wunderbarer Wald und Wiesen Border Collie war ohne Neurosen. Das heißt, mit ihr konnte man super Spazierengehen, Frsibee und Bällchen spielen, Tricks üben usw. ohne dass dieser Hund je hibbelig gewesen wäre oder wie gesagt Stereotypien entwickelt hätte. Mit mir war sie ein ganz lieber, verschmuster und anhänglicher Hund, ABER! sie war angst-aggressiv bei Fremden, hat geschnappt, wenn man nicht aufgepasst hat, laute Geräusche haben sie panisch wegrennen lassen usw. Zudem hatte sie kaum will to please. Sie war nicht leichtführig und hatte kein Urvertrauen in mich. Für den Hundesport wäre sie definitiv zu langsam gewesen, zumindest bei Turnierambitionen.Dann kam die erste Erfahrung mit Border Collies am Vieh. Ich durfte bei einem Hüteseminar zuschauen und habe mir diese Hunde dort genau angeschaut sowie die Stimmung dort und war hin und weg. Ich hatte bis dato Border Collies so noch nicht gekannt. Es ist einfach ihr Metier, das wofür sie geboren sind (eigentlich) und das merkt man einfach. Auch die Arbeit mit ihnen am Vieh ist eine ganz besondere, innige Arbeit. Und diese Hunde gehen hinterher hoch zufrieden mit Dir von der Wiese.
Das und nichts anderes wollte ich fortan auch machen, nichts anderes. Meine Showhündin eignete sich jedoch leider nicht fürs Hüten.So bekam ich vor bald 12 1/2 Jahren meine Border Collie Hündin aus der Arbeitslinie. Mit ihr zogen dann auch die Schafe bei mir ein, die Landschaftspflege sowie die Herdbuchzucht der Schafe. Diese Hündin war im Alltag super, bis auf ein paar kleine Ausnahmen. Staubsauger und schnell fahrende Autos (ich hatte das im Griff, allerdings ging die Anspannung nicht weg) Sie ist freundlich, etwas distanziert, aber absolut wesensfest. Auf sie konnte und kann ich mich verlassen. Allerdings hat sie eine Neigung zu Neurosen, so dass Bälle, Hundesport usw. Gift für sie wären. An den Schafen hatten wir auch einige Baustellen, weil sie sehr stark ist und einen eigenen Kopf hat.
Letztes Jahr zog wieder eine Border Collie Hündin aus Arbeitslinie bei mir ein. Ein toller wesensfester, leichtführiger Border Collie mit massig will to please. Sie ist so wie ein Border Collie sein sollte. Ein Traumhund.
Was ich eigentlich mit all dem sagen will ist, dass es massig Border Collies gibt, massig Züchter und massig Linien. Einen geeigneten Border Collie für den Hundesport zu finden, ist sicher nicht einfach, vor allem dann auch einen wesensfesten, alltagstauglichen Hund noch dazu. Hundesport ist ja nichts, wofür der Border Collie gezüchtet wurde. Die einen machen es gut, die anderen weniger. Viele scheinen sich an dem Gehibbel der Hunde dort nicht zu stören. Ich selber mag es überhaupt nicht. Ich mag eine ruhige und entspannte Atmosphäre, in der ich mit meinen Hunden arbeite.
Die Frage ist halt: Was möchtest Du wirklich? Wenn Du Dich in die arbeitenden Border Collies am Vieh verliebt hast, kann ich Dir jetzt schon sagen, dass Du diese Hunde fernab vom Vieh so nicht finden wirst.
Wenn es Dir wirklich um die Rasse geht, dann lege Dich nicht auf den Hundesport fest, denn das kann mit denen in die Hose gehen. Sei flexibel und sei u.U. bereit, in die Landwirtschaft einzusteigen ;-)
Geht es Dir wirklich nur um den Hundesport, dann gehe auf die Suche nach Züchtern, die dieses Klientel bedienen. Davon gibt es ja auch einige.Der Border Collie ist eine hoch spezialisierte Arbeitsrasse und das allerschönste Gefühl ist es wirklich, mit diesen Hunden am Vieh eine Einheit zu bilden, ein Team, in dem man sich aufeinander verlassen kann in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre
LG Maren -
Zudem wird extrem viel Adrenalin ausgeschüttet beim Jagen, so dass der Border Collie dabei wie auf Droge ist. Diesbezüglich ist er extrem spezialisiert und zwar so weit, dass er deswegen nicht mehr in der Lage ist, seine Bedürfnisse über die des Jagens zu stellen. Er selbst weiß demnach nicht, wann Ende ist. Diese Aufgabe muss der Mensch übernehmen.
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Ich hätte nie gedacht, dass so viele Hütehunde dieses Verhalten zeigen . Ich kenne auch eine Border Collie Hündin, die im Bach sofort anfängt die Wasserbewegung zu "hüten", von anderen Hütehunden kannte ich es aber bislang gar nicht und habe es immer für ein typisches Border-Ding gehalten... Meine haben auch nie irgendwelche Ansätze dazu gezeigt, weder bei Wasser, noch bei Schatten noch bei sonst etwas in der Richtung.
Warum neigen eigentlich gerade Border Collies so sehr zu Zwangshandlungen?
Hi
Border Collies haben eine sehr niedrige Reizschwelle, weil sie bereits auf kleinste Signale vom Vieh reagieren können müssen. Dafür sind sie selektiert worden. Zwangshandlungen sind die Kehrseite, die aufgrund unsachgemäßer Haltung auftreten können, aufgrund dieser niedrigen Reizschwelle. Normalerweise ist der Border Collie ja kein "Alltagshund" sprich Begleithund. Normalerweise lebt er recht reizarm in Zwingern bzw. auf Höfen mit immer wieder kehrenden Routinen.
Heute ist er in Familien allen möglichen Reizen ausgesetzt, und die regelmäßige Arbeit am Vieh fehlt meist, so dass er ja irgendwo mit seinen Trieben hin muss. Springt er auf einen Reiz an, dann wird er ihm gemäß seiner angeborenen Triebe begegnen. Allem voran ist dies der Trieb des Jagens.
LG Maren