Lässt sich die Wolle spinnen?
Hi
Das habe ich noch nicht probiert. Glaube aber nicht. Sie ist sehr rauh und grob
LG Maren
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Hi
Das habe ich noch nicht probiert. Glaube aber nicht. Sie ist sehr rauh und grob
LG Maren
Uiii, züchten auch schon.
Verrätst du deinen Zwinger? Gerne per Pn.
Nur zum gucken.
Oh nein, leider keine Border Collies (aber was nicht ist, kann ja vielleicht auch irgendwann einmal werden... Mit dem richtigen Hund... )
Ich züchte Moorschnucken im Herdbuch
LG Maren
Alles anzeigenDas finde ich auch.Ich habe vor 20 Jahren überlegt: HUSKY oder was anderes.
Ich wohnte damals in der Stadt und hätte mühe gehabt den/die Hunde artgerecht auszulasten (so wie ich das brauche!)
Ich bin dann über den Mudi zum BC gekommen.
Vor 10 Jahren habe ich mehrere Malamuten kennengelernt und hatte überlegt mit später nach den BCs einen aufzunehmen (allerdings aus der Nothilfe, was altes).
Ich habe auch als BC Halter nicht den Anspruch, jede Rasse an der Leichtführigkeit und dem wtp dieser Hunde zu messen.
Ich mag einfach Hunde. Und finde ganz unterschiedliche Rassen total genial.
Ich meine nur, es mus in mein Leben passen. Wegen der BC bin ich Schafhalterin auf den Land geworden. Mit Husky muss ich nach Schweden ziehen oder gleich Alaska :)
Ich finde die Vorausseztungen hier für einen Husky nicht übel.
Ich würde es mir heute so nicht mehr antun wollen, aber was andere machen ist deren Sache.
Also lasst mal die Leisten beim Schuster.Und die Leute ihre Rasse selbst aussuchen.
Hi
bei mir ist das anders. Ich habe mir zwischenzeitlich auch überlegt, einen Collie anzuschaffen. Ich mag diese Hunde unwahrscheinlich gerne, aber es überkam mich der Zweifel, ob ich mir damit einen Gefallen tue. Ich für mich habe im Border Collie meine Hunderasse gefunden und liebe einfach ihre Art. Und auch ich bin zur leidenschaftlichen Schafhalterin - und züchterin geworden. Für mich wäre es sicher eine ziemliche Umstellung mit einer anderen Hunderasse, geschweige denn mit einem nordischen Hund (vor allem die Samojeden finde ich mega schön).
Ich find´s aber super, wenn andere da offener für Neues sind und sich darauf einstellen können und wollen. Ich hätte da irgendwie zuviel Angst vor einer Enttäuschung. Beim Border Collie muss ich nur schnipsen und er schaut und folgt mir. Es ist allzu oft einfach eine Verständigung ohne Worte. Das würde ich sicher sehr vermissen. Obwohl so ein Altdeutscher Hütehund könnte mir auch noch sehr gefallen - aber die sind vom Border Collie ja nicht allzu weit entfernt.
Aber ich bewundere andere Rassen auch sehr (Kleiner Münsterländer, Samojede, Collie, English Springer Spaniel aus Arbeitslinie usw.) und schaue sie mir gerne an. Das Halten dieser Hunde überlasse ich jedoch lieber anderen Es sei denn ich kann keine Schafe mehr halten ;-)
Aber mir liegt es fern, das auch auf andere zu projizieren. Es muss jeder selber wissen, was er sich ins Haus holt. Nur hat man dann halt auch die Verantwortung das Beste draus zu machen. Aber man sollte nicht unterschätzen, wie ein Hund einem das Leben total umkrempeln kann. Hätte man mich in der Schule gefragt, ob ich später mal landwirtschaftliches Interesse insbesondere für die Haltung von Schafen und für die Landschaftspflege haben werde, hätte ich denjenigen wohl ziemlich ausgelacht. Da hatte ich noch andere Pläne. Mit dem Border Collie kam dann auch der Wunsch nach einem Bauernhof auf.
LG Maren
Alles anzeigen"Am besten alleine" schrieb ich nicht, aber ich kenne mittlerweile sehr viele Einzelhuskys und wenn man das richtig macht, hat es für den Hund unglaublich viele Vorteile.
Auch eine Zweierhaltung mit Tieren, die wirklich gut zusammenpassen, würde ich einer Gruppenhaltung mittlerweile vorziehen.
Woher das kommt, dass die Leute glauben, der Hund blühe beim ZHS auf?
Das ist ganz einfach zu beantworten.
1. Viele Huskys können keine von mir beschriebene freie Bewegung bekommen (Ungehorsam, Jagen...), da ist dann die Auslastung durch ZHS ein Konpromiss, der fast sein muss. Lieber eine Stunde vernünftige Bewegung mit Tempo und Kooperation als 5 Stunden am der Leine eiern, das für alle nur Zwang ist. Dann lieber noch eine halbe Stunde intensiven Schnüffelspaziergabg oben drauf und qualitativen Artgenossenkontakt. Ist halt mit Leine wieder blöd. Deshalb ist ein Zweithund im Garten für viele Menschen ein Muss, auch wenn das kein Ersatz für freie Bewegung ist. Erkundung im Garten geht so nicht.
2. Was man auf Rennen als Freude interpretiert, ist Stresst. Springt und schreit ein Husky im Gespann, ist das keine Vorfreude. Die "Lachgesichter" beim Laufen sind nicht anderes als von Adrenalin hervorgerufene Stressgesichter. Freilich wird auch evtl. Dopamin ausgeschüttet, körperliche Belastung kann süchtig machen. Ein jagender Hund hat den gleichen Ausdruck. Ein Balljunkie auch. Und genau zu solchen Bewegungsjunkies kann man dem Schlittenhund sehr leicht machen.
3. Bikejöring, Scooter und Canicross gehen auch mit einem Einzelhund.
Selbst am Schlitten braucht es keine riesige Gruppe wie man sie in Filmem sieht.
ZHS darf immer nur Ergänzung sein, niemals bloßer Ersatz.
Hat ein Hund aber nur stupide Leinenspaziergänge und keine mentale Beschäftigung und kann nicht explorieren, dann blüht der Husky natürlich beim ZHS auf...
In Deutschland in der Musherszene geht es bei großen Gespannen um Sport (nicht "Freizeitsport"!) oder Lebensunterhalt ("Erlebniskurse"). Große Gruppen sind sehr, sehr, sehr teuer. Also muss der Mensch irgendwas davon haben oder ausgesorgt haben. Und das Glück der Hunde geht es weniger, das kann man an dem ausrangierten Musherhunden in Nothilfen wunderbar sehen.
Wow, danke für die Antwort. Das beantwortet meine Fragen vom letzten Post
Zughundesport geht auch alleine: Dogscooter, Bikejöring, Canicross. Wobei die wenigsten in diesen Sportarten aktiven Leute mit Huskies unterwegs sind.
Ja mit Border Collies scheint das auch der letzte Schrei gerade zu sein ;-)
Also ich gehöre wohl definitiv zu den Romantikern unter den Hundehaltern, denn ich bin immer fasziniert, wenn Huskys wirklich gemeinsam im Rudel Schlitten oder Wagen ziehen. Auch dass die unterschiedlichen Charaktere da an bestimmten Positionen laufen müssen und sich so am besten ergänzen, finde ich mega spannend.
Mich würde es allerdings interessieren, was für Gründe in dieser Szene bestehen, dass man letztendlich lieber einen Husky alleine halten möchte am besten noch ohne Schlitten.
Auch ich genieße es sehr, wenn ich nur mal mit einem Hund unterwegs bin. Natürlich kann ich mich dann viel besser nur auf diesen einen Hund einstellen. Und das mache ich daher auch gerne ab und an, wenn ich die Zeit habe. Allerdings habe ich auch eine Rasse, die sich sehr an ihren Menschen bindet und diesem völlig gefallen will. Von daher bekommt der Hund dann auch die Anregung durch mich, die er für eine geistige Auslastung braucht. Ein Husky bindet sich für gewöhnlich doch nicht derart an seinen Menschen und arbeitet mit diesem zusammen, so dass eine geistige Auslastung diesbezüglich schwierig sein könnte.
Wie sollte diese also aussehen?
Spannendes Thema, finde ich.
Hi Waheela,
interessant was Du schreibst. Aber so richtig verstehen kann ich Deinem Post nicht. Verstanden habe ich, dass ein Husky eigentlich lieber alleine und am besten nur mit anregenden Spaziergängen zufrieden ist?
Aber woher kommt dann Deiner Meinung nach die Annahme, dass Huskys gerade im Zugundesport aufblühen und am besten auszulasten sind? Und wenn man Zughundesport betreiben möchte, braucht man ja auch ein gewisses Rudel, wobei wir wieder bei der Mehrhundehaltung sind.
LG Maren
Ich bin früher eine Zeit lang mit einem Huskypärchen vom Tierheim spazieren gegangen. Halt immer an der Leine und das mehrere Stunden. Aber müde waren die davon nicht. Sie haben sich halt auch gar nicht wirklich für mich interessiert. Sie liefen einfach voraus. Wunderschöne Hunde sind das und sehr interessant.
Würde ich einen Husky haben wollen, dann würde ich dazu halt Umstände haben wollen, die mir eine Rudelhaltung draußen ermöglichen sowie die Möglichkeiten, Zughundesport betreiben zu können. Ich liebe es, Hunde in ihrem Element zu erleben und ein Teil davon zu sein. Etwas anderes käme für mich bei keiner Hunderasse in Frage.
LG Maren
Hi Jan
Vom Border Collie zum Husky ist schon ein Kulturschock, würde ich sagen Gerade bezogen auf den "will to please".
Da Du geschrieben hast, dass Du die Rettungshundestaffel oder Agility spannend findest und Du Dir das mit dem Hund vorstellen könntest, bin ich mir nicht sicher, ob Du diesen Aspekt bedacht hast. Einen Husky als Rettungshund sehe ich jetzt nicht unbedingt. Vielleicht in gewissen Ausnahmefällen. Und im Agility sehe ich ihn auch überhaupt nicht. Da würde er sicher nach der ersten Hürde denken, was willst Du von mir, und sich anderen Dingen zuwenden
LG Maren
Hi
Das ist wirklich schwierig
Ich werfe mal die Arbeitsgemeinschaft Border Collie (abcdev) in den Raum. Ist zwar in erster Linie für die Ausbildung der Border Collies am Vieh ausgelegt, aber der ein oder andere dort ist Hundetrainer und/oder hat eine Hundeschule. Ist sicher auch gar nicht verkehrt, sich dort nochmal gezielt bei Leuten aus Deiner näheren Umgebung zu melden und nach guten Trainern zu fragen. Ich denke, dass dort einfach die meiste Erfahrung mit Border Collies zu finden ist. Viel Glück bei der Suche
LG Maren
Lebenszeit kann ja ganz unterschiedlich lang ausfallen ... Vor allem, wenn man versehentlich ungünstig ins Messer fällt ...
Was für ein versehentlicher Zufall, wenn plötzlich die ganze kleine Herde unglücklich ins Messer fällt