Beiträge von Maren

    Ich habe die Tage eine Herde Kamerunschafe von meiner Kollegin angeboten bekommen (geschenkt). Habe dankend abgelehnt :dagegen:
    Eine Herde gut eingehüteter Schafe ist bei der Ausbildung von Hütehunden Gold wert. Ich habe damals mit genau dem Gegenteil von Kamerunern angefangen. Nämlich mit total schwergängigen und widerspenstigen Fleischschafen. Das war nicht so toll. Damit schafft man sich mitunter echt blöde Probleme, die gar nicht sein müssen. Von daher ist ein netter Trainingstrupp auf jeden Fall eine super Idee.
    LG Maren


    Auf jeden Fall musst Du dann berichten :-)

    Ach so und ich will noch sagen, dass es für mich weitaus schlimmer wäre, mich gegen eine Leistenentfernungs- OP zu entscheiden, wenn ich erfahren würde, dass der Knubbel bösartig ist. Wenn ich es nicht weiß, ist da noch die Hoffnung, dass der Knubbel vielleicht doch gutartig ist.

    Ich bin dann wohl die Einzige, die einen alten Hund deswegen nicht mehr operieren würde.
    Wegen Knubbeln in der Leiste, habe ich noch keinen meiner Hunde operieren lassen und werde ich höchstwahrscheinlich ab einem gewissen Alter auch nicht tun. Ich habe bisher selten von Fällen gehört, wo die Hunde noch ein langes Leben gehabt haben aufgrund der OP. Meist war es so, dass ein Knubbel entfernt und untersucht wurde und wenn Bösartigkeit festgestellt wurde, auch anschließend noch die gesamte Leiste entfernt wurde. Und gestorben sind viele Hunde dann dennoch an einem Krebs in einem anderen Organ. Letztendlich hatten die Hund meiner Meinung nach unnötige Schmerzen durch die Entfernung der Leiste und viel Stress durch die vielen Tierarztbesuche und sind am Ende eben doch gestorben.
    Ich lasse insofern keinen Knubbel operieren, da ich den anschließenden Weg einer Entfernung der Leiste bei einem alten Hund garantiert nicht gehen würde. Und wenn Krebs kommen soll, dann findet er seinen Weg, so oder so. Oft ist gerade der eine Knubbel ja nicht mal der einzige Tumor, den man einfach entfernt und gut ist.
    Es gibt wahrscheinlich Fälle, wo vielleicht gerade der eine Tumor entfernt wurde und wo es dann am Ende gut ausgeht. Aber das ist, so denke ich, nicht die Regel. Insofern halte ich ab einem gewissen Alter dann auch das Narkoserisiko und den Stress dagegen, den die Hunde durch häufige Tierarztbesuche mitmachen müssen.
    Ich möchte meinen Hunden das ersparen. Und ab einem gewissen Alter dürfen meine Hunde auch an Krebs sterben, so es denn sein soll.
    LG Maren

    Wenn sie es nicht gefilmt und ins Internet gestellt hätte und es einfach mal so einmalig probiert hätte, fände ich es auch nicht weiter tragisch (nur blöd, wenn man dieses Verhalten (Anschleichen und Fixieren) auf dem Spazierweg irgendwann wieder abtrainieren will. Das sollte sie mal filmen ;-) )
    Aber sie verkauft es in dem Video als gezielte Trainingssession unter dem Schlagwort Hütetrieb. Da werden nun sicher einige auf die Idee kommen, das auch zu probieren. Zumal es ja viele Kommentare gab, die eine Faszination ausgedrückt haben für den Border Collie und dessen Hütetrieb und die Arbeit an den Schafen. Und das unter solch einem Video, das mit der Arbeit eines Koppelgebrauchshundes so weit weg ist wie nur irgendwas.

    Hi Brizo
    dass sie einen Fachmann aufsuchen wird, war auch die einzig wirklich qualifizierte Aussage. Denn auch wenn der Hund nicht in den Zaun kracht oder die Schafe nicht gestresst werden, erschließt sich mir die Sinnhaftigkeit der im Video gesehenen Sequenzen nicht. Selbst für den Hund dürfte das ziemlich frustrierend sein, wenn auf sein Verhalten keine Reaktion der Schafe kommt. Daher guckt er natürlich auch irgendwann rückversichernd zu Frauchen. Was sollte er auch sonst tun? Finde sowas blöd, auch wenn ich natürlich auch irgendwo verstehen kann, dass es interessant ist, Teile des Hütetriebes des eigenen Hundes mal sehen zu können. Aber das sollte dann mal eine kurze Sequenz dieser Art bleiben. Richtig auspacken tut ein Hund eh erst in Verbindung mit der Reaktion der Tiere. Wieso einen Hund im Vorfeld also unnötig irritieren und ihm so vielleicht den Hüteanfang erschweren.
    LG Maren

    Hi
    Meine erste Hündin wurde hinten auf der Rückbank unangeschnallt zwischen mir und meiner Schwester (wir waren da schon erwachsen) transportiert. Wohl eher unsicher, aber hat gut geklappt und sie mochte hinterher gerne das Autofahren. Meine zweite Hündin saß eine lange Strecke zwischen meinen Füßen im Fußraum vorne. Die meiste Zeit hat sie geschlafen. Ursprünglich wollte ich sie auch in einer Box im Kofferraum transportieren, aber da jaulte sie dermaßen stark noch beim Züchter, dass ich sie zu mir nach vorne in den Fußraum holte.
    Meine dritte Hündin habe ich tatsächlich ganz vorbildlich in einer Hundebox ganz stressfrei mit kaum Gejaule nach Hause transportiert (hat "flying paws" wirklich toll gemacht die Gewöhnung ;-) ) Das ist wohl die allerbeste weil sicherste Art, einen Welpen zu transportieren. Ist dies jedoch nicht möglich, weil es der Welpe nicht kennt, würde ich zum Fußraum tendieren. Da fühlte sich Mae sicher und ich hatte eine gute Kontrolle.
    LG Maren

    Muss nochmal eine Kleinigkeit anmerken


    Zitat

    Was mich an Maren's überheblichem Geschreibsel stört ist dieses "Ich weiss eh alles besser, da ich Border Collies habe und diese hüten


    Ich habe zwei Border Collies, aber nur eine von beiden kommt an meinen Schafen zum Einsatz (was total schade ist, da ich öfter schonmal zwei Hunde gebrauchen könnte). Denn meiner älteren Hündin fehlt einiges an Hütetrieb. Leider hat sie von sich aus nicht so den Plan, was an den Schafen zu tun ist. Sie rennt dann eher kläffend um sie herum. Habe es einige Mal probiert in der Hoffnung, dass es doch noch "klick" bei ihr macht. Ergebnis war jedesmal ein in meinen Augen gestresster Hund.
    Auslasten kann ich sie viel eher mit Tricks und mit dem Suchen nach Gegenständen. Und das machen wir auch.


    Insofern bin ich niemand, der Border Collies oder auch andere Hunde in eine Schublade steckt.
    LG Maren