Hi,
Flying-Paws hat schon recht mit der Aussage, dass der Border Collie, bis auf die Größe und der gewünschten Arbeit bei der Erziehung, auf keine der genannten Punkte zutrifft.
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- sollte charakterlich irgendwie zum Ridgeback passen
- gerne ein Hund mit dem man auch Arbeit bei der Erziehung hat
- Größe ab Jack Russel bis Ridgeback (mein Rüde kennt auch den Umgang mit Chihuahuas, seine beste Freundin ist eine Parson Russel Dame)
- darf gerne aktiv sein, sollte aber auch wenn man mal Krank ist 2 Tage rumliegen können
- gesunde Rasse
- gerne für Hundesport geeignet, muss aber nicht (an Hundesport bin ich offen, wir machen was dem Hund Spaß macht)
- geringer Jagdtrieb
- überall mitnehmbar
- Fell ist egal, ich muss eh erst gucken ob ich die Rasse vertrage
- Schutztrieb und Wachtrieb dürfen händelbar vorhanden sein"
Das Problem beim Border Collie ist ja, dass er im Grunde kein einfacher Mitläufer ist, nicht per se für jeden Hundesport geeignet ist, er in der Regel sogar recht viel Jagdtrieb hat und nicht wirklich als eine "gesunde" Rasse bezeichnet werden kann, gerade aufgrund seiner häufigeren Fälle von Epilepsie. Zudem ist die eigentliche Schwierigkeit vor allem, einen Border Collie als einen "normalen" Hund leben zu lassen. Und "normal" bedeutet keine Stereotypien oder Neurosen sowie keine ständige Erwartungshaltung an Action und sicher noch einige weitere Punkte. Und wenn Du schreibst, dass Deine Border Collies kaum einen ganzen Tag ohne Action bzw. Beschäftigung aushalten, dann ist das eben nicht "normal" ;-) Das ist nicht böse gemeint, denn das geht beim Border Collie allzu schnell.