Hi
Werde zukünftig auch mal so verfahren. Bin leider immer so von grundauf ehrlich. Muss ich mal genz schnell abstellen. Denn man hat nicht immer ein reines Gewissen, wenn man die Wahrheit sagt
Bin aber schon mal gespannt wie die Leute reagieren, wenn ich ihnen von einem Mischling erzähle!
Vielen Dank. Ihr habt mich echt wieder aufgebaut!
LG Maren und Sydney
Beiträge von Maren
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Hi Sarah
Wo wohnst Du denn, wenn ich fragen darf? Vielleicht ist es ja kein Zeckengebiet und die Häufigkeit der Krankheitsübertragungen ist gering!
Mach Dich nicht verrückt. Ich kann Dir jedoch empfehlen, Expot oder Frontline zu verwenden, damit der Hund zukünftig erst keine Zecken mehr bekommt. Dann brauchst Du Dich auch nicht mehr so verrückt machen!
Lieben Gruß Maren und Sydney -
Hi Ina
Ne belehrt habe ich sie wirklich nicht, habe sie ledigleich darauf hingewiesen. Aber sie kannte die Rasse nicht mal. Das ist doch das schlimme. Bücher kaufen, sich mal andere Border anschauen, mit mehreren Besitzern sprechen usw. Natürlich hängt es auch vom jeweiligen Hund ab, wieviel Beschäftigung er nun braucht, aber um solch einen Hund zu bekommen muss man sich informieren. Ich denke nicht, dass diese Frau mit einem Hund wie Sydney glücklich werden würde. Sie ist kein Terrier, den man im Garten halten kann und dem eine Stunde Gassi am Tag ausreicht.
Ich denke, wenn man sich für einen Border entscheidet muss man eben gewillt sein, alles für ihn zu tun. 24 Srunden am Tag ist vielleicht ein bissl viel, aber wenn es 4 Stunden sein müssen, dann solte man dazu bereit sein. Auch sollte man bereit sein, den Hund eventuell im Hüten auszubilden oder mit ihm zum Hundesport zu gehen. Wenn man von vorherein dazu nicht gewillt ist - Finger weg vom Border Collie!!!!!!
Finde es super, dass Du wirklich nach Deinem Gewissen entschieden hast und darauf geachtet hast, was Du tun kannst und willst mit Deinem Hund. Es nützt nichts, wenn man die Hunde in eine Rolle hineinquetscht!marta: Oh man so günstig! Hat sie denn mal an die Folgekosten gedacht, wegen evtl. HD, CEA usw.? Wer weiß, was ein ungetesteter Hund alles haben kann und wie teuer das dann wird!
LG Maren und Sydney -
Hi
Werde mir gerade mal den Frust von der Seele schreiben. Habe heute in der Stadt mit Sydney gesessen und haben die Leute etwas beobachtet. Irgendwann kam eine Frau so um die 50 und fragte mich, was der Hund denn für eine Rasse sei. Ich beantwortete ihr die Frage und sie schwärmte von Sydneys Aussehen. Sie meinte, dass sie sich auch wieder einen Hund kaufen wolle, da ihr alter Terrier eingeschläfert werden musste. Nun wollte sie Auskunft über die Border Züchter. Ich erklärte ihr, dass es massig gäbe, da der Border bereits ein Modehund sei und dass sie nur im Internet nachschauen müsste. Natürlich sagte ich ihr auch, wie viel Beschäftigung der Hund braucht, dass er als Hobby betrachtet werden muss, dass er nicht nur nebenbei mitlaufen kann und er unbedingt geistig ausgelastet werden muss usw. Ich erzählte ihr auch, dass sie unbedingt auf Verhalten der Hunde achten soll wie z.B. Ängstlichkeit. Natürlich wollte sie dann gleich Sydneys Züchterin wissen, welche ich ihr dann auch genannt habe. Sie hat sich sogar gleich die Internetadresse aufgeschrieben. Ich erzählte ihr weiter, dass diese Hunde arg Probleme machen können, wenn sie nicht ausgelastet werden und dass ihre Erziehung unter Umständen sehr schwierig werden kann.
Alles in allem habe ich mir verdammt noch mal den Mund fusselig geredet und diese Frau hat mir gar nicht zugehört. 1. sie kannte diese Rasse nicht 2. bezweifel ich, dass sie hundesporttechnisch bewandert ist und 3. ging es ihr hauptsächlich darum zu erfahren, ob mein Hund jagt und ob er im Garten friedlich ist und nicht abhaut. (Das hat ihr Terrier immer gemacht)
Danach ist sie freudestrahlend mit der Gewissheit den richtigen Hund für sich gefunden zu haben davongegangen und ich konnte gar nichts tun. Da ich meine Züchterin kenne wird sie ihr auch ohne Probleme einen Hund verkaufen und schon fängt das Dilemma an und ich bin Schuld. Hätte ich ihr doch nur gesagt, ich hätte einen Mischling. Ich könnte mich dafür echt ohrfeigen!Danach kam noch eine Frau zu uns und fragte, ob das ein britischer Hirtenhund sein. Ich sagte: Ja, Hütehund. Sie war um die 60 Jahre alt, sehr schick gekleidet und geschminkt und sagte, dass sie auch gerne so einen wolle. Und wieder fing ich an von der Zeititensität zu sprechen und wenn sie gewillt ist, wirklich diesen Hund als Hobby anzusehen, sie einen super Hund hätte. In dem anderen Fall aber eben nicht. Sie nickte und ging weiter. Ich frage mich wie die Leute nur so leichtsinnig sein können. Sie sehen einen hübschen Hund und gleich heißt es, den will ich auch, aber auf Ratschläge hört keiner!
LG Maren und SydneyP.S. Was hättet ihr getan und wie reagieren die Leute bei euch?
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Hi
Ich kann Dir leider nicht wirklich etwas übers Strafen sagen, da jeder Hund anders reagiert und man es wirklich für sich und seinen Hund selber herausfinden muss.
Für einen gute Bindung bedarf es viel Geduld. Du hast den Hund ja noch nicht so lange, so dass man es bei euch auch noch gar nicht erwarten kann. Du musst Deinen Hund erstmal kennenlernen und sehen worauf er überhaupt reagiert. Mag er denn Leckerli? Ist er dann aufmerksam, wenn Du mit ihm im Garten übst? Wenn das so ist, würde ich sagen, dass Du erstmal ganz klein mit ihm im Garten anfängst. Spiele nicht mit ihm, auch nicht im Haus oder so. Erst, wenn Du mit ihm im Garten den Grundgehorsam trainierst, baue Spiel und Leckerli ein. Es folgt praktisch erst dann etwas positives von Dir, wenn der Hund das gemacht hat, was Du von ihm willst!
Auch würde ich sagen, dass Du erstmal sparsam mit Besuchern sein solltest. Dein Hund muss erstmal lernen, was Du von ihm willst. Das übe erstmal allein und in Ruhe. Danach kannst Du es weiter ausbauen.
Ihr müsst wirklich von ganz klein beginnen, mit der Zeit festigt sich dann auch eure Bindung.
LG Maren und Sydney -
Hi
Also die Bekannte bin ich und es gab in Sydneys jungem Welpenalter einmal einen Spaziergang, der zwei Stunden gedauert hat. Natürlich waren Spiel und Gehorsamkeitsübungen mit einbezogen. Natürlich war Sydney nach einer 1 1/2 Stunden platt und ich habe sie getragen. Sollte eigentlich kürzer werden, aber habe mich da leider in der Länge etwas verschätzt. So klein war Sydney zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr. Aber eines kann ich euch dennoch sagen: Jedes Extrem ist nicht gut. Einen Welpen in Watte zu packen und nur mal kurz mit ihm irgendwo hinzugehen ist schlecht für die Muskulatur und seinen späteren gesundheitlichen Werdegang und zu lange regelmäßiges Laufen ist ebenfalls schlecht. Ein Mittelweg ist da optimal. Man kann seinen Welpen ganz gut einschätzen und man wird sehr schnell merken, wann schluss sein sollte. Generell war ich mit Sydney morgens eine halbe Stunde draußen zum Üben und Spielen und nachmittags noch mal eine Stunde, in denen sie viel mit anderen Hunden gespielt hat. Stupides Gassigehen ist bei so einem kleinen Hund eh nicht drin.
Und die Tierärztin hatte insofern recht, da sie eben viele Hunde mit Gelenk- und Muskulaturproblemen kennt, die eben im Welpenalter zu sehr in Watte gepackt worden sind. Muskeln werden in diesem Alter schon gekräftigt und je mehr kräftige Muskeln der Hund hat, desto mehr werden auch die Gelenke geschont. Natürlich alles in Maßen und Welpengerecht. Ich denke nicht, dass es Sydney geschadet hat, dass sie mal länger als gewöhnlich unterwegs war, eher im Gegenteil.
LG Maren und Sydney -
Hi
Die Schleppleine ist eigentlich auch nur fürs Training auf einer Wiese geeignet. Ist wirklich zu blöd, dieses Ding immer zu entwirren, wenn man im Wald ist ;-)
Das sind ganz klar die Flegeljahre und lasse Dich von ihm keinesfalls einwickeln. Bleibe konsequent, aber Du musst ihm schon seine Grenzen aufzeigen. Wenn Dein Hund merkt, dass er nichts zu befürchten hat, wird sich an seinem Verhalten auch nichts ändern! Schade, dass ich euer Verhalten nicht sehen kann. Aber strafst Du ihn denn auch oder machst Du alles nur übers Leckerli? Das Leckerli ist eine Sache und auch eine Gute, aber zu viel davon ist schlecht und leider erstetzt ein Leckerli auch nicht die sehnlichst von Deinem Hund erwartete Grenze.
Ich nehme an, dass Du Deinen Hund z.B. beim Anbellen Deiner Bekannten gefördert hast, indem er bellte und Deine Bekannten ihm Leckerlis gaben. Er denkt: Bellen super = Leckerli!
Wenn Deine Bekannten kommen, würde ich ihn ganz klar auf seinen Platz schicken. Er soll da bleiben, bis Du ihm sagst, dass er kommen darf. Wenn er wieder bellt, muss er sofort wieder auf seinen Platz. Übe das erstmal alleine mit ihm ohne fremde Leute, damit er überhaupt weiß, was Du von ihm willst. Wenn er schön bleibt kannst Du ihn belohnen. Dasselbe gilt auch, wenn die Bekannten da sind. Wenn er allerdings auch auf seinem Platz bellt, belohne ihn nicht. Erst wenn er wirklich ruhig ist. Ansonsten ignoriere sein Verhalten erstmal, da er ja wenigstens schon mal auf seinem Platz bleibt. Auch auf der Straße sollte er ins Sitz gerufen werden, wenn Bekannte kommen.
Wenn ein Spitz mit drin ist, wirst Du einiges an Bellen über Dich ergehen lassen müssen. Diese Hunde bellen einfach zu gerne und einiges davon sollte man akzeptieren.
Wenn er schnappt, wenn er spielen will, drehe Dich weg und packe alles ein, was Du zum Spielen dabei hast. Beachte ihn nicht und gehe weg. Das ganze kannst Du natürlich noch mit einem klaren "Nein" kombinieren.
Die Faustregel, die Du Dir merken musst in diesem Alter ist: Sei konsequent!!!
LG Maren und Sydney -
Hi Zwoggel
Ich kann mich Alexandras Ratschlägen nur vollstens anschließen. Aber vielleicht noch ein kleiner Tipp. Wenn Du mit dem Kleinen auf die Wiese gehst würde ich Dir anfangs noch empfehlen, eine Schleppleine zu verwenden. Übe dort gezielt mit ihm (aber noch nicht so lange, da er noch zu klein ist, um sich lange konzentrieren zu können), dass "Hier". Gehe über die Wiese, den Hund an der langen Leine und versuche mal die Aufmerksamkeit auf Dich zu lenken(Mit Hüpfen oder Drehen, aber gehe dann von ihm weg, nicht auf ihn zu). Wenn er dann zu Dir kommt (freiwillig), baue das Wort "Hier" ein und lobe ihn ganz doll - am besten mit nem Leckerli. Wiederhole das in der nächsten Zeit so oft, bis Du das Gefühl hast, dass er das "Hier" mit dem Zu-Dir-Kommen verbunden hat. Dann solltest Du gleich das Wort "Hier" verwenden und sieh mal, ob er kommt. Wenn ja lobe ihn erneut, wenn nicht, musst Du weitermachen wie vorher. Wenn das "Hier" sitzt, lasse mal die Leine weg und übe es ohne. Meist geht es doch schneller als man denkt. Dem Kleinen muss man erst mal zeigen, was das "Hier" überhaupt bedeutet. Und wie Alex schon sagte: Sage es immer nur einmal!
Viel Glück
LG Maren und Sydney -
Hi
Wie wäre es mal mit Verstecken? Das habe ich auch immer gemacht und nach ner Weile, wenn der Hund mal aufschaut wird er merken, dass Du nicht mehr da bist und er wird schiss bekommen. Lass ihn mal ne Weile schmoren!
Verfahre immer so, wenn der Hund nicht herschaut oder nicht kommen will.
Der Hund sollte dann das Nichtbeachten von Frauchen mit dem Alleinlassen verbinden.
LG Maren und Sydney -
Hi Sanni
Ne, mit Akim wird er keine Probleme haben, da sich die beiden ja kennen. Versuche mal an fremden großen Hunden vorbeizugehen und schau mal wie er reagiert. Ist es Dir denn wichtig, dass er sich nur anständig an der Leine benimmt, wenn er großen Hunden begegnet oder möchtest Du auch, dass er auch mit diesen Hunden spielt?
Wenn Du Angst bei ihm entdeckst, wenn ihr an einem großen Hund vorbeigeht, dann soltest Du dieses Problem wirklich gezielt angehen. Vielleicht ein paar Stunden in der Hundeschule, damit er merkt, dass andere fremde Hunde auch nett sind. Wenn er sich allerdings wie immer verhält mach Dir keine Sorgen. Hunde können auch ne Menge einstecken ;-)
Wenn Du Bedenken hast wegen des Hundes Deiner Großeltern, dann setzt euch nicht mehr dieser Situation aus, denn den Stress von Dir wird er merken und das ist nicht sehr förderlich für beide Hunde.
LG Maren und Sydney