Beiträge von Maren

    Hi Mudder
    Ich denke nicht, dass man eine Rasse bestimmen kann, die wirklich für Anfänger geeignet sind. Die gibt es meiner Meinung nach nicht. Auch Anfänger können sich mit Sicherheit sehr schnell in die Hundehaltung einfinden, wenn sie gewillt sind, wirklich etwas dafür zu tun. Dazu gehört auch, dass man sich Gedanken um die Eigenarten der jeweiligen Rasse macht und gewillt ist, dem Hund das zu bieten, was er braucht. Ich denke, dass auch Anfänger mit einem Jack Russel zurecht kommen können, sie müssen halt nur wissen worauf sie sich einlassen und vielleicht auch Unterstützung in einer Hundeschule einholen, damit das theoretische Erziehungswissen (was man sich am besten erstmal vor dem Hundekauf in Büchern anliest) auch gut in die Praxis umgewandelt werden kann. Denn wenn der Hund erstmal da ist, ist kaum Zeit, sich noch großartig hinter Bücher zu klemmen ;-)
    Vielleicht erzählst Du mal ein bissl, wie Du Dir Deinen zukünftigen Hund vorstellst, denn damit kann man Dir vielleicht noch eher weitere Rassetips geben. Z.B. wie lange möchtest Du Dich am liebsten mit dem Hund beschäftigen, wie lange Laufen, wie soll er aussehen usw. Spontan würde mir als Alternative der Kromfohrländer (Rauhaar) einfallen, der fast wie ein Jack Russel aussieht aber keinen Jagdtrieb hat, sehr gelehrig und anhänglich ist.
    LG Maren und Sydney

    Hi
    Leider gibt es noch kein Gesetz, dass einen Hundeführer wegen falscher Erziehung bestrafen könnte. Die bestehenden Gesetze richten sich lediglich auf die Gefahr, die von den Hunden ausgeht und ich denke, dass dort deshalb so arg eingegriffen wurde, da sich die Gefahr bereits konkretisiert hat zu wirklichen Verletzungen.
    Mach Dir keine Vorwürfe. Dem Richter kannst Du leider keine Schuld geben, da er nur die Gesetze ausführt. Du musst Dich bei unseren lieben Politikern bedanken, die ja die Gesetze machen!
    Außerdem weißt Du nicht, inwiefern der Hund noch resozialisierbar ist. Und selbst wenn, hätte sich das Pappa Staat gar nicht leisten können.
    Kopf hoch. Denke doch daran wieviele Hundeleben Du zukünftig vielleicht gerettet hast!
    LG Maren und Sydney

    Hi Paul
    Ich denke, dass es wirklich Ansichtssache ist, ob man seinen Hund nun kastrieren lässt oder nicht. Fakt ist es jedoch, dass es ein gesunder Hund ist, der unters Messer kommt und an dem ein wirklich enormer Eingriff vorgenommen wird. Ich frage mich immer, was wäre, wenn mein Hund bei so einer OP nun Schäden davontragen würde oder sogar sterben würde! Schließlich hätte man da nicht mit Sicherheit sagen können, dass mein Hund wirklich Krebs bekommen hätte. Vielleicht wäre er sehr alt geworden?
    Außerdem legen sich Menschen auch nicht präventiv unters Messer und lassen sich gesunde Organe entnehmen.
    Ich finde es aber natürlich generell gut, dass es eine Kastration gibt, da es sonst wohlmöglich noch mehr Hunde in den Tierheimen gäbe.
    LG Maren und Sydney

    Hi
    Hatten auch ein ähnliches Problem, obwohl meine Hündin nie etwas negatives mit Menschen in Verbindung gebracht hat. Vor allem in ruhigen Gegenden zeigte sie dieses Verhalten - rumbellen, anpöbeln und sogar an die Füße der Leute springen. Ich bin mir mitlerweile sicher, dass sie es aus Unsicherheit getan hat und bin das Problem derart angegangen, dass ich sie habe absitzen lassen, wenn Leute kamen. Egal wo, egal wann. Sdyney steht gut im Grundgehorsam, wenn ich die Situation frühzeitig im Griff habe. Wenn ich mal zu spät bin oder die Person, die an uns vorbeigeht mal nicht gesehen habe, kann es immer noch vorkommen, dass Sydney rumpöbelt - dies ist dann aber ganz klar mein Fehler!
    Ich kann Dir raten, vor allem mit Deinem Hund Platz und Bleib zu trainieren. Das ist eine gute Basis. Dann versuchst Du es mal unter Extremsituationen im Park, wenn viele Leute unterwegs sind. Fange klein an und baue es nach und nach aus. Und sei konsequent. Lasse sie wirklich bei allen Leuten absitzen, die euch entegegenkommen.
    Sydney weiß mittlerweile was von ihr erwartet wird und weiß sich immer besser zu benehmen. Ich denke, dass ich ihr damit auch den Stress genommen habe, den sie mit fremden Leuten verbunden hat. Sie hat jetzt ihre Aufgabe diesbezüglich und wird darin immer sicherer und es macht ihr sogar Spaß. Zu Leuten ist sie mttlerweile freundlich und ich brauche sie jetzt schon nicht mehr absitzen zu lassen, sondern es reicht sie Fuß gehen zu lassen (ohne Leine).
    Ich denke, dass man so eurer Problem anfangs auch umgehen kann, sei es nun wegen Dominanz, Angst, Hüteverhalten (obwohl ich das nicht glaube, wenn sie es sonst in keinen anderen Situationen zeigt) o.ä.. Vielleicht kannst Du den Trieb, die Leute anzufallen, somit umlenken!
    Probiere es mal aus und wenn Du merkst, dass dies auch nicht klappt, solltest Du Dich wirklich an einen erfahrenen Hundetrainer wenden, der dieses Problem wirklich von Grundauf angehen kann.
    Viel Glück und viel Erfolg Maren und Sydney

    Hi Femke
    Ich habe Sydney damals mal spezielle Hundezahnpasta gekauft, die super funktioniert. Sydney liebt diese Zahncreme und verwechselt sie wohl mit Leckerli. Jedenfalls freut sie sich immer tierisch, wenn ich sie zum Zähneputzen hole!
    Versuche es, wenn der Zahnwechsel vorbei ist mal mit spezieller Hundezahnpasta, damit der Hund ein positives Erlebnis damit hat.
    Meiner Meinung nach kann´s nichts schaden, dem Hund die Zähne zu putzen, obwohl ich zugeben muss, dass ich nicht regelmäßig putze, sondern nur nach Lust und Laune (Sydney hat allerdings keinerlei Zahnstein!!!)
    LG Maren und Sydney, die das Zähneputzen mehr mag als ich ;-)

    Hi
    Die große Impfung beinhaltet alles was wichtig ist:Staupe (S) Hepatitis contagiosa canis (H) Parvovirose (P) Parainfluenza (Pi) Leptospirose (L) und Tollwut (T). Sydney bekommt eine Spritze im Jahr und gut ist es! Bei der kleinen Impfung wird diese Prozedur gesplittet und es erfolgen zwei Impfungen innerhalb eines Monats (oder so) und dann das nächste Jahr wieder.
    Meine Tierärztin riet mir bei viel Kontakt zu anderen Hunden, bei Auslandreisen, bei Hundesport usw. die große Impfung zu machen, da sie zusätzlichen Schutz bietet! Die Entwurmung kann auch noch danach erfolegn. Muss nicht unbedingt vorher sein, nur sollte man einen gewissen Zeitraum dazwischen einhalten, da zwei Chemiekeulen nen bissl viel auf einmal sind!
    LG Maren und Sydney

    Hi
    Ich wundere mich schon darüber, dass ihr euch alle so aufregt. Natürlich ist es nicht gut, wenn man es so lange Zeit vergessen hat, aber gleich mit so harten Bandagen aufzufahren halte ich für übertrieben. Es kommt auch auf bestimmte Umstände an, so z.B. wieviel Kontakt zu anderen Hunden besteht, ob man in einem Tollwutgebiet lebt usw. Man kann nicht gleich alles verteufeln.
    Der Hund ist kerngesund und hat nicht sehr viel Kontakt zu anderen Hunden. Auch geht er nicht auf Ausstellungen oder Turniere, so dass ich da nicht wirklich das große Problem sehe. Außerdem geht Andrea doch jetzt zum Impfen. Auch kann ich sagen, dass es ihr nicht ums Geld geht!!! Das hat sie auch nicht behauptet.
    Ich finde es gut, wenn ihr eure Meinung dazu schreibt, wie ihr es machen würdet usw., aber die Vorwürfe bringen meiner Meinung nach gar nichts. Ermutigt sie doch lieber mit Argumenten die Impfung jetzt jedes Jahr zu machen!
    LG Maren und Sydney, die auch jedes Jahr geimpft wird, aber auch nur, weil sie viel Kontakt zu anderen Hunden hat, weil wir uns gerne die Möglichkeit offen halten, auf Veranstaltungen zu gehen und weil es fürs Ausland wichtig ist.

    Hi Caro
    Das beste Beispiel bei Sydney ist es (denn ich lasse sie auch vorher immer schnuppern, bevor ich ihr was medizinisches gebe), wenn ich sie mit Teebaumöl behandle. Dazu bin ich einmal gekommen. Der Hund riecht also dran und flitzt wie eine Rakete durch die Wohnung. Dachte mir aber, dass ich es trotzdem mal ausprobiere und der arme Hund hat sich gar nicht mehr eingekriegt. Sie konnte nirgens mehr ruhig liegen, denn ständig wehte ihr wohl der Geruch in die Nase. Sie hast das Zeug wie sonstwas!!!
    Alex hat geschrieben, dass ihr Hunde den Geruch von Expot auch nicht gerne mögen, aber dass sie sie vorher schnüffeln lässt. Wenn es drauf ist, geht es aber! Daher hat es mich interessiert, wie die Hunde darauf reagieren, wenn sie schnüffeln.
    LG Maren und Sydney


    P.S. Vielen Dank für eure lieben Antworten. Fahre jetzt beruhigt nach Füssen und genieße mal die wenigen freien Tage!

    Hi
    Auf der Packungsbeilage steht, dass sich die Haut entzünden und dass Juckreiz auftreten kann. Von Müdigkeit oder Mattheit habe ich nichts gelsen, aber ich schiebe das mal nicht auf die Unverträglichkeit, da es sich ja um eine Chemiekeule handelt und der Hund das erstmal wegstecken muss.
    Alex: Wenn Du Deine Mäuse vorher dran riechen lässt, wie erkennst Du dann, dass sie es nicht mögen?
    Sydney fand den Geruch doch sehr interessant und wollte daran sogar schleckern, aber an ihrem Körper fand sie es dann gar nicht mehr so toll!
    LG Maren und Sydney

    Hi
    Ich denke, dass der Geruch der Grund für ihre gestrige Müdigkeit war. Sie hat ständig versucht vor sich selber wegzulaufen und war schon ganz erschöpft davon. War es bei Dir ähnlich, Alex?
    LG Maren und Sydney