Hi Medea
Ja genauso ist es bei uns zu Hause auch, wenn ich mit Sydney spiele. Ich könnte es haargenauso berichten wie Du. Witzig! Sie geht raus vor die Tür, ich verstecke mich - allerdings kennt sie mittlerweile alles an Verstecken, die sie auch ganz systematisch absucht. Besser finde ich es jedoch, wenn ich ihr Spielzeug verstecke. Dann muss sie länger suchen. Ich kann mich selber irgendwie nicht gut genug verstecken!
LG Maren und Sydney
Beiträge von Maren
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Hey super Rike
Hoffentlich sind bald die ersten Bilder online!
Bin ja mal gespannt ob Dein Traumwelpe dabei ist!
LG Maren und Sydney -
Danke Kayety
Kann ich gut gebrauchen!
LG Maren und Sydney -
Hi Edith
Also das ist mir neu. Du hast sicherlich recht mit einigen Nebenwirkungen, aber soweit ich weiß ist die Entwicklung doch schon weiter und die Nebenwirkungen etwas gedämpfter. Ich kenne jedenfalls mehrere Epihunde, die alle trotz Medikamenten ein anfallfreies und auch sportliches Leben haben. Ich kenne auch keinen, der sagt, och, die Medikamente haben zu viele Nebenwirkungen, deshalb lassen ich meinen Hund weiter die Anfälle kriegen. Keiner hat behauptet, dass es einfach ist, den Hund mal mit Medis vollzustopfen, aber es ist mit Sicherheit noch schwieriger den Hund weiterhin mit Anfällen rumlaufen zu lassen und ist auf Dauer auch weitaus gefährlicher!
LG Maren und Sydney -
Hi
Ich hatte mal einen Sheltie, der an Epi litt. Ist aber schon lange her und zu der Zeit war ich noch ein Kücken. Ich weiß nur soviel:
Epilepsie kann in unterschiedlichen Schweregraden ausfallen. Ich habe von sehr leichten Anfällen schon gehört, bei denen der Halter erst gar nicht merkt, dass der Hund einen Anfall hat. Es gibt auch sehr schwere Anfälle (unser Sheltie hatte die auch). Die äußern sich darin, dass der Hund auf einmal umkippt und wild auf dem Boden verkrampft. Die Beine bewegen sich hin und her, der Hund knurrt und bekommt Schaum vorm Maul. Der ganze Köper ist unter Spannung und Zuckungen. Nach einigen Sekunden, manchmal auch länger, ist der Anfall vorbei und der Hund kommt jaulend auf einen zu. Weiterhin kann sich die Schwere nicht nur in der Auswirkung des Anfalles zeigen, sondern auch in der Häuigkeit. Manche Hunde bekommen jedes habe Jahr einen Anfall, manchmal einmal die Woche oder mehrmals die Woche. Heutzutage hat man diese Krankheit mit Langzeitmedikamenten gut im Griff und der Hund kann anfallsfrei bis an sein Lebensende leben. Soweit ich weiß ist der Hund wieder gut einsetzbar. Ich denke, dass man halt Stress vermeiden sollte o.ä., aber dazu können Dir die anderen vielleicht mehr sagen.
Unser Sheltie damals wurde nicht sehr alt. Bei einem Epi-Anfall ist er derart auf einen Stein geschlagen, dass er sich den Kopf angeschlagen und total verformt hat, dass wir ihn einschläfern lassen mussten.
Menschen bekommen diese Krankheit ja auch, daher tragen die meisten auch einen Helm. Man weiß nämlich nie, wo so ein Anfall zuschlagen kann. Man fällt dabei einfach um!
LG Maren und Sydney -
Hi Marta
Ist durchaus mal eine interessante FRage, die Du da aufgeworfen hast. Was löst letztendlich Wesensschwäche aus? Ich habe mal ein Buch gelesen, welches sehr genau auf die Verhaltensmerkmale beim Hund schaut und wie diese entstanden sein können. Ich denke die wichtigsten Einflüsse auf einen Hund sind genetische Veranlagung, Aufzucht - Prägung und die damit verbundenen Umwelteinflüsse. Eine unsachgemäße Aufzucht kann geneitisch bedingte unerwünschte Anlagen verstärken, kann aber auch erwünschte Anlagen schwächen. Natürlich spielen dementsprechend auch die Erziehungsmethoden des Hundehalters mit ein. Ich weiß, dass bei der Hüteausbildung die Meinungen deutlich auseinandergehen. Die einen betonen lieber den absoluten Gehorsam, die anderen legen mehr auf auf die eigenständige Entwicklung des Hundes und die damit zusammenhängende eigenständig entwickelnde Arbeitsweise. Letztere Variante erlaubt dem Hund, sich mehr auf seine Instinkte zu verlassen, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen und auch in kritischen Situationen, in denen der Halter nicht anwesend ist, selbstständig zu arbeiten und alles genau zu überschauen. Während die erste Variante den Hund mehr zu einem Werkzeug des Halters macht, bei dem er vielleicht meint, mehr Kontrolle zu haben. Auch ein Hund, der seinem Herrn super gehorcht, im Alltag aber unberechenbar ist (Ängstlichkeit, Aggression usw.), wird ein einfaches Trial laufen können. Dabei verlässt er sich aber voll und ganz auf seinem Herrn und befolgt jedes Kommando. Dabei wird man die größe seines Verhaltensspektrums gar nciht richtig erfassen können. Ein Hund dagegen, der auf Eigenständigkeit hin trainiert wurde, wird schon eher zeigen, wo es bei ihm langgeht. Er reagiert viel mehr aus seinem Instinkt heraus und verlässt sich voll und ganz darauf. Natürlich gibt es auch Anweisungen vom Halter, um den Hund vielleicht zu Bestärken und ihm eine Hilfe zu sein. Diese Form von Arbeit basiert meines Erachtens mehr auf einer Teamarbeit, bei der sich beide aufeinander verlassen und sich vertrauen. Ich denke, dass sich da das Wesen viel besser entfaltet und man es wirklich beurteilen kann.
Von daher denke ich schon, dass auch Training beim Hüten eine sehr wichtige Rolle spielt. Wenn da natürlich die Anlagen nicht stimmen, wird auch diese Teamfähigkeit nicht stimmen, aber von daher gewinnen auch nur die wenigsten die großen Trials (surpreme championchip), denn da ist Teamarbeit gefragt (sehr große und auch für den Halter unübersehbare Flächen) Da kommt alles zur Geltung.Alles in allem nicht einfach und es gibt kein Patentrezept. Ich persönlich kenne zwar noch keinen Hund, der auf einem Trial war und verhaltensauffällig wurde. Sie haben mich alle eher total überrascht und zwar dermaßen positiv, dass ich von der eigentlichen Richtigkeit der Hütehundleistungszucht mehr als überzeugt bin. Aber ich bezweifel nicht, dass es auch Züchter unter ihnen gibt, die das mit der Wesensfestigkeit nicht so genau nehmen, damit das Erbgut schwächen, die Aufzucht vernachlässigen oder die Hunde einfach nur schlecht Erziehen und Ausbilden.
LG Maren und Sydney -
Hi Corinna
Eigentlich rege ich mich über so ziemlich jede Werbung auf, vor allem über Anti Faltencremes, die von blutjungen Models vorgestellt werden. "oh, wie jung ich doch damit aussehe"
Deshalb schalte ich auch immer auf den Umschaltknopf, wobei man auf dem nächsten Kanal nichts besseres findet. Ist schon mist, wenn man krank zu Hause rumliegen muss und nichts mit dem Hund machen kann!!!
LG Maren und Sydney -
Hi
Habe die Werbung gestern auch zum ersten Mal gesehen. (Liege zur Zeit kränkelnd auf der Couch und glotze ziemlich viel fern). Na ja und so positiv fand ich die Werbung gar nicht. Fand es schon toll, dass es endlich mal wieder einen Border Collie am Vieh gab, aber man muss dazu sagen, dass diese Werbung C&A auch hatte. Oder ein Border Collie mit diabeteskrankem Mann beim Frisbee spielen.(Ok hier kein Vieh, aber immerhin ein Border mal in Aktion als auf der Couch). Die C&A Werbung hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht erinnert sich jemand. Dort hat der Border Collie anfangs Schafe gehütet und dann eine Frau mit dazu getrieben, die ja einen so schön kuscheligen Pullover von C&A hatte, dass der Hund sie für ein Schaf gehalten hat. Fand ich ganz süß. Bei der Frolic Werbung törnt mich, glaube ich, das Frolic zu sehr ab. Auch dass man solch einen Leistungshund mit diesem Futter in Verbindung setzt. Tja und was will mir diese Werbung eigentlich sagen: Will sie sagen, hey gebt dem Hund Frolic und er lässt alles stehen und liegen oder will sie mir sagen, gebt dem Hund Frolic und er wird weiterhin kraftvoll bei der Arbeit sein. Meines Erachtens für diesen Hund: Völliger Mist!!! Beides ist nicht mit solch einem Hund vereinbar. (Hoffentlich rennen jetzt nicht so viele Border Besitzer drauf los und kaufen Frolic)
Nichts für ungut
LG Maren und Sydney -
Hi Dunja
Wenn Dein Cocky wirklich aus Stress Pippi macht sollte, was ich an Hand seiner Vorgeschichte gar nicht so unrealistisch finde, würde ich ihm erstmal dass Alleinebleiben etwas schmackhafter machen. Du könntest das Alleinebleiben erstmal üben, indem Du ihn nur mal für kurze Zeit alleine lässt. Bevor Du gehst, könntest Du ihm zur Ablenkung einen kleinen Knochen o.ä. geben, damit er etwas abgelenkt wird. Nach kurzer Zeit, wenn er kein Pippi gemacht haben sollte, lobe ihn ganz doll. Ach ja und beim Gehen, schenke ihm keinerlei Beachtung. Das muss selbstverständlich für ihn werden. Ich denke, dass Du ihm das Alleinebleiben erstmal wieder angewöhnen musst, da es für ihn anscheinend doch sehr negativ ist. Ich weiß nicht, ob ein Hund aus Protest pinkeln kann, meist ist es doch eher Stress, Unsicherheit oder Angst. Versuche es erstmal langsam und mit Ablenkung. Vielleicht kannst Du Dich nach dem erfolgreichen Alleinelassen ausgiebig mit ihm Beschäftigen wie zum Beispiel mit Spazierengehen. Auf jeden Fall viel Positives mit dem Wiederkommen verbinden. Heize ihn ein bissl zum Spielen an o.ä.
Viel Glück
LG Maren und Sydney -
Hi
In einem kann ich Simone wirklich unterstützen. Und zwar ist nicht jedes Fehlverhalten des Hundes lediglich auf den Halter zurückzuführen. Dann könnte ja jeder Züchter mit aggressiven Hunden züchten oder ängstlichen. Ich denke, dass es selbst bei den Border Collies viel zu ängstliche Hunde gibt, welches nicht unbedingt am Halter liegt. Viele Wesensmängel gehen auf die Zucht zurück. Bei Hütehunden, Simone, wirst Du aber kaum solche Wesensmängel finden, die Du beschreibst, mal abgesehen von den schwazen Schafen unter den Züchtern. Bei der täglichen Arbeit am Vieh kann sich der Schäfer keine Verhaltensauffälligkeiten beim Hund leisten, so dass dort automatisch aussellektiert wird. Bei diesen Zuchten wird auf den Charakter enorm viel Wert gelegt, nein, dies ist sogar die Hauptsache. Wenn solch ein Hund in die falschen Hände gerät ist es kein Wunder, wenn er auffällig wird, denn schließlich sollte man so einen Hund seinem Wesen nach fördern. Sonst verkümmert es und er sucht sich neue Aufgaben. Bei den Showzuchten kann das Problem mit den Verhaltensauffälligkeiten bestehen. Kenne ich persönlich auch. Es wird dabei einfach kein Wert mehr auf wesensfeste Hunde gelegt, sondern nur noch aufs Aussehen geguckt. Für mich ist es auch unakzeptabel, wenn ein Hund auf Kinder zupest mit erhobener Rute und sie ankläfft und sogar angeht. Dasselbe bei normal vorbeigehenden Menschen. Außerdem ist für mich Ambivalenz auch nicht gleich wesensfest. Ich merke, dass einige Border Collies aus Showzuchten absolut nicht mehr wesensfest sind und abslout schwer erziehbar sind. Abgesehen von dem Fehlverhalten, dass durch Unterbeschäftigung entsteht. Ich denke halt nur, dass man nicht nur die Halter beschuldigen kann, sondern auch mal gezielt nach den Zuchtmethoden fragt. Die meisten verrückten Border Collies, die ich kenne, stammen aus Showzuchten ab. Ich kenne noch keinen aus einer Arbeitslinie mit Macken.
LG Maren und Sydney