Beiträge von Maren

    Hi Nadine
    Schade. Aber vielleicht klappt es ein andermal.
    Alexandra: Wie sieht es denn bei Dir aus? Hast Du noch Interesse?
    Andrea: Mal sehen wie es überhaupt bei Alexandra aussieht. Ansonsten könnte ich Dich vielleicht im Auto mitnehmen.
    marta: Wenn das mit dem Auto am Montag nicht klappt, können wir das gerne auch verschieben. Schade, dass Du so weit wegwohnst :( Aber bald komme ich mal zu Dir :wink:


    LG Maren und Sydney

    Hi Nadine
    Das Bellen, wenn es klingelt, werde ich auch gar nicht verbieten, denn vielleicht ist es irgendwann einmal nützlich :wink: Ich glaube, dass das auch zu viel des Guten wäre. Ich bin ja schon froh, wenn sie sich nach dem Bellen einfach von den Besuchern am anfang fernhält.
    Wenn Sydney Fuss machen soll an der Leine, habe ich genau dieses Trampeln eingeführt. Wenn sie zu weit nach vorne zieht, trete ich mit dem Fuß auf oder lasse ihn schleifen, je nachdem, und siehe da, es wirkt. Die Leute denken halt, die spinnt. Manchmal reicht es auch, wenn ich es leise mache, aber nicht in fremden Gegenden (da zieht sie grundsätzlich, vor allem in fremden Städten. Da fühlt sie sich wieder unwohl).
    Mit dem Problem der anderen Hunde, habe ich es mit Leckerli schon versucht (Halti kann ich bei Sydney vergessen, sie weigert sich strikt, dieses Ding zu tragen. Sie würft sich auf den Boden und versucht es abzustreifen. Selbst noch nach langer Eingewöhnungsphase. Da sie dann ständig entzündete Augen hat, durch das abstreifen, lasse ich das), aber die anderen Hunde sind einfach interessanter als das Leckerli. Selbst, wenn ich irgendwelche Anstalten mache, um sie abzulenken, juckt sie das wenig.
    LG Maren und Sydney

    Hi Marta und Tanja
    Ich denke auch, dass die ersten Postings genau das sind, was ich und Sydney brauchen. Es sind super Tipps und ich habe schon angefangen sie konsequent zu befolgen. Ich habe da einiges einfach zu locker gesehen, weil ich immer dachte, dass es schon von selber kommt. Hört sich bescheuert an, aber viele Dingen sind bei Sydney einfach irgendwann von selbst gekommen oder haben sich gelegt. Wie gesagt, früher hat sie sich nie von Fremden streicheln lassen, nach einiger Zeit hat sich das sehr schön gewendet und ein Fremder kann sie streicheln (auch wenn sie dabei noch nicht ganz entspannt ist), aber es wird zusehends besser. Auch die Leinenzieherei ist schon besser geworden, ohne dass ich großartig was verändert hätte. Von daher dachte ich, dass es am Alter liegt und sie ruhiger und souveräner wird, wenn sie älter ist. Aber das war mir eine Lehre und werde es sofort ändern.
    Tanja: Sydney hat ihr Fressen oder Leckerli nicht bei uns im Flur hängen, sondern in der Küche bzw. im Keller. Von daher gibt es im Flur sonst nichts weiter, noch nicht mal Spielzeug oä.
    marta: Das wäre ja auch noch schöner, wenn man seinen Hund nur noch in seine Schranken weisen muss. Dann können wir gleich alle Bauern werden, die ihre Hunde an der Kette halten und sie wirklich kaum beachten. Das sind dann wirkliche Rudelführer :shock: Jedenfalls parieren diese Hunde wirklich, aber die Haltung :?:
    Ich bin doch da eher für die Eingliederung in die Familie mit Höhen und Schwächen und eben auch mal mit einem Problem. Und mal ehrlich, ich schmuse gerne mit Sydney auch wenn sie zu mir kommt und gestreichelt werden will und manchmal bin ich auch nachsichtig und gebe ihr etwas von meiner Wurst. Aber irgendwie ist das doch menschlich. Und das sind wir immernoch, und keine Hunde.
    Aber ich bin eben neugierig, wie Du das machst Ina!
    LG Maren und Sydney

    Hi
    Nebenbei muss ich noch sagen, dass ich immer zuerst durch die Tür gehe, ich zuerst aus dem Auto steige. Sydney liegt nie genauso hoch wie ich, ihr kann man den Fressnapf wegnehmen und sogar reinfassen und Futter rausholen. Ich spiele nicht, wenn sie will, sondern wenn ich will und auch sonst beachte ich alle Regeln des Rudeldaseins! Zugegeben bin ich beim Leineziehen (das hat sich aber auch schon wesentlich gebessert- eben auch durch mein Trampeln), beim Abellen der Besucher und beim Begegnen der Hunde an der Leine nicht so konsequent gewesen wie es hätte sein sollen. Von daher hast Du auch recht, wenn Du sagst, dass Sydney dann nur zu gerne den Chef spielt. Aber ich muss strikt ablehnen, dass mir der Hund immer auf der Nase herumtanzt!!! Ich denke einfach nicht, dass man ein Dominanzproblem so einfach pauschalisieren kann! Vor allem interessiert mich dann auch die Technik, wie ich den Hund wieder in die richtigen Bahnen lenken kann!!!
    LG Maren und Sydney

    Hi Marta
    Ich habe ja jetzt Semsterferien und in den nächsten drei Wochen passt es mir am besten. Mir ist es egal, ob in der Woche oder am Wochenende. Wie sieht es denn bei euch allen aus?
    Aber zu Dir werde ich trotzdem noch fahren, Marta. Vielleicht auch in den nächsten drei Wochen. Dann zeige ich Dir mal, was Sydney so kann und Du zeigst mir mal den Clicker. Können ja mal so ´ne richtig schöne Übungsstunde einlegen!!!
    LG Maren und Sydney

    Hi Ina
    Stimmt, sorry, Clan Abby ist Neuseeland. Ich hatte die ganze Zeit im Kopf, dass Sydneys Vater aus Australien stammt, und ihre Oma auch. Von daher kam ich auf Australien. Mit der englischen Linie hast Du auch gar nicht so unrecht, da Sydneys Opa ein Hund aus England ist. Aber er ist ebenfalls Showlinie, keinesfalls Hütehund.
    Ja, ich kenne beide Elterntiere so gut, sonst hätte ich es doch nicht geschrieben!!! Sydneys Mutter ist eine ruhige (souveräne, aber keinesfalls schüchterne) und liebe Hündin, die super bei der Arbeit ist (wobei ich allerdings sagen muss, dass ich nicht weiß, wie sie arbeitet, denn ich weiß noch nicht mal, ob die Hunde bei der Züchterin überhaupt beschäftigt werden. Ich habe das mit der Arbeit und Hope nur gehört) Ansonsten kenne ich die Hunde bei den Spaziergängen und ich war schon mit ihnen und der Züchterin verreist und auf Ausstellungen. Ich kann so viel sagen, dass Sydneys Vater der Züchterin auf der Nase herumtanzt und ein absolutes Energiebündel ist. Ich verstehe auf der Nase herumtanzen insofern, dass der Hund wirklich nur das macht, was er will und er nicht abrufbar ist. Dieser Hund braucht eine wirklich sehr strange Hand bei der Erziehung und die hat er noch nicht bekommen.
    Und zur Verpaarung so viel: Natürlich ist es wichtig, was die Hunde für ein Temperament haben. Was denkst Du denn? Wenn Du einen super Hütehund willst, kannst Du doch auch nicht einen wahnsinnigs Temperamentbündel mit einem sehr ruhigen und souveränen Hund verpaaren, es sei denn, dass ein bestimmtes Verhalten wirklich erwünscht ist. Schließlich müssen die Charaktere doch irgendwie zusammenpassen, dass es ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Gerade beim Hüten ist ein wahnsinniges Temperamentbündel, das sich nur schwer erziehen lässt, kaum zu gebrauchen. Von daher muss doch darauf geachtet werden, was für ein Verhalten erwünscht ist. Leider wird in der Regel bei Showhunden nur aufs Aussehen geguckt, so dass aus vielen Verpaarungen problematische Hunde entstehen. (Es ist nicht immer Haltungssache, wie sich ein Hund entwickelt :!: ) Natürlich ist es ratsam eine schüchterne Hündin mit einem Rüden zu verpaaren, der ein gutes Selbstvertrauen besitzt, damit wesensfeste Hunde geboren werden. Aber eine souveräne liebe Hündin mit einem schwer erziehbaren Hund zu verpaaren soll deiner Meinung nach richtig sein? Meiner Meinung nach nicht und ich sehe ja, was für Schwierigkeiten mein Hund und ich manchmal haben.
    Und ehrlich gesagt frage ich mich, warum Du schreibst: Zur Zucht gehört viel viel mehr als ein Deckakt und das "ach so gleiche Wesen" der Eltern.
    Das habe ich doch nie behauptet. Ich sage doch gar nicht, dass dies bei der Zucht alles ist. Ich habe lediglich gesagt, dass man diese beiden Elterntiere nicht hätte verpaaren dürfen!!!
    Sydneys Mutter ist zwar im Haus ruhig, aber draußen ist sie recht lebhaft aber dennoch leichter zu erziehen wie Sydneys Vater. Die Geschwister habe ich schon geschrieben, sind sogar zum Teil noch schwieriger als Sydney.


    So, ich glaube Chrsitina hat die Frage schon gestellt, aber das muss ich auch noch mal fragen: Wie hast Du denn Deinen Hund erzogen und ihn dazu gebracht, Dich als völligen Rudelchef anzuerkennen???
    LG Maren und Sydney

    Hi Ina
    Ich habe Sydney mit acht Wochen bekommen. Sie ist mein erster Border Collie, aber nicht mein erster Hund (Sheltie). Ich war mit ihr in der Hundeschule ein Jahr lang, Sie hat zu fremden Leuten Kontakt gehabt, aber hat sich schon damals nicht wirklich gerne streicheln lassen. Schlechte Erfahrungen hat sie diesbezüglich keine gemacht. Sydney stammt aus einer reinen Showlinie aus Australien. Viel Clan Abby Einschlag. Ihr Vater ist ein absolutes Temperamentbündel, welches seiner Besitzerin wirklich auf der Nase herumtanzt (Ist aber wenigstens zu fremden Leuten freundlich, springt sie aber an wie ein Bekloppter) Sydneys Mutter ist eine ganz liebe und ruhigere Hündin. Von daher hätte man, finde ich, diese beiden unterschiedlichen Hunde gar nicht erst verpaaren dürfen. Ich merke bei Sydney diese beiden Charaktere. Wie gesagt, auf der einen Seite total grenztestend, wo ich mich auch immer gefragt habe, ob ich noch Chef bin und auf der anderen Seite total unterwürfig. (Das submissive Urinieren hat sie aber Gott sei Dank schon abgestellt) Sie ist in dem einen Moment so und in dem anderen Moment wieder ganz anders. Außerdem hat sie auch ihre Phasen. Dann ist sie so unterwürfig, dass sie gar nicht erst ihre Grenzen testet und in der nächsten Phase ist sie wieder total aufbrausend und man muss sie deutlich in ihre Schranken weisen. Sydney hat schon als Welpe gebellt, wenn es geklingelt hat. Wie gesagt, da hätte ich konsequenter sein müssen. Das war ganz klar mein Fehler, aber wie ich in meinem vorherigen Text schon geschrieben habe, ist das ganz furchtbar schwierig diesen Hund einiges klarzumachen. Immer (draußen) reicht ein böser Blick oder ein Handzeichen. Die drei Problembereicht habe ich ja schon genannt, wo gar nichts klappt.
    LG Maren und Sydney

    Hi Alexandra
    Wäre schön, wenn Du Dir das mal ansehen würdest. Und das "kurz und schmerzlos" ist leider auch nicht immer so einfach. Ich beschreibe hier mal kurz die Situationen, in denen ich es mit Sydney echt schwer habe. Das ist zum einen ihr Leineziehen. Ich war mit ihr ein Jahr in der Hundeschule, wo wir gelernt haben, wie der Hund nicht mehr an der Leine zieht. Sie redeten da von dem Leinenruck, sehr kurz und schnell wieder vorbei und eigentlich sehr effektiv. Aber nicht für Sydney. Sie zog und zog immer weiter an der Leine, selbst die Hundeschulleiterin hat dieses Verhalten nicht aus ihr rausbekommen. (Es kommt ein Ruck, Sydney zögert nicht einmal und prescht wieder nach vorne) Ich habe es mit dem Nackengriff probiert, selbst mit meiner kleinen rabiaten Erschreckmethode, ich habe jedesmal angehalten, wenn sie gezogen hat (was darin ausahtete, dass ich nicht mehr vorwärts kam) und weil ich das als letzten Notnagel gesehen habe, habe ich sogar mal eine sehr kurze Weile ein Stachelhalsband benutzt. Aber denkste. Ich legte ihr das Ding um, Sydney ging einigermaßen Fuß an der Leine und wenn ich es wieder abnahm, ging das Ziehen weiter.
    Die andere Sache ist das Bellen an der Tür. Wie ich schon sagte, habe ich da auch schon so ziemlich viel probiert. Aber was mich noch am meisten stört ist, dass ich keine Strafmöglichkeit finde, die Sydney in diesen beiden Sachen beeindruckt.
    Ach ja und noch eine Sache kriege ich aus ihr nicht raus und dass ist ihr Ziehen und Zicken, wenn ein anderer Hund entgegenkommt. Ich meine, wenn sie an der Leine ist und der andere Hund auch und ich möchte einfach an ihnen vorbeigehen. Ich finde einfach keine geeignete Strafmöglichkeit, um ihr da deutlich ihre Grenzen zuzuweisen. Wie gesagt, alles wovon ich gehört habe, schlägt fehl. Mein Vater hat es auch versucht, sowie meine Mutter und meine Schwester und alles hat nicht geholfen.
    Bei allen anderen Dingen gehorcht sie super und sie lässt sich mit einem lauten Pfui von Dingen abbringen. Draußen schnappt sie nie und lässt sich von fremden Streicheln (das hat sie früher gar nicht zugelassen, aber mittlerweile hat sich das wahnsinnig gebessert) ich kann sie immer abrufen und sie gehorcht im Schnitt besser, als die anderen Hunde, die ich hier in Bad Wildungen kenne. (Außerdem geht sie besser Fuß, wenn ich sie nicht an der Leine habe)
    Also über jede kurze und effektive Strafmöglichkeit würde ich mich sehr freuen. Es sind diese drei Dinge, mit denen ich Probleme habe und ihr könnt mir glauben, dass ich diesbezüglich auch nicht zu nett bin.
    LG Maren und Sydney
    P.S. Sydney lässt sich, wenn Besuch kommt, in ihr Körbchen rufen und bleibt dann auch auf mein Kommando drin sitzen, bis ich es löse. Dann bellt sie nicht mehr und ich werde dies jetzt konsequent durchführen. (Da war ich wirklich zu weich) Aber besteht dann dennoch mal die Hoffnung, dass sie Besucher mal freundlich empfängt?
    Ich kenne so viele andere Hunde, die ihren Besitzerin wirklich auf der Nase herumtanzen, aber die sind wenigstens zu Fremden freundlich.
    Außerdem muss ich noch dazu sagen, dass so ziemlich alle Hunde aus Sydneys Zucht so unsensible Border Collies sind, die alle dermaßen hart geführt werden müssen, dass es wirklich schwierig ist. Vor allem ziehen sie alle an der Leine wie die Bekloppten und es ist ohne proffessionelle Hilfe kaum zu schaffen. Wie gesagt kenne ich schon einige Hunde persönlich aus dieser Zucht und sie zeigen alle denselben Schwierigkeitsgrad bei der Erziehung.
    LG Maren und Sydney