Beiträge von Cimberly

    Keine Veränderungen :/


    Ich weiß, ich bin zu ungeduldig.. aber ich mach mir einfach nur Sorgen. Es nervt einfach nur alles :( :


    Der Spruch den ich bei Coreys Frauchen gelesen habe, passt zur Zeit wie die Faust aufs Auge:


    "Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
    Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!
    Ich lächelte und war froh.
    Und es kam schlimmer."

    Ich habe mich jetzt durch Deinen Thread gewühlt:


    Erstmal tut es mir sehr leid, dass Dein Corey solche Baustellen hat! Wir drücken hier auch alle verfügbaren Daumen. Auch ich habe vor ein paar Monaten den gleichen Verdacht auf Lebershunt mit meiner Hündin durch. Der hohe Ammoniak-Wert ist wirklich ein hohes Indiz dafür. Das die Leber groß statt klein ist, würde ich jetzt im Hinblick auf den Shunt Verdacht, erstmal "positiv" sehen, da Shunt Patienten normalerweise eine kleine bzw verkümmerte Leber haben. Auch das Alter passt eigentlich nicht zum typischen Shunt. Aber es gibt ja immer Ausnahmen, leider.


    Ich drücke Euch jedenfalls alle Daumen für den Ultraschall morgen!


    Ich weiß, das gehört hier vielleicht nicht her, dennoch möchte ich es ansprechen, weil ich bei dem Thema jetzt durch meine eigene Erfahrung enorm vorsichtig bin:


    Warum genau bekommt Corey jetzt Metronidazol? Hat er das vorher schonmal bekommen und hat er es gut vertragen? Ich frage einfach, weil ich im Moment leider hier zu Hause eine Hündin liegen habe, die sich höchstwahrscheinlich mit Metronidazol vergiftet hat :/
    Ich möchte Dir keine Angst machen und auch keine Panik einleiten, schließlich sind solche Nebenwirkungen wohl extremst selten. Aber ich möchte nur darauf hinweisen, das es das gibt. Ich würde mir Vorwürfe machen, wenn ich es nicht erwähnt hätte. Aber wie gesagt, es ist wohl sehr sehr selten und leider kann man ja bei keinem Medikament Nebenwirkungen ausschließen.


    Daumen sind gedrückt für morgen!

    ein ganz großes :hug: an die vielen Daumen- und Pfotendrücker. DANKE!


    Nur kurz: es gibt heut glaub ich keine Veränderung, das ist auch alles wahnsinnig schwer zu beurteilen, wenn man sie den ganzen Tag sieht. Mal siehts besser aus, dann denke ich wieder, jetzt hat sie wieder nen kleinen Rückschritt gemacht.


    Aber zumindest kann ich definitiv sagen, dass es keine Verschlechterung gibt!


    Ich berichte vielleicht nachher noch bissel mehr, ich bin heut sooo :sleep: und doch nicht fähig zur Ruhe zu kommen.

    Hallo Ihr Lieben!


    Ja Caya ist zu Hause *hüpf*, ein wahnsinnig tolles Gefühl!!!
    Ich muss auch dazu sagen, dass ich die Hoffnung darauf zwischenzeitlich aufgegeben hatte.
    Oh man was für ein Gefühl, als sie wedelnd auf uns zugetrabt kam, unbeschreiblich diese Erleichterung!


    Aber sie hat es bis hierhin geschafft und ich kann nur hoffen und beten, dass sie sich weiterhin stabilisiert und es zu keinem Rückfall kommt.


    Trotz der Euphorie über ihre Verbesserung und ihrer Entlassung - sie ist ein schwerkranker Hund im Moment. Klar die Fortschritte sind enorm, wer diesen Hund am Samstag Abend gesehen hat und mit ihrem derzeitigem Zustand vergleicht, würde sagen - wahnsinn was für eine Genesung! Wer allerdings den Hund ohne die Symptomatik gesehen zu haben, jetzt sieht, der würde sich erschrecken!


    Aber erstmal zum Positivem:


    Sie ist zu Hause :D und wird sich laut der Ärzte hier auch besser erholen können, weil einfach die Umgebung gewohnt ist. Sie hat Hunger, Urin und Kotabsatz ist super. Sie ist vollkommen klar und wach im Kopf, sie kann laufen, sich ohne größere Schwierigkeiten hinsetzen und hinlegen. Sie hat sich nicht verändert ;) immer noch die Chaosqueen. Sie versucht zu klauen, zu betteln und einfach uns um den Finger zu wickeln :p Sie krampft nicht mehr, keine Krämpfe! Ihr Blutbild war völlig normal.
    Sie hat den Klinikaufenthalt psychisch gut verkraftet *erleichtert bin*


    Dennoch gibt es sehr krasse Auffälligkeiten:


    Ihr Gangbild gleicht einem Hund der gaaaaaaanz frisch aus der Narkose erwacht. Stolpernd, unkoordiniert, schwankend - es gehorcht ihr eben alles nicht (trotz alle dem find ich das schon soooooo super!) Die Gesichtsmimik und ihre Wahrnehmung machen mir aber viel viel mehr Sorgen (als ich sie das Letzte mal gesehen habe, hatte sie ja dies noch nicht). Ihre Augen sehen teilweise leer aus, sie starrt manchmal, die Pupillen sind weit aufgerissen, dann mal wieder ganz klein. Reize kann sie schwer umsetzen... wenn ich mich zb schnell vor ihr bewege, kann sie dem nicht folgen, ihr Kopf wackelt dann hin und her, auch teilweise die Pupillen versuchen die Bewegung einzuschätzen. Wenn man sich langsam nähert geht das alles gut, aber schnelle oder normal schnelle Bewegungen kann sie nicht richtig verarbeiten. Wenn man sie anfassen möchte muss man das gaaaaaaaanz langsam andeuten, sonst erschrickt sie sich und weicht zurück, sie kann das nicht orten. Wenn sie sich zb mit dem Hinterbein am Kopf kratzt, dann starrt sie danach in die Luft und versucht die Augen zu koordinieren und danach sich selbst. Naja alles schwer zu erklären.


    Ihr Fell sieht grauenhaft aus, schuppig, struppig, stumpf, krass wie sich das in so kurzer Zeit verändert, der ganze Stress hat sie sehr mitgenommen. Sie ist dürr, furchtbar dürr. Ich hatte gerade 1kg drauf, nun sind sicher 2 wieder runter :( : Ich schätze 26 kg, mein armes Ding.


    Ich HOFFE jetzt einfach, dass sie sich vollständig erholt und es jeden Tag ein kleines Stück bergauf geht. Wenns auch langsam passiert, aber ich hoffe sie bleibt nicht so "stehen". Denn dann hätte ich einen behinderten Hund der vom Kopf her will und wach ist.


    Aber erstmal sind wir einfach nur unheimlich froh, dass sie es überlebt hat und wir sie einfach wiederhaben! Ich bin dafür sehr dankbar!


    WIR DANKEN EUCH!!!!

    Caya darf heute höchstwahrscheinlich nach Hause :smile:


    Chefarzt hat heut morgen angerufen und sie stabilisiert sich immer mehr, auch wenn sie sich weiter nicht koordinieren kann, aber es wird immer besser.


    Ich hab auch gleich gefragt, ob es nicht besser wäre sie noch da zu behalten. Da hat mich der Chefarzt total ungläubig gefragt ob er das jetzt richtig verstanden hat, denn sowas hat noch nie ein Besitzer gefragt, wenn man sagt der Hund kann nach Hause.


    Ich bin eben vorsichtig, weil keine Diagnose und keiner weiß ob es nicht doch wieder bergab geht. Aber Caya bekommt seit gestern keinerlei Medikamente mehr und erholt sich immer besser, eine gewohnte Umgebung würde ihr sicherlich noch mehr helfen.


    Aber ich fahr jetzt erstmal in die Klinik und dann sprech ich nochmal genau mit ihm.


    Meine arme Maus darf wahrscheinlich heim *ich hab daran echt nicht mehr geglaubt* :gott:


    Daumen aber weiterhin auf Anschlag, denn sie ist definitiv nicht gesund, ich danke euch sehr!!!

    Bisher gibt es keinen neuen Nachrichten, keine Nachrichten sind ja immer gute Nachrichten.
    Ist trotzdem schlimm, wenn man nicht weiß, wie es ihr gerade ergeht. :/


    Auf den MDR 1 Defekt werde ich auf alle Fälle testen lassen! Vorsorglich hatte ich bei den Medikamenten aber schon geschaut, ob das mit dem Defekt vereinbar ist.
    Ich hab zwar noch nie von einem Hovi mit MDR1 gehört, aber möglich ist ja leider bei uns alles.


    Ich bin ziemlich erschöpft, seid mir bitte nicht böse, wenn ich nicht auf jede Nachricht einzeln reagiere.
    Ich bin jedem Einzelnen hier über Worte sehr dankbar, mir geben sie sehr viel Kraft! DANKE dafür!

    Also: Erstmal riesen DANK an alle die für Caya die Daumen drücken!!! Ihr seid echt klasse!


    Ja erstmal vorsichtige Entwarnung, es geht ihr besser! Die Info von heut morgen war wohl falsch.. ich hatte die Hoffnung ehrlich gesagt schon aufgegeben, nach so einer Nachricht :( :


    Sie steht, krampft nicht mehr so oft ist wacher und reagiert nicht mehr so hochsensibel auf alle Außenreize :smile:


    Aber: Neurologische Ausfälle gibt es weiterhin, auch Augenflackern (schock - Paralle zu Tasia!) aber nur bei Reizung des Gleichgewichtsinnes. Schlecht für uns: eine Diagnose gibt es nicht!! Es weiß keiner was es ist und es kann sein, dass dies auch nie herausgefunden wird.
    Tetanus schließt der Chefneurologe nun doch aus, weil sie zB diese typische verzehrte Gesichtsmimik nicht zeigt. Einen Tumor im Kopf schließt er auch aus, weil dann hätte sie sich nach solch einer Symptomatik nicht verbessert.


    Ich muss hier aber ganz klar sagen: Es gibt deutliche Parallen zu Tasia, es passt alles, gleiche Medikation, gleiche Symptome! Aber der Chefneurologe läßt sich auf Spekulationen nicht ein. Bei Tassia war das nicht nachgewiesen, dass es wirklich von den Medikamenten kommt. Keiner kann das also sagen. Auch bei Caya wird man das nicht im Nachhinein sagen können. Fakt ist laut ihm: Wie hatten keine andere Möglichkeit die Helicobacter zu behandeln, es gibt eben Medikationen, die notwendig sind, um dem Tier zu helfen. Nebenwirkungen können niemals ausgeschlossen werden, solche erheblichen Nebenwirkungen sind ihm noch nie bekannt geworden. Und doch gibt es ein erstes Mal :/
    Irgendwie beruhigt mich das eben, ich mach mir ja immernoch Vorwürfe deswegen.


    Also Prognose wirklich ganz vorsichtig optimistisch... :smile: keiner kennt die Diagnose, deshalb kann man auch nicht sagen, ob es nicht wieder schlimmer wird.


    Ich bin trotzdem erstmal unglaublich erleichtert :gott: Mein Freund übrigens natürlich auch, er konnte nicht dabei sein, weil er Fieber bekommen hat... stress pur eben die letzten Tage.

    Kleine Maus kämpfe weiter!!!!! Wir wollen Dich wiederhaben!