Beiträge von Cimberly

    Zitat

    Leider kann es immer wieder vorkommen, daß ein Hund aus welchen Gründen auch immer Hüftdyspalsie entwickelt. Das kann sogar passieren, wenn die Mutter UND der Vater AA Hüften haben.


    ja leider passiert das auch: Die Vorfahren meiner Maus, haben alle A Hüften. Und trotzdem hat der Wurf von 8 Welpen, 3 HD D belastete Welpen dabei gehabt (auch meine Hündin).
    Leider kann man sich, auch bei sorgfältiger Auswahl des Züchters und deren Hunde, nie ganz sicher sein, ob der Hund gesund ist.


    Tut mir leid für Deine Hündin. Aber da wirst leider nichts machen können. Ausser daraus lernen und beim nächsten Mal mehr auf die Gesundheit der Elterntiere achten. Ich wünsch Deiner Hündin gute Besserung!


    LG Tina

    Hallo!


    Ich habe ja vor einiger Zeit vom schlechten Pedigree (ja ich weiß :kopfwand: ) aufs Canidae gewechselt.
    Ich bin mit dem Canidae sehr zufrieden. Aber eins ist echt furchtbar: Meine Maus macht mittlerweile 5-8 Große Haufen! Mittlerweile macht mich sogar nachts wach, um rausgelassen zu werden.
    Anfangs dachte ich, dass sich das einpegeln wird. Leider hat sich auch nach einigen Wochen nichts geändert.


    Mein TA meint, dass sie das gute Futter nicht verwerten kann. Wie auch: bleibt ja vom Futter fast nichts drin... :motz: Leider macht sich das auch beim Fell bemerkbar.


    Werde jetzt auf ein neues Futter umstellen. Schade eigentlich, dass Canidae hat mir sonst eigentlich ganz gut gefallen..


    LG Tina

    Oh danke wuschel :umarmen:


    Ich hoffe weiterhin, dass es irgendwann mal für mich möglich ist.
    Aber so faszinierend ich diese Schutzhunde finde, ausbilden möchte ich einen solchen Hund nicht. Aber wie gesagt, ein Spürhund ausbilden wäre echt toll. Aber ein Spezialhund auszubilden ohne Schutzhundausbildung ist nicht möglich, da der Hund ja dann nur für eine Sache eingesetzt werden kann.. und da gehts mal wieder nur ums Geld :kopfwand:




    Zitat

    Viele Blinden- und Begleithunde werden heutzutage mit positiver Bestärkung ausgebildet. Danach wird das Wissen des Hundes von ihren Besitzer mit Liebe und Geduld täglich gefestigt. Viele dieser Hunde gehen mir ihren Besitz durch dick und dünn und würden dieser auch mit ihrem Leben verteidigen.
    Und das ohne Schmerzen und Gewalt


    luckydog:


    Du hast schon recht, Begleithunde können so ausgebildet werden. Und das ist auch gut so. Aber wie ich in den anderen Antworten in diesem thread schon beschrieben habe:


    Die Ausbildung eines Blindenhundes und die eines Schutzhundes bei der Polizei, sind zwei völlig unterschiedliche Richtungen und deren Aufgabenbereiche unvergleichbar. Nochmal: kein Schutzhund bei der Polizei kann nur mit positiver Bestärkung ausgebildet werden! So hart das auch klingen mag.


    LG Tina

    Hallo!


    Ich bin Hovi-Besitzerin:


    Der Hovawart würde eigentlich ganz gut zu Euch passen. Er ist ein sehr agiler Hund (kommt aber auf die Züchtungslinie an), der ausgelastet werden will. Er ist sehr lernbegierig und hat ein sehr starkes Territorialverhalten und hohen Wachtrieb. Als Reitbegleithund wäre er sicher auch geeignet, wenn er aus einer Züchtung kommt, die eher die sportliche Linie züchtet.


    Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass der Hovawart kein Anfängerhund ist! Er neigt zur Dominanz und ist in der Erziehung auch nicht ganz leicht. Was vielleicht auch noch in Eurem Fall dagegen sprechen würde ist, dass der Hovi auch sehr dominant ggü anderen Hunden sein kann. Er ist nicht der Hund, der sich gerne anderen unterordnet. Natürlich kommt es dabei auch auf die Prägung und die Sozialisierung an.


    Ich kann Euch nur folgende Seite empfehlen:


    http://www.hovawart-info.de/hovawart.html


    Es ist mit Abstand die beste Seite über Hovawarts, die ich je gelesen habe. Sie beschreibt den Hovawart mM nach sehr sehr passend.
    Ich kann euch nur empfehlen diese Seite genau zu studieren, denn sie zeigt genau die Vorzüge eines Hovis auf, allerdings auch die hohen Ansprüche!


    LG Tina

    Leider sind ja in dieser Sparte Leute mit Fachwissen, die anderer Meinung sind, nicht gefragt. Zumindest ist das hier so.. Klar ich könnte versuchen, Diensthundeführer zu werden.. aber da ich diese Art von Ausbildung wie es teilweise noch gelehrt wird, ablehnen würde, würde ich durch einen richtigen Spießrutenlauf gehen... und das muss ich mir ehrlich gesagt nicht antun. Aber auch wenn die Ausbildung sich verbessert, dann glaube ich trotzdem nicht, dass ich das durchhalten würde. Ich bin dafür einfach zu weich, auch wenn ich selber auch sehr konsequent mit meiner Hündin bin.


    Aber vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit diese duale Verwendung zu umgehen. Denn eine Ausbildung zum Spürhund, ohne vorherige Schutzhundeausbildung wäre mein absoluter Traum. Denn eine bessere und wichtigere Aufgabe kann ein Hund nicht haben und ich würde gleichzeitig mein Beruf und Hobby vereinen können :D


    Nja die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;)

    @ Murmelchen: Vielleicht kann ich dir damit eine Antwort geben:
    Das ist ein Auszug aus meiner Diplomarbeit und erklärt den Wehrtrieb
    und die Überprüfung des Wehrtriebes bei Polizeihunden. Ein Polizeihund sollte ein Gleichgewicht von 50% zu 50% Beute-/ und Wehrtrieb haben. Ein Hund mit 100% Beutetrieb ist nicht einsatztauglich, da er bei Bedrohung ins Meideverhalten gehen würde. Hunde ohne Beutetrieb und einem hohen Wehrtrieb sind nur bedingt einsetzbar.



    "Der Wehrtrieb



    Der Wehrtrieb kann auch als Erhaltung der körperlichen Unversehrtheit angesehen werden. Er wird ausgelöst durch physische oder psychische Bedrohung (z.B. Beute streitig machen).
    Der Wehrtrieb äußert sich durch aktives oder passives Aggressionsverhalten. Der Hund wird zunächst durch Knurren, Zähnefletschen oder Bellen seine Wehrbereitschaft ankündigen. Reichen diese Drohgebärden nicht aus um den Angreifer zu vertreiben, kann nach Auslösung des Wehrtriebes eine Beißhandlung entstehen. 15


    Überprüfung des Wehrtriebes:
    „Das Erkennen eines Wehrtrieb-Potential lässt sich durch unterschiedliche Überprüfungs-methoden feststellen.“ 16 Der Hund wird dabei beispielsweise in Vereinsamung ( ohne im Beisein des Hundeführers) angebunden und der Scheintäter bewegt sich drohend und mit einem Stock bewaffnet auf den Hund zu.
    Eine andere Möglichkeit ist, den Hund durch energisches, aber gefühlvolles Zwicken und Zupfen ins Wehrverhalten zu bringen. Egal welche Methode bei der Überprüfung angewendet wird, es ist wichtig, dass der Scheintäter auf den Hund bedrohlich wirkt. Reagiert der Hund auf die Bedrohungen mit Meidverhalten, Beschwichtigungssignalen (signalisiert Unterwerfung) oder sogar Flucht, ist er nicht schutzdiensttauglich. Signalisiert der Hund jedoch seine Aggressionsbereitschaft durch entsprechende Körperhaltung, Mimik und Gestik oder zeigt er sogar sehr aktive und heftige Drohgebärden, hat er ein gutes Wehrtrieb-Potential. Zeigt der Hund ein gutes Wehrverhalten ist es enorm wichtig herauszufinden, ob das Wehrverhalten wirklich echt ist. Dem Hund kann nämlich bei hohem Beutetrieb ein Verhalten antrainiert werden, dass zunächst wie Wehrverhalten aussieht. Der Grund, warum dies möglich ist, liegt im ausgesprochen hohen Beutereiz des Beißärmels. „Wird nämlich ein Hund aggressiv und geradezu bösartig, wenn ihn der (...) [Scheintäter] mit der Peitsche oder dem Rohstock „ärgert“, sind die eindrucksvollen Aggressionen unter Umständen nur abrufbar, weil der Hund ein zorniges Ziel verfolgt; den Kampf und den mitgeführten Schutz- oder Beißärmel des Helfers unbedingt zu gewinnen.“ 17 Aus diesem Grund wird das tatsächliche Wehrverhalten des Hundes von einer Person in Zivilkleidung durchgeführt, da so der Beutereiz nach der Schutzkleidung des Scheintäters fehlt. Um die Sicherheit des Scheintäters dennoch gewährleisten zu können, wird der Hund entweder angeleint oder ihm ein Maulkorb angelegt. Zeigt der Hund sich auch bei Bedrohung durch eine zivilbekleidete Person aggressiv und wehrhaft, kann von einem hohen Wehrtrieb-Potential ausgegangen werden.
    Dennoch muss der Hund aber auch eine gewisse Ausdauer in seinem Wehrverhalten aufweisen können, um als Polizeihund tauglich zu sein. Denn gerade der Polizeihund muss im dienstlichen Einsatz in der Lage sein, einer länger andauernden Auseinandersetzung mit potentiellen Störern wehrhaft zu begegnen.18 "


    LG Tina

    Hallo!


    @ wuschelwuschel:


    Zitat

    Cimberly hat Folgendes geschrieben:
    Ich habe meine Diplomarbeit über Diensthunde bei der Polizei geschrieben. Und ich kann nur sagen, dass die meisten Leute gar keine Ahnung haben, was diese Hunde leisten müssen und warum diese Hunde nicht mit einer sanften Methode ausgebildet werden können!


    Meinst du es ist dann Überhaupt ok, Hunde zu Schutzhunden auszubilden, wenn es nicht ohne "Unsanfte Methoden" geht?


    Ich habe auch gedacht, es ginge ohne Zwang. Aber ich habe einsehen müssen, dass es leider nicht wirklich möglich ist. Wenn ich Zwang schreibe meine ich, hartes Durchgreifen. Wenn ich Starkzwang schreibe, dann meine ich zB Schläge mit allen möglich Hilfsmitteln, Strom, Stachel.


    Ich finde Schutzhunde sehr wichtig für die Polizei. Ein Schutzhund kann bei einer Demo mit aggressiver Stimmung locker mal 10 Polizisten "ersetzen". Denn Gegner der Polizei gehen locker auf eine Kette Polizisten zu, aber niemals wagen sie sich an einen dieser Hunde heran. Schutzhunde haben eine extrem präventive Wirkung!
    Auch für die Eigensicherung der Polizisten sind Hunde anabdingbar.
    Es klingt zwar hart, aber ein Menschenleben zählt mehr als ein Hundeleben.. und lieber wird ein Hund in ein Haus mit wohlmöglich bewaffneten Tätern hineingeschickt, als das Leben eines Beamten zu riskieren.



    Es geht ohne Starkzwang! Aber es kommt darauf an, wie der Hund vom Wesen her ist. Diensthunde bei der Polizei, werden zu einem extrem selbstsicheren Verhalten erzogen. Sie werden zB trainiert, Schläge vom "Täter" einzustecken. Deshalb müssen sie auch relativ hart bestraft werden, wenn sie etwas falsch gemacht haben.


    Das größte Problem liegt daran, dass viele Diensthunde von der Polizei aufgekauft werden. Meist werden sie vorher sportlich geführt und dann ab dem ersten Lebensjahr aufgekauft. Deshalb haben die Hundeführer oftmals keine starke Bindung zu den Hunden (am Anfang zumindest).
    Die Hunde wechseln oftmals mehrmals den HF. Und jeder trainiert anders.


    Starkzwang wird meistens angewendet, wenn der Hund nicht anders mehr kontrollierbar ist. Diese Unkrollierbarkeit kommt aber meistens von der mangelnden Bindung, durch Unkonsequenz und leider auch oft durch Faulheit und Unfähigkeit der HF. Würde eine Übung sauber und von Anfang an mit Konsequenz aufgebaut werden, ist Starkzwang meiner Meinung nach nicht nötig.


    Mal ein selbsterlebtes Bsp.:
    Ein HF hat einen Hund, der sehr hoch im Wehrtrieb steht. Allerdings hat er den Hund so übernommen und durch fehlende Konsequenz der früheren HF, hat der Hund sich teilweise angewöhnt selbst zu entscheiden.
    Dieser Hund ist in jeden Scheintäter reingesprungen, ob flüchtig oder nicht und hat sich verbissen ( zur Erklärung: ein Diensthund darf sich nur in angreifende oder flüchtige Täter verbeissen, steht ein Täter nur da, hat er dies durch verbellen anzuzeigen)
    Der Hund hat auf kein Aus oder sonstiges reagiert. Also wurde Strom verwendet, was ebenfalls nicht funktionierte (der Hund stand so hoch im Wehrtrieb,dass er das nichtmal gemerkt hat :kopfwand: )
    Also wurde mit Stockschlägen auf die Schnauze gearbeitet. Für mich völlig unakzeptabel, aber für die HF erfolgversprechend, denn kurz darauf war der Hund wieder kontrollierbar.
    Diese schlimmen Methoden sind leider keine Seltenheit. Zum Bsp wird leider auch immer noch das Zwangsapport mit Stachel gelehrt.


    Aber es gibt auch andere HF! Nämlich solche die sich intensiv mit ihrem Hund beschäftigen, eine Bindung aufbauen und sich auch mal etwas länger Zeit für eine Übung nehmen. Meist haben diese HF die Hunde von kleinauf. Und da ist es wirklich ohne Starkzwang möglich!


    Ich habe auch geglaubt, etwas mit meiner Diplomarbeit zu erreichen. Was ich geerntet habe ist allerdings eine Auszeichnung für die Arbeit, aber völlige Ablehnung von den führenden Diensthundeführern. Solange in der Führung, solche alten und oft völlig unsinnigen Methoden angewendet werden und gelehrt werden, hab ich da keine Chance etwas zu ändern.
    Man muss sich ja als Polizist für eine Stelle bei den Diensthundeführern bewerben. Die wollen gar keine Leute, die soviel über das Wesen des Hundes wissen. Die haben lieber Leute dabei, die sie in einem mehrwöchigem Lehrgang anlehren können. Und diese Leute übernehmen natürlich diese Methoden, weil sie gar nicht wissen, wie sie mit einem, ihnen zugeteilten Hund, umgehen sollen.


    Ändern kann sich das nur, wenn erfahrene Diensthundeführer ihren eigenen Weg gehen und versuchen ohne Zwang bzw Starkzwang auszukommen. Und davon gibt es zum Glück einige! Und vielleicht kommt auch einer dieser Leute mal an die Führung und gibt seine Erfahrungen weiter. Dann kann sich alles verbessern. Aber leider werde ich da keine Chance haben, weil sie mich ja gar nicht nehmen würden.


    Was ich natürlich immer noch versuchen werde, ist die duale Verwendung abzuschaffen. Dh heute ist es in einigen Bundesländern noch so, dass alle Diensthunde erst Schutzhunde sein müssen, um dann eine Spezialausbilung machen zu können (also zB Sprengstoff, Fährten, oder Rauschgifthund). Denn diese Spezialausbildungen werden nämlich fast ausschließlich über den Beutetrieb trainiert und das geht auch ohne Zwang!


    Achso: Ein Diensthund ist im Durchschnitt bis zum Lebensalter von 6-9 im Dienst. Da diese Hunde einer sehr großen körperlichen Belastung ausgesetzt sind, haben die meisten Hunde schon früh gesundheitliche Probleme und werden dann in den wohlverdienten Ruhestand geschickt.

    Ich habe meine Diplomarbeit über Diensthunde bei der Polizei geschrieben. Und ich kann nur sagen, dass die meisten Leute gar keine Ahnung haben, was diese Hunde leisten müssen und warum diese Hunde nicht mit einer sanften Methode ausgebildet werden können!


    Mein Ziel dieser Arbeit war, die verschiedenen Ausbildungsmethoden zu erklären und aufzuzeigen, dass auch mit einer sanfteren Ausbildung gute Leistungen erzielt werden können. Ich habe mich gegen Starkzwang wie Stachel oder Strom ausgesprochen. Es gibt sehr viele Hundeführer die ihren Hund ohne diese Hilfsmittel ausbilden. Aber genauso gut gibt es noch sehr sehr viele andere Diensthundefüher, dessen Hunde anders gar nicht kontrollierbar wären. Das liegt aber an sehr vielen verschiedenen Faktoren. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es keine Diensthundeausbildung (Schutzhund) ohne Zwang gibt. Denn diese Hunde sind keine Familienhunde, sondern Hunde die gelernt haben, ihren Hundeführer bis aufs Blut zu verteidigen. Und um das zu erreichen, muss ein Hund über den Wehrtrieb ausgebildet werden und sie sind dann schwer berechenbar.


    Diese Hunde stehen so hoch im Trieb, dass sie kontrollierbar gemacht werden müssen! Denn wenn ein Diensthund nicht kontrollierbar wäre, hätte das fatale Folgen.


    Ich will damit nicht sagen, dass ich Zwang in der Diensthundeausbildung gut finde. Genau aus diesem Grund, hab ich mich von meinem Traum Diensthundefüherer zu werden, verabschiedet. Aber ich musste einsehen, dass es ganz ohne Zwang und nur mit positiver Bestärkung niemals funktionieren würde. Denn dann wären diese Hunde tickende Zeitbomben und für alle eine große Gefahr.

    Hallo!


    Also ich finde die Anmerkung von ENNI sehr wichtig:


    Meiner Erfahrung nach, ist ein Dobermann ein Hund, der sehr viel Familienanschluss braucht! Viele Hunde dieser Rasse sind extrem anhänglich und sensibel. Das ein Dobermann allein gerne draußen ist, kann ich mir nicht vorstellen. Durch das kurze Fell frieren Dobermänner wirklich sehr schnell, eine Hofhaltung wäre da m.M. nicht geeignet.


    In deinem Beitrag, kann man nicht herauslesen, dass du den Hund noch anders beschäftigen willst. Das ist bei einem Dobermann aber erforderlich, sonst sucht er sich ggf selbständig Aufgaben, die vielleicht für dich nicht unbedingt positiv sind. :roll:


    Wenn Du einen Hund haben möchtest, der auf Euer Grundstück und auf Eure Fischis aufpasst, dann gibt es sicherlich geeignetere Hunderassen.


    LG :D

    Also generell finde ich es ja gut, wenn sich Leute für einen Zweithund entscheiden. Allerdings sollte man sich vorher die Frage stellen, ob man den Ersthund damit etwas gutes tut. Sorry, dass ich das jetzt sage, aber ich finde die Idee deiner Freundin etwas egoistisch. Die Ersthündin ist 12 Jahre und dazu krank. Ich glaube nicht, dass es einem schon gebrechlichen und kranken Hund gut tut, wenn ein nervender Welpe ins Haus kommt. Wäre die Hündin etwas jünger und noch fit, wäre das kein Problem. Im Gegenteil, die ältere Hündin würde vielleicht nocheinmal ein bisschen neue Lebensfreude erhalten.


    So wie ich das jetzt einschätze, würde es eher eine Belastung für die Ersthündin sein. Ich würde sagen, sie sollten ihr noch noch einen schönen ruhigen Lebensabend gönnen, ohne Welpe.


    Aber das ist nur meine Meinung, vielleicht haben ja andere Foris hier schon andere Erfahrung gemacht?


    LG