Britta kannst Du mir mal bitte kurz erklären, was Du mit "rote Flusshunde" meinst? Steh grad völlig aufm Schlauch
Stell mir dabei grad rote Hunde in nem Fluss vor
LG Tina
Edit: Ach mist, ja klar...oh man hab ich ne lange leitung
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenBritta kannst Du mir mal bitte kurz erklären, was Du mit "rote Flusshunde" meinst? Steh grad völlig aufm Schlauch
Stell mir dabei grad rote Hunde in nem Fluss vor
LG Tina
Edit: Ach mist, ja klar...oh man hab ich ne lange leitung
Hallo!
Was möchtest Du denn mit Deinem Hundi machen? Welche Aufgaben soll der Hund haben? Das wäre für uns wichtig, um dir bessere Ratschläge geben zu können.
Hast Du Dir mal die Links angeschaut, die Dir bei Deinem anderen Thread bekommen hast? Haben sie Dir weitergeholfen?
LG Tina
oh entschuldige, dass hatte ich überlesen! Tut mir leid...
LG Tina
weibsdeifi: Das Polizeihunde auch als Familienhunde gehalten werden können, hat nicht Schäfi-Amy gesagt, sondern andere Foris.
Man muss bedenken, dass es sehr große Unterschiede zwischen Diensthunden gibt. Die meisten werden zu Schutzhunden ausgebildet und solch Hunde, sind meiner Meinung nach schwer in eine Familie zu integriern, einfach aus Sicherheitsgründen. Es kommt aber auf das Wesen des Hundes an. Es gibt auch Schutzhunde, die "familientauglich" sind. Allerdings sind solche Hunde dann meist in der Familie groß geworden.
Bei uns in Brandenburg ist es leider so, dass die Hunde meist erst mit 1-2Jahren aufgekauft werden.
Reine Spürhunde sind natürlich familientauglich!
Aber vielleicht melden sich ja nochmal andere Foris, die Diensthundeführer kennen.
LG Tina
Also erstmal: ich bin mittlerweile auch gegen Zwingerhaltung. Die Vorteile und die engere Bindung können aber nur nachvollzogen werden, wenn man erlebt hat, wie schön es ist einen Hund im Haus zu haben.
Aber: ich kann es verstehen, dass einige Diensthundeführer aus Sicherheitsgründen, den Hund nicht im Haus halten. (auch ein Grund, warum ich von meinem Traum Diensthundeführer zu werden, großen Abstand genommen habe)
Sicher, wenn die Bindung zum Diensthund gut ist, dann könnte der Hundeführer den Hund auch gefahrlos im Haus halten. (ich habe sooft schon Diensthundeführer gesehen, die vom eigenen Hund gebissen wurden). Aber hat der Diensthundeführer eine Familie, sieht die Sache schon ganz anders aus! Man muss sich bewußt werden, das es abgerichtete Hunde sind. Schutzhunde!!! Und es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Hunde den Hundeführer vor seiner eigenen Familie beschützt!
Diese Gefahr kann man nie ausschließen, und schon gar nicht, wenn man den Hund erst mit 2 Jahren übernommmen hat.
Aber es gibt Alternativen! Die Sache mit dem eigenen Raum für den Hund, finde ich echt gut. Da müssen dann ja auch keine Möbel stehen. Somit hat der Hund wenigstens teilweise Familienanschluss.
Wenn Du an der Zwingerhaltung festhalten willst, dann laste den Hund vorher richtig aus und begrenze die Zeit des Einsperrens bitte auf die Schlafzeit (und das sollten max. 8 und nicht 14 sein). Wie ich schon geschrieben habe, glaube ich kaum, dass die normale Dienstzeit ausreicht, um solch ein Hund auszulasten.
Und achte genau darauf, ob Dein Hund nicht doch wegen Tieren auf dem Grundstück bellt. Aber bitte bitte verwende keine speziellen Halsbänder (Anti-Bell oder sowas)!!! Das kenne ich von Diensthundeführern. Furchtbar! Auch wenn sie Dir das raten werden.
Und noch ein paar Fragen: Bist Du schon lange DHF? Ist das Dein erster DH? Was meinen denn die anderen DHF zu Deinem Problem?
Und denk mal über @Siroca`s Worte nach! Vielleicht gibt es ja doch eine Alternative.
Na toll Chrissy mach ich denn so ein Eindruck!
LG Tina
@ Schäfi-Amy:
Ist das Thema für Dich jetzt hier wirklich durch? Zumindest liest Du ja noch mit und vielleicht äußerst Du Dich ja auch irgendwann wieder.
Ersteinmal. Tut mir leid, dass ich Dich bzw Deine Aussage kritisiert habe, Dir aber auf Deine Frage, die Du hier gestellt hast, keine Antwort gegeben habe!
Also: Ich weiß, dass viele Diensthunde während der normalen Dienstzeit, die meiste Zeit sich ausruhen. Viele Hundeführer lassen ihre Diensthunde in den Boxen der Dienstfahrzeuge oder im Zwinger, wenn sie auf der Wache etwas zu erledigen haben. Auch sonst, während der Streifentätigkeit ist der Hund in der Box. Kann es sein, dass Dein Hund dann nach der Arbeit noch zu unausgelastet ist? Wenn er abends schon um 18 Uhr in seinen Zwinger geht, ist die Zeit definitiv für solch aktive Hunde zu lang!
Zweite Erklärung: Wenn der Hund das früher nicht gemacht hat, vielleicht stört ihn irgendetwas in Zwingernähe. DH sind dazu ausgebildet worden, extrem wachsam zu sein (das brauch ich Dir ja nicht zu erklären). Vielleicht gab es ja Gründe, warum der Hund dann manchmal bellt.
Das kann schon ein Igel sein, der vielleicht gerade seine Behausung in Zwingernähe hat. Versuch das mal abzuklären. Meine Hündin bellt sogar im Haus, wenn draußen ein Igel herumschleicht.
Und nochwas:
Versuch die Foris hier zu verstehen, genauso wie sie es bei Dir versuchen würden, wenn Du Deine Gründe für eine Zwingerhaltung genau erklären würdest! Erwarte nicht, dass die Leute hier Zwingerhaltung gleich akzeptieren! Sie sind alle nur daran interessiert, Leuten Ratschläge und Erfahrungen zu geben und auszutauschen, damit deren Hunde es besser geht und damit die Mensch-Hund-Beziehung sich verbessert.
Versuch zu verstehen, dass das Du eine ganz andere Mensch-Hund-Beziehung zu Deinem Hund hast, als die Foris hier.
LG Tina
Alina: Tut mir ehrlich leid, aber diese Diplomarbeit enthält zuviele Polizeiinterne Informationen, so dass ich sie nicht veröffentlichen kann.
Wirklich sorry!
LG
Uuui hier wird ja heiß diskutiert! Kein Wunder bei dem Thema: Ich habe darüber meine Diplomarbeit geschrieben und mir damit viele Feinde gemacht (bei alteingesessenen Polizisten)...
Also es ist keinesfalls so, dass Polizeihunde wahllos an Möbeln kratzen...
Der Hund wird auf etwas konditioniert (zB Sprengstoff oder Rauschgift), welches er dann (wenn er es geortet hat) mit einem bestimmten Verhalten anzeigt. Bei diesen Anzeigeverhalten unterscheidet man zwei Arten:
aktives Anzeigeverhalten:
dieses wird meist bei den Rauschgifthunden angewendet
Dabei hat der Hund gelernt, wenn er das RG aufgespürt hat, dass durch Kratzen seinem Hundeführer anzuzeigen. Er kratzt zum Beispiel an einer Schublade, wenn dort er darin etwas wittert.
passives Anzeigeverhalten:
wird bei Sprengstoffspürhunden angewendet
Hier zeigt der Hund den aufgespürten Stoff durch Ablegen oder Absitzen an. Das heißt, wittert der Hund Sprengstoff setzt er sich sofort ab oder legt sich hin und verhält sich absoluit ruhig. Dieses passive Anzeigeverhalten ist für die Sicherheit des Hundes, seines Hundeführers und den Menschen in der Umgebung enorm wichtig. Denn die Folgen wären nicht abzusehen, würde ein Hund einen Koffer mit Sprengstoff durch aktives Anzeigen melden.
So, das war die absolute Kurzfassung. Ich hoffe, dass ich damit weiterhelfen konnte.
Das ein ausgebildeter Hundeführer ein Zerkratzen der Möbel als Ausrede dafür nimmt, dass der Hund nicht ins Haus darf, finde ich abslout traurig und stellt für mich ein absolutes Armutszeugnis dar!
LG
Ja, ich werde heut noch die andere Seite, meiner Cimba furminieren und dann das wirklich erstmal ruhen lassen. Werd ja dann sehen, wenn es wieder nötig ist... Sonst hab ich wirklich bald nen Nackthund
Aber sie hat aber auch ein haufen Wolle...
LG Tina