Beiträge von Bx-Baxter

    Zitat

    Wieso habt ihr Op und Krankenversicherung?


    Weil es 2 Paar Schuhe sind.


    Die Krankenvers. deckt bei uns sogar das Impfen & die Wurmkur ab, aber keine OP-Kosten, deswegen diese extra. :D


    Natürlich hofft man immer nichts in Anspruch nehmen zu müssen...gut Impfen & Wurmkur ist klar.
    Bei der OP-Kosten erhöht sich der Freibetrag dann jährlich, wenn wir sie nicht in Anspruch nehmen müssen.

    Zitat

    Ansichtssache!!!!
    :shocked: :lachtot:


    Jetzt weiss ich auch warum er mich manchmal nicht versteht...Abendkurse für Sächsisch gibt es wohl nicht oder??? :D
    Hätte aber nie einen Hund aus Polen oder sonst wo genommen um mal bei Thema zu bleiben. Habe in den BX Foren schon so viel gelesen, was da passiert ist mit den Wauzis :x



    Jetzt habe ich mal was kopiert & stelle das ein. Denke das trifft auch auf die anderen Rassen zu & man weiss wie die Kosten entstehen:


    Warum sind die Bordeauxdoggen eigentlich so teuer?
    Der züchterische Aufwand ist enorm
    Wer sich eine Bordeauxdogge anschaffen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Der
    durchschnittliche Preis für einen reinrassigen Welpen mit Papieren eines in der Hundewelt
    allgemein anerkannten Dachverbandes liegt meist bei 1.500 EUR.
    "Warum sind unsere Hunde bloß so teuer?", mögen sich Bordeauxdoggen-interessenten fragen.
    Schnell keimt die Vermutung, der Züchter der edlen Tiere wolle bequem viel Geld verdienen und
    verlange einen unangemessenen Preis.
    Diese Vermutung ist nicht richtig. - Insofern es sich um einen seriösen Hobbyzüchter handelt, der
    mit der nötigen ethischen und moralischen Einstellung seine Welpen kompetent,
    verantwortungsbewusst und liebevoll aufzieht.
    Deckakt und Trächtigkeit
    Die Aufzucht eines Wurfes erfordert einen hohen menschlichen und finanziellen Einsatz. Die Arbeit
    beginnt bereits lange vor dem Tag der Geburt: Der Züchter muss die Gesundheit seiner
    Zuchthündin von einem Tierarzt überprüfen lassen, viele Züchter gehen mit den Untersuchungen
    auch weit über das geforderte Maß hinaus.
    Auch die Suche nach einem geeigneten Zuchtrüden ist sehr zeitaufwendig, oftmals ist der Züchter
    gezwungen, weit zu fahren, um die Hündin belegen zu lassen. Die Bedeckung durch einen Rüden,
    der den entsprechenden Zuchtkriterien entspricht, hat ebenfalls ihren Preis.
    Während der Trächtigkeit steht die Hündin unter ständiger Beobachtung, zumeist werden
    regelmäßige Kontrollen durch den Tierarzt durchgeführt. Es gibt eine Vielzahl von Komplikationen,
    die ggf. den exzessiven Einsatz eines Tierarztes erforderlich machen können.
    Nicht selten hat der Züchter schon hohe Rechnungen begleichen, bevor er überhaupt den ersten
    Welpen in den Händen hält. Auch muss der Züchter dem sich ändernden Ernährungsbedarf seiner
    Hündin gerecht werden.
    Die Geburt
    Bereits Tage vor der Geburt gehört die Nachtwache zum Alltag und wird für
    verantwortungsbewusste Hundezüchter zur Zitterpartie, denn der große Tag der Geburt hält sich
    nicht immer an menschliche Voraussagen und tierärztliche Berechnungen.
    Bei der Geburt können Komplikationen auftreten. Auch ggf. die Fahrt in eine Tierklinik um einen
    Kaiserschnitt vornehmen lassen, muss berücksichtigt sein. Die Vielzahl von möglichen
    Komplikationen wollen wir hier nicht ausführen, fragen Sie einfach Ihren Züchter.
    Die Welpen sind da!
    Sind die Welpen endlich da, kommt auf den Züchter eine Menge Arbeit zu. Tierarztbesuche,
    Routine-Checks, Entwurmungen, die ersten Impfungen und die Gewöhnung an Feucht- oder
    Trockenfutter, ausreichende Sozialisierung gehört ebenso dazu wie dauernde menschliche
    Zuwendung. Aber auch die Sauberkeit der Wurfbox und der Auslaufflächen muss stets
    gewährleistet sein.
    Plötzliche Erkrankungen und Unfälle können den Stand der Ausgaben zu den üblichen Standards
    der Tierarztbesuche in atemberaubende Höhen schnellen lassen.
    Die Aufzucht eines Wurfes ist ohnehin schon teuer. Treten zudem noch Komplikationen auf, kann
    man als Züchter froh sein, wenn man nach dem Verkauf der Welpen seine Unkosten beglichen hat.
    Der persönliche Einsatz zu allen erdenklichen Tages- und Nachtzeiten, den dabei jeder
    verantwortungsbewusste Züchter gewährleistet, bleibt an dieser Stelle unberücksichtigt.
    Billigangebote
    Wer schon einmal in den Kleinanzeigen-Rubriken großer Tageszeitungen oder im Internet gestöbert
    hat, weiß, dass es auch Anbieter gibt, die angebliche Bordeauxdoggen zu wahren Schleuderpreisen
    anbieten. Eine Bordeauxdogge gesund aus liebevoller Familienaufzucht und das am laufenden
    Band für 300 - 800 EUR. Da stellt sich die Frage: "Wie kann es sein, dass Bordeauxdoggen zu
    diesem Preis abgegeben werden können?"
    In der Regel verfügt keines dieser Tiere über Papiere eines anerkannten Verbandes. Oft stammen
    die Hunde aus den Zwingern skrupelloser Hinterhof-Vermehrer, die keinerlei Rücksicht auf wichtige
    züchterische Aspekte wie Gesundheit, Sauberkeit, Sozialisierung und Wesensfestigkeit legen. Nicht
    selten kommt es vor, dass die Hundewelpen bereits krank sind, wenn sie den Besitzer wechseln.
    Skrupellose Geschäftemacher überprüfen, welche Rassen zur Zeit in Mode sind und beginnen, die
    beliebten "Cäsars", "Tequilas" und "Kommissar Rex"-Imitate wie vom Fließband produzieren zu
    lassen.
    Liebhaberhunde
    Auch seriöse Züchter können einem Hundeinteressenten manchmal ein Tier anbieten, das preislich
    unter dem Durchschnitt liegt. Vielleicht ist der Welpe nicht standardgemäß, hat eine Fehlfarbe oder
    ein anderes Manko, dass einer Ausstellungskarriere im Weg steht.
    Für einen Hundefreund, der keine Ausstellungsambitionen hat, bedeuten vom Standard
    abweichende phänotypische Aspekte in der Regel kein Problem, solange sie keine gesundheitlichen
    Beeinträchtigungen mit sich bringen.
    Wer nicht von Ausstellungssiegen und einer eigenen Zucht träumt, kann an einem
    "Liebhaber-Hund" seine wahre Freude haben.

    Zitat

    Wir haben 1600€ bezahlt, den Sprit noch nicht mitgerechnet, denn wir sind knapp 800 km gefahren, um den Scheißer abzuholen :D


    Schaut man im Internet kann man auch schon für 400 € den Hund bekommen, inklusive Übergabe des Welpen auf ominösen Autobahnparkplätzen...wer sich auf sowas einläßt ist selbst Schuld!


    LG
    Melanie


    Jo die bekommste dann aus Polen oder so.
    Also ab 1500€ ist bei einer BX alles möglich. Mit Papieren.

    Zitat

    das nennt sich dann soziale marktwirtschaft :lachtot:


    da brauch ich keine preise mehr vergleichen....


    1500€ sind das mindeste, nach oben offen. Als wir uns nach BX umgeschaut haben, waren es aber teil weise bis zu 1600 oder gar 1700 €.
    Klar kann ich beim Hobbyzüchter eine BX für 600 oder 700€ kaufen, aber das gilt ja dann wohl für jede Rasse :D

    Ich könnte euch hier die Zuchtordnung vom CfM reinstellen, aber die würde glaube ich den Rahmen sprengen. Da weiss man dann aber auch wo das Geld bleibt, was der Züchter ausgeben muss.
    Über den Zuchtverband steht der Preis für ein BX mit Papieren fest 1500,- Euro. Da ist es Wurst ob die Nachfrage gross oder klein ist.

    Ich kann eigentlich nur von der BX sprechen & es ist klar das sie teurer ist wie ein Labrador, weil es eben nicht so viele Züchter gibt in Deutschland.


    Es ging ja eigentlich darum, warum Hunde vom Züchter so teuer sind. Das wurde ja auch schon erklärt. Ein anerkannter Züchter tut alles um gesunde Hunde zu züchten, vom TA angefangen über Zuchtabnahme bis zur Vermittlung der Welpen.
    Leider gibt es aber auch hier schwarze Schafe

    Zitat

    Ich könnte mir vorstellen, dass da auch die Nachfrage das Angebot bestimmt... Denn meist sind doch die seltenen Hunderassen teurer, als die verbeiteten. Oder irre ich mich?


    LG, Tanja


    Ich glaube da irrst du dich nicht. Auch die sogenannten "Modehunde" sind im Schnitt teurer.