Beiträge von Dingsda

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    Ich füttere nun schon seit einiger Zeit das Futter von futalis, er verträgt es eigentlich ganz gut, außer dass er ziemlich große Haufen macht, was mir nicht so gefällt.
    Seit einiger Zeit mag er es auch nicht mehr besonders gerne, oft lässt er einiges liegen oder frisst nur sehr widerwillig :(
    Ich bin etwas verunsichert...
    Soll ich dabei bleiben oder lieber wieder etwas anderes nehmen, bleibt nur die Frage was???



    Ruf doch mal die Tierärztin dort an. Vielleicht kann man in deiner Ration ja was bezüglich Rohfaser o.ä. ändern, sodass die Haufen kleiner werden :)

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    Mein Mann meint jedoch, dass die Leute wunder was meinen, wenn wir mit MK draussen rumlaufen. Zudem Schara sowieso schon als bissig verschrien ist. Also gehen wir nicht mit MK raus.



    Ganz ehrlich? Wenns besser für den Hund ist, wäre es mir sch... egal, was die Leute sagen.


    Ich hab hier auch nen schlechten Ruf - gibt schlimmeres. Hab ich wenigstens meine Ruhe :D

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    Bei euch dürfte das auch mit den Leckerlies besser klappen, oder?! ;)


    Mit dem Metallmaulkorb den wir vorher hatten, ging es erstaunlicherweise besser. Aber mein Hund hat nen IQ knapp unter Kühlschranktemperatur, das muss also nix heißen :lol: Ich bekomm mit meinen Wurstfingern besser Leckerchen durch den schwarzen Maulkorb geschoben.


    schara: Das ist ein Baskerville ultra muzzle

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    Dem schließe ich mich an! Buddy wirkt schon ohne den MK abschreckend genug, aber mit... :hilfe: Dafür habe ich, wenn es Stadttrainingsrunden gibt, immer einen breiten Korridor für mich und mein Monster alleine! :roll:


    Echt? Du glückliche.
    Vor Bajo mit Maulkorb hat irgendwie keiner so richtig Angst - oder es fällt mir nicht mehr auf, weil die Leute eh alle die Straßenseite wechseln, auch ohne :D
    Aber vorallem auf andere Hundehalter wirkt es NULL abschreckend. Blöd nur, wenn Hund deswegen nen Maulkorb trägt, weil er sehr ungemütlich wird, wenn Fremdhunde nerven. Aber irgendwie scheinen die Leute zu denken, dass er mit Mauli ja eh nichts machen kann und lassen ihre erst recht hin.


    Das is übrigens unser Modell:

    Ich würde mich von einem kompetenten Tierarzt über die Vor- und Nachteile beraten lassen und dann ganz in ruhe für mich selbst eine Entscheidung treffen.


    Die übliche Forenmeinung die hier herrscht ist leider an einigen Stellen nicht ganz richtig (Kastrationen sind nicht explizit verboten, Hündinnen wachsen nicht länger und die Hormone für die geistige Reife werden im Hirn synthetisiert, um nur mal die bisher gefallenen zu nennen).


    Man kann über das Thema Kastration streiten bis man alt und grau wird und wird nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Letzlich würde ich mir an deiner Stelle überlegen, welche Argumente für dich schwerwiegender sind und was für deinen Hund am besten ist. Ich würde allerdings auf jeden Fall bis nach der ersten Läufigkeit warten.

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    Unterhalte ich mich mit Hundehaltern gewinne ich den Eindruck, bei den meisten ist die Kastration eine Selbstverständlichkeit geworden, wie die Tollwutimpfung. Jeder, der das nicht versteht, ist ein Exot. Man will keine Welpen, raus mit Gebärmutter und Eierstöcken, ist auch praktischer, es gibt keine Blutflecken mehr auf dem Teppich.


    Rüde soll nicht decken, also weg mit den Hoden, ist natürlich auch praktischer, Rüde ist nicht mehr so aggressiv :hust:


    Und da gegen habe ich was bzw. dafür habe ich kein Verständnis.



    Ganz ehrlich? Mir ist das lieber, als alle Nase lang einen "upps"-Wurf, weil die Leute nicht geguckt haben.
    Und ja, es gibt - entschuldige den Ausdruck - saudämliche Menschen, die mit einer Hündin in den Stehtagen auf die Hundewiese gehen, um "mal zu gucken, ob die die Rüden noch wegbeißt". Oder unkastrierte Rüden, die selbstverständlich immer gerne alleine Gassi gehen. Läufige Hündinnen ohne Aufsicht im Garten...
    Bei solchen Leute sehe ich 1000 mal lieber einen "sinnlos" kastrieren Hund, als Welpen über Welpen.

    Du kannst mir aber nicht erzählen, dass es für eine Hündin locker flockig ist, wenn sie nach jeder Läufigkeit soweit Scheinträchtig wird, dass sie sogar Milcheinschuß hat, Plüschtiere bemuttert und co?


    Sicher ist es nicht bei jeder Hündin so extrem, aber das wäre für mich definitiv ein Grund, den Hund kastrieren zu lassen.


    Ich persönlich denke, jeder soll tun und lassen, was er für richtig hält. Fakt ist, dass eine Kastration auch ohne medizinische Indikation nicht explizit verboten ist, bzw. die "medizinische Indikation" definitiv irgendwie besteht. Und es gibt so viele Argumente für UND gegen die Kastra, dass man da wirklich selbst entscheiden muss, was für den eigenen Hund (und den Halter) am besten ist. Was ich nicht mag ist diese generelle Verteufelung und ein pauschales Urteil, ohne auf den Einzelfall zu achten.

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    Hast Du jemals einen Tierschutzverein erlebt der gegen Kastration ist?


    Ich nicht, ganz im Gegenteil. Trotz besseres Wissen werden noch heute Verträge abgeschlossen, die den Neu-Halter zur Kastration zwingen sollen. Verträge, die keine Gerichtsverhandlung überstehen würden.


    :muede: Es ging mir nicht darum, dass es Tierschutzverein ist, da hab ich gar nicht drauf geachtet. Es ging mir um die Grundaussage des Textes. Haste den überhaupt gelesen?


    Aber ich weiß schon, jeder liest das, was er gerne lesen will.