Beiträge von Dingsda

    Ich hab einen Dackel-Mix und einen Dobi-Mix.


    Meggy, meinen Dackel-Mix wollte ich mit 11 Jahren uuunbedingt haben, weil er so süß aussah. Wir sind ins Tierheim gefahren um nur mal zu schauen, klein-Sabrina hat dann solange genervt, bis wir ihn mitgenommen haben.
    Vom jetzigen Standpunkt her gesehen, war das seeehr unvernünftig, so sollte man sich tatsächlich keinen Hund anschaffen. Wir haben daraus gelernt.


    Ali, den Dobi-Mix hab ich bei meinem Tierheim-Praktikum "kennengelernt", zu dem Zietpunkt bestand der Wunsch "Zweithund" schon.
    Er fasste schnell Vertrauen. Meine Eltern haben sich mit ihm angefreundet, wir sind oft mit ihm spazierengegangen und so kam er dann letzlich auch zu uns.


    Meine Traumhunde sind es :D
    Rassen-mäßig ist allerdings der Dogo Argentino mein Traum.

    Ein weitere Vorteil beim ausgewachsenen Hund ist, dass er die Pubertät hinter sicht hat, fällt mir nur noch grade spontan ein.


    Ich habe zwei Hunde, beide aus dem Tierschutz. Einer war 5, der andere 3 als sie zu mir gekommen sind. Ich hatte nie einen Welpen, aber allein von Hier-Lesen und dem, was ich bei Bekannten so erlebt habe, bin ich heilfroh, dass ich das ganze Thema Stubenreinheit, Zahnwechsel, Alleinbleiben und Co nicht mitmachen musste. (Natürlich kann das nicht jeder erwachsene Hund automatisch, aber es gibt doch eine Menge in den Tierheimen)
    Gut, andererseits KÖNNEN die Hunde Macken haben, die man aber meist mit konsequenter Erziehung wieder "ausbügeln" kann.


    Ich kann dir nur empfehlen, einfach mal ins Tierheim zu gehen und nach einem Hund zu schauen, der dir gefällt und vielleicht kann eben dieser Hund ja auch schon alleine bleiben etc.
    Du kannst ja öfters spazierengehen und so lernst du den Hund dann auch allmählich kennen.

    Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem etwas älteren Tierschutzhund?
    In Tierheim sitzen massenhaft Hunde, da ist für jeden was dabei.
    Und um gleich einem Voruteil vorzubeugen:
    Die Hunde sind nicht alle total gestört, da sind auch Sheidungsopfer, oder wegen Tod des Besitzers abgegebene Hunde dabei, die vorher ein recht schönes Leben hatten.


    Würde sowas in Frage kommen?

    Zitat

    Da kann ich ja froh sein, dass meine nur Schafsdung (und ab und zu 'nen toten Fisch) liebt...
    In einem Buch hab ich gelesen, es diene der Tarnung, Motto: Besser nach totem Kaninchen als nach Hund riechen. Aber die Autorin meinte, das könne dem Beutezug doch nicht dienlich sein, denn welcher Hase liefe nicht weg, wenn er eine wandelnden Leiche riecht? :D Ich glaube, das war in "Das andere Ende der Leine", bin mir aber nicht sicher. Jedenfalls meinte die Autorin, es gäbe bei Hunden Geschmacksverirrte. Ähnlich der Goldkette auf Brusthaar oder Socken in Adiletten, würden Hunde einen übertrieben Geruch für "geil" oder cool" halten. Ich kann das bei meiner Hündin nur bestätigen. Sie hat nach dem Wälzen einen ähnlich verzückten Blick wie manche Frauen, wenn sie Shopping-Beute erlegt haben :)
    Sie diskutierte auch noch, ob der Hund mit dem Einduften vor Artgenossen protzen will, wie reich sein Revier (und damit er) an Beutetieren sei. -


    Stimmt das hatte ich auch gelesen.
    Welches Reh würde nicht weglaufen, wenn sich ein 30kg totes Eichhörnchen auf es zubewegt? :D


    Meine Wuffs haben schon beim Wälzen einen total verzüchten Blick drauf und scheinen richtig "stolz".


    Zum Abbruch fällt mir auch nur das Abbruchkommando aus. Dazu muss man aber schon den Ansatz unterbrechen, sonst ist zu spät.

    Hallo!


    Das Kofferraum-Problem lässt sich vielleicht schon durch verdunkelte Scheiben lösen, sodass der Hund einfach nicht mehr sieht, was draußen ist. Ist wesentlich stressfreier.
    Wir befördern unsere Hunde in einer Box, durch die sehen sie auch nicht viel, was draußen vor sich geht und sind wesentlich ruhiger. Zum dem Thema findest du sicherlich einiges bei der Such-Funktion.


    Zum Thema Leinen-Ziehen würde ich eine gute Hundeschule empfehlen. Die Trainer können dir vor Ort zeigen, wie du richtig mit dem Hund umgehen musst. Achte aber darauf, dass nicht mit Zwang gearbeitet wird.


    Bei Besuch müssen meine Hunde auf ihrem Platz bleiben. Dann öffne ich die Tür, lasse den Besuch rein und DANN dürfen meine Hunde schauen, wer gekommen ist. So klappt das eigentlich ganz gut.


    Ansonsten: Ist der Hund denn geistig ausgelastet? Ein Mali braucht eine Aufgabe, die musst du ihm geben, damit er glücklich ist.
    Was macht ihr denn außer Spazierengehen und Spielen?


    Liebe Grüße
    Sabrina

    Das mit den passierten Tomaten hatte ich schonmal geschrieben. Man kann ja den Hund solange in der Wanne stehen lassen.n
    Bei meinen beiden hat es super geklappt.
    (Und Ali hatte sich vorher in seeehr lange verwesten Kaninchen gewälzt).
    Wenn man das ordentlich auswäscht, ist danach auch nichts in der Wohnung :D

    Der Großteil meiner Verwandten hält mich sowieso für ein "bisschen" verrückt, was die Hunde angeht, vondaher sehen sie das sowieso nur als neue Macke an.


    Meine Eltern waren erst skeptisch, finden es jetzt aber super, nachdem sie die Entwicklung der Hunde gesehen haben.

    Also wir haben ein Sparkonto mit (jetzt nur noch) 400 Euro für die Hunde.
    Erst waren es etwas über 1000 Euro.


    Bei Meggy ist kürzlich Cushing festgestellt worden, das hat mal locker 600 Euro gekostet (Untersuchungen, Bluttest, Medikamente, Zweiter Bluttest, Urinproben....).
    Hätten wir das Konto nicht gehabt, wäre es wohl eng geworden. 600 Euro im Monat können wir nicht mal eben entbehren.


    Außerdem hat er noch Epilepsie. Allein für die Medikamente, die er bekommt, geben wir im Monat sicherlich 100 Euro aus.


    Hunde können eine teure Sache werden, ich würde monatlich mindestens 50 Euro zurücklegen, wenns geht sogar mehr. Wir zahlen das ein, was übrig bleibt, meistens sind es so 60 - 70 Euro.