Beiträge von Dingsda

    Ich hab den Leder-Futterdummy von lovetopets.de
    Steht keine Marke dabei und auch eine dran, aber ich bin ziemlich zufrieden damit. Lässt sich auch mal gut reinigen, mit Wurfschlaufe (wenn auch bei uns nicht gebraucht) und für uns hat er eine ausreichende Größe.

    Hallo!
    Auch ich muss mich meinen Vorrednern anschliessen. Für einen Junghund oder Welpen sind 7 Stunden definitiv viel zu lange. Vorallem muss es dem Hund erst beigebracht werden, was, je nach Hund, unterschiedlich lange dauerd und sich schonmal über Monate hinweg hinziehen kann.


    Für einen älteren Hund geht es meiner Meinung nach, wenn er es denn gewöhnt ist. Meine 2, 11 und 4 Jahre alt, sind 2 Mal pro Woche 7 Stunden alleine wenn ich länger Schule habe. An sich ist das kein Problem, solange sie vorher und hinterher genügend lange rauskommen.


    Ich würde auch mal im Tierheim / bei Tierschutzorganistationen schauen, vielleicht findet ihr ja dort einen Retriver, der das Allein-Bleiben gewöhnt ist.


    Liebe Grüße
    Sabrina

    Meine 2 mögen Regen gar nicht. Ali macht schnell sein Geschäft, ein paar Meter vorm Haus und schaut mich dann an, ob wir doch bitte gleich wieder reinkönnen. Bei Meggy sieht es ähnlich aus.
    Wir spielen dann eben drinne viel, machen Suchspiele etc. Oder die 2 Schlafen. Bei Regen meistens 22 Stunden am Tag :)

    Zitat

    Füttert ihr eigentlich gewolftes Fleisch? Ist es nicht sinnvoller wenn der Hund kauen muss? Oder lieg ich da verkehrt???
    Hab grad gesehen, dass der KV-Shop ja nur 40 km entfernt ist. Hat da wer Erfahrungen???


    Am Kv-Shop gefällt mir nicht, das vieles gewolft ist. Bestellt habe ich dort deswegen noch nicht.
    Generell finde ich nach der Umstellung Fleisch am Stück besser. Erstmal weiß ich dann wirklich, was meine Hunde fressen, denn wer garantiert mir, dass im gewolften wirklich das drin ist, was drauf steht? Welche Qualität die verarbeiteten Sachen hatten weiß ich auch nicht.
    Und noch ein Vorteil am am Stück füttern ist, dass die Hunde kauen und beschäftigt sind. Ich finde es ein Stückchen natürlicher.
    Nachteil ist allerdings die Sauerei, wenn man nicht die Möglichkeit hatm draußen zu füttern. Dann hilft nur hinterher wischen.


    lG

    Wir sehen das nicht so eng.
    Die Hunde liegen meistens beim Essen unterm Tisch oder daneben und schlafen oder kauen ihre Kausachen. Ab und an bekommen sie auch mal was.
    Beide sind allerdings keine Bettler, die ständig vor Gier sabbern, bellen oder sonstiges Fordern. Wenn das so wäre, würde es konsequent nichts geben vom Tisch - solange es aber keine Probleme gibt, finde ich es nicht schlimm.

    Ich habe jetzt auch bei uns einen kleinen Bioladen in der Nähge gefunden, die Kühe nach Bedarf schlachten - heißt: wenn so viele bestellungen zusammen gekommen sind, dass es lohnt, das Tier zu schlachten, dann wird es geschlachtet.


    Ich kriege wahrscheinlich den Pansen und diverse Knochen und Leber oder Stichfleisch etc. für die Hunde. Bin nur mal gespannt, wieviel das kostet.


    @ Pfirsichbluete:
    Wo kaufst du denn das Fleisch, dass du so billig weg kommst?

    Wir heizen den Stall indirekt.
    Der Stall ist direkt (d.h. Wand an Wand) neben dem Gartenhaus, das mit einem Holzofen beheizt wird. Da dieser genau an der Wand zum Hühnerstall steht, wird der Stall indirekt mitgeheizt.
    Bei besonders kalten Temperaturen sollte man heizen, vorallem einen größeren Stall.


    Hühner können nicht, bzw. kaum fliegen. Über einen Zaun, der höher als 1,50 ist kommen sie nur, wenn sie von einem erhöhten Standpunkt aus, über den Zaun flattern können. Sie können weder besonders hoch, noch besonders weit flattern/fliegen, die Flügel brauchen also nicht gestutzt werden.


    Wir kaufen eigentlich immer die "legereifen" Hühner, Hühner also, die schon fast ausgewachsen sind und daher auch in der Lage sind, schon Eier zu legen. Dann können sie sich auch besser gegen die alteingesessenen durchsetzen.
    Küken würde ich persönlich nicht holen - die müssen anfangs noch von oben geschützt werden, da sie sonst vielen Raubvögeln zm Opfer fallen können. Auch sind sie eine leichtere Beute für Katzen oder Marder.
    Laut meiner Oma (:D) sollte man mit einer Gruppe im "legereifen" Alter anfangen und dazu einen Junghahn holen.


    lG
    Sabrina

    Hallo!


    Wir halten z.Z. auch 10 Hühner,, wollen demnächst aber wieder mehr kaufen - und halten diese Tiere schon so lange, wie ich mich erinnern kann.
    Unsere Hühner haben einen relativ großen Stall von 10- 15qm, mit Sitzstangen (und einem Kotbrett drunter) und Nestern. Der Auslauf misst ca. 260qm und da stehen sowohl die Komposthaufen als auch ein Teil der Obstbäume drinne.
    Der Stall hat eine herunterlassbare Klappe, sodass sie nachts drinne eingeperrt sind, weil sich sonst (bei uns) Füchse oder Marder in den Stall schleichen.
    Hühner sollten außerdem die Möglichkeit haben, sich im Sand zu baden, die meisten scharren sich aber selbst Sandkuhlen.
    Ich persönlich finde die Kombination von mehreren Hennen und einem Hahn gut, weil dieser die Gruppe irgendwie zusammenhält.


    Der Pflegeaufwand ist nicht sonderlich groß. Wir misten alle 2 Wochen den Stall aus, tauschen das Stroh in den Nestern und säubern das Kotbrett.
    Fressen tun sie eigentlich Weizen und eine spezielle Mischung, die wir vom Geflügelhof haben, dá scheint Weizenkleie, Mais und weitere Getreidesorten drin zu sein. Außerdem gibts ab und an mal Kartoffeln oder Nudeln.
    Und wir geben noch Kalk, das soll gut sein für die Eierschalen.


    Wenn du noch fragen hast, frag einfach :)
    Ich kenn mich zwar nicht so super aus, aber meine Oma :D


    lG
    Sabrina

    Hallöchen!


    Na dann will ich auch mal :)


    "Unser" Barf besteht aus ca. 30 - 40% grünem Pansen, 15% reinem Muskelfleisch ohne Knochen, 35% fleischigen Knochen und 10% Innereien wie Herz oder Leber.


    Allerdings gibt es nicht alle jeden Tag, je nachdem, was grade da ist und was ich aus dem Gefrierschrank "fische". Meine Hunde mögen kein Gemüse, deshalb gibt es das bei uns nicht. Stattdessen alle 2-3 Tage grünen Pansen oder Blättermagen und 1 Mal pro Woche Leber odr Niere.
    Ab und an gibt es mal Quark, Jogurt oder Hüttenkäse oder kaltgepresstes Öl wie Leinen- oder Rapsöl. Als Leckerchen zwischendurch dient mir derzeit Fenrier.


    Wichtig ist mir persönlich, das Fleisch nicht gewolf zu verfüttern. Ich füttere nur am Stück oder in Gulschgroßenstücken. Einerseits sollen sie auch mal ein bisschen was kauen, andererseits möchte ich wissen, was ich da füttere und wie es vorher ausgesehen hat. Ich versuche außerdem so oft wie Möglisch Fleisch zu füttern, das von Tieren aus artgerechter Haltung stammt, was aber aufgrund der finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten oft nicht möglich ist - daher bin ich leider auf Online-Shops angewiesen.
    Außerdem achte ich darauf, dass es verschieden Fleischsorten gibt. Meist gibt es Rind, Lamm und Pferd. Geflügel mögen beide nicht. Es gibt allerdings keinen festen Plan, wann es was zu geben hat und ich bestelle auch nicht jeden Monat das gleiche.


    Barfen tu ich seit Anfang des Jahres. Informiert über NDF und einem weiteren Buch, dessen Titel ich gerade vergessen abe sowie einiger Internetseiten, wollte ich alles richtig machen, hab jeden Tag alles genau abgewogen, hier ein Pülverchen dazu, da ein Pülverchen dazu. Bald habe ich gemerkt, dass meine Hunde Gemüse nicht wollen und die ganzen Zusätze nicht notwenig sind.
    Nachdem meine Hunde an Rohutter gewohnt waren, gab es eigentlich ausschließlich Fleisch am Stück.


    Z.z. fahre ich ganz gut so, wie ich füttere und werde es auch weiterhin so beibehalten.


    lG
    Sabrina

    Wir haben leider bisher keinen richtig guten Fleischhändler bei uns in der Nähe, also sind wir auf die Online-Shops angewiesen.


    Allerdings versuchen wie hier von den Bauernhöfen und pirvaten Tierhaltern immer mal was abzustauben. Allerdings wird nicht oft geschlachtet und viele haben eigene (Hof-) Hunde, die auch ihren Teil abhaben wollen. Da gibts mal einen ganzen Pansen, mal ein paar Knochen, mal ein Kaninchen. Die kommen dann zwar aus super Haltung, hatten ein tolles Leben, aber es reicht lange nicht, um 2 Hundemäuler satt zu kriegen.


    Ich bin 17 und habe mit meinen Eltern einen "Deal" gemacht, dass ich 200 Euro monatlich zur Verfügung habe und davon meine Schulsachen, den Bus zur Schule, meine Hunde (also Futter, Kleinigkeiten und Tierarztkosten,) wie Kleinigkeiten die ich mal brauche, wie z.B. Klamotten bezahle.
    Davon kann man sich kein Biofleisch leisten, dass, um zu mir zu kommen, sowieso durch halb Deutschland transportiert werden müsste.


    Was also tun? Zurück zu TroFu, oder Fleisch von Tieren füttern, die nicht das super-Leben hatten? Mir tun die Tiere leid, generell, weil ich weiß, dass sie nicht artgerecht gehalten worden. Das Rind, dessen Fleisch später Kiloweise für 2 Euro verkauft wird, hatte sicherlich kein schönes Leben auf der Koppel, aber was will man machen, wenn es nicht bezahlbar ist?
    Wobei die Tiere, die im Fertigfutter verarbeitet werden, sicherlich auch nicht aus artgerechter Haltung kommen.
    Ich muss, leider, weiterhin beim Online-Shop bleiben, suche aber weiter nach Schlachthöfen hier in der Region - wenn auch nicht Bio, so dann wenigstens Regional.