Beiträge von Dingsda

    Zitat

    Hat der Hund denn auch Schmerzen wenn er das Bein nicht belastet?


    Momentan liegt er neben mir im Hundekörbchen und sieht relativ entspannt und schmerzfrei aus. Er Legt sich auch hin sobald er kann, vondaher denke ich, dass er weniger/keine Schmerzen im liegen hat.


    Dann werd ich erstmal kühlen und morgen früh gleich zu meinem TA gehen. hoffentlich ist echt nur ne Zerrung und nichts gerissen oder so.


    Nach dem Arnicaglobuli schau ich mal, meine Oma könnte sowas vielleicht haben. Soll ich das dann aufs Beinchen schmieren oder wie?



    lG
    Sabrina

    Hallo!


    Ich musste meine 2 vorhin waschen (Lecker, Eau de totes Kaninchen) und danach haben sie trocken gerannt - machen sie eigentlich immer. Wie wild durch den Garten rennen miteinander rangeln etc.
    Meggy, 11 Jahre, ist danach rein, hat sein Futter bekommen und hat sich hingelegt.
    Vor einer viertel bis halben Stunde ist er wieder aufgestanden und humpelt plötzlich am Vorderlauf. Erst dache ich, sein Beinchen wäre eingeschlafen, aber es hat sich nicht gebessert. Er setzt ihn gar nicht mehr auf und knurrt bei Berührung, winselt bei leichter Drehung.


    Hat einer von euch ne Vermutung was es sein könnte?
    Einfach nur ne Zerrung und was richtig schlimmes?
    Äußerlich ist nichts zu sehen, bis jetzt auch keine Schwellung, es ist etwas warm.
    Muss ich unbedingt heute noch zum TA (ich weiß, eigentlich sollte ich, aber es ist Sonntag und mein Stamm-TA ist erst morgen wieder erreichbar. Ich müsste also zu einem anderen gehen, und mir wär mein Stamm TA lieber, weil Meggy den kennt und dort auch keine panische Angst mehr zeigt)
    Ich würde natürlich heute gehen, aber morgen wäre es mit aus genannten gründen lieber.


    Kann ich irgendwas für ihn tun, zwecks Kühlung, etc?


    Liebe Grüße
    Sabrina

    Ich lag auch schon des öfteren. Gestern erst wieder :kopfwand:
    Wir waren auf dem HuPla, ich unterhalte mich ein bisschen mit der Trainerin, Ali (30 kg) neben mir an der Leine.
    Plötzlich sieht er einen Hundekumpel und denkt sich wahrscheinlich "Da muss ich hin". Ich war nicht drauf vorbeireitet, und plötzlich war klein Sabrina aus der Bildfläche verschwunden, lag am Boden und Ali ist schwanzwedelnd zu Hudekumpel gelaufen.


    Auch mal sehr schön war es, als ich mit einer Freundin joggen war. Ali war relativ kurz bei mir und vondaher noch an 20m Schleppe. Wir laufen / rennen so schön vor uns als Ali (ca. 10m hinter mir) was tolles sieht, und richtig toll in die Leine läuft. Ich glaub, so schön bin ich nie gefallen.
    Meine Freundin erst :shocked: und dann :lachtot:

    Hallo!


    Ich habe auch 2 Hunde: einen Dobi Mix von 4 Jahren und einen 11jährigen Dackelmix.
    Ich hab es mal mit einer Koppellleine versucht, es aber schnell wieder sien gelassen. Der Große wollte weiter und Opachen wollte schnuffeln und langsam laufen. Der Große wollte so schnell wie möglich zu see, der Kleine musste aber noch ein Geschäft sein machen....
    Da sind 2 Leinen doch sehr viel bequemer, wobei ich eh ländlich wohne und meine 2 meistens komplett ohne leine unterwegs sein.
    Aber von der Koppel würde ich dringend abraten.

    Ich habe 2 Mischlinge aus dem Tierschutz und mir war es ehrlich gesagt egal, ob ich mich nun in einen Rasse - oder einen Mischlingshund "verliebe. Es muss einfach passen.
    Die Mixe im Tierschutz sind nunmal auf dieser Welt, wieso ihnen dann nicht ein schönes Zuhause geben?


    Aber: Ich bin ganz klar gegen gewollte Mischlingsverpaarungen, eben aus dem selben Grund: es gibt genug! Und es gibt mehr als genug in Tierheimen, da müssen nicht noch neue produziert werden.



    Zum Thema "Mischlinge sind gesünder":
    Da kann ich auch nicht zustimmen.
    Mein Dackel-Mix hat Epilepsie und Arthose, außerdem oft irgendwelche "Kleinigkeiten" weshalb er eigentlich Dauergast beim Tierarzt ist. Das kann natürlich Alterbedingt (11 Jahre) sein, aber robuster ist er nur weil er ein Mix ist nicht.
    Mein großer, Dobi-Mix, hat nur ein Talent dafür sich ständig Beulen oder kleine Wunden zuzuziehen, weil er irgendwo dagegenstößt, hängenbleibt oder reintritt. Ernsthaft krank war er noch nicht.


    lG
    Sabrina

    Bei mir kommt es sehr auf die Einrichtung an, ob ich meine Hunde abgeben würde oder nicht.
    Bis jetzt klappt alles noch ganz gut, weil ich noch zur Schule gehe. Zum Studium will ich zumindest Ali mitnehmen und werde mir dann die Zeit nehmen.


    Meine Ansprüche wären, wenn ich sowas machen würde:
    - Fachkundige Betreuung (nicht: ich hab schonmal nen Hund gehabt). Leute, die wirklich Ahnung von Hunden haben - ich würde auf Genehmigungen etc. sehen wollen
    - mehrere Ausläufe, weil ich es mir aussuchen wollen würde, ob mein Hund in der Gruppe betreut wird oder nicht
    - Ernährung / Fütterung nach meinen Vorstellungen - nicht einfach irgendwelche Leckerlies in meine Hunde reinstopfen etc
    - Spaziergänge
    - Absicherung: was ist, wenn meinem hund was passiert?
    - Betreuer müssten im Krankheitsfall zu Meinem tierartzt gehen, nicht zu irgendeinem
    - kein Training mit meinen Hunden
    - schattenplätze im Auslauf
    - Unterbringung im Haus wenn meine Hunde das wollen (jaa, manchmal wollen sie bei Regen auch raus, manchmal nicht)
    - dauerhafte Betreuung (also, wenn mehrere Ausläufe da sind soll auch jemand in jedem Auslauf da sein)
    - fachkundige Gruppenzusammenstellung


    Ich stell mir das an sich nicht einfach vor. Preismäßig kenn ich mich da nicht aus, was okay wäre, aber meine Ansprüche wären schon hoch. [/b]

    Ich würde auch den Kragen nehmen.
    Meggy musste den vor kurzem auch erst tragen, weil er nach einem Biss genäht wurde.
    Der erste Tag war gewöhnungsbedürftig, er ist auch überall hängen geblieben und so. Aber irgendwann kriegt der Hund das schon hin (und dass man beim trinken den Kragen über den Napf stülpen muss lernen sie auch schnell - und man hat was zu lachen :D )


    Wir haben den Kragen draußen allerdings abgenommen, weil er da sowieso nicht geleckt hat und unter unserer Aufsicht war.

    Zitat

    Laika würde so einen Test jederzeit bestehen, Izzy nicht.
    Ich werde meine Hunde aber definitiv nicht in so eine Situation bringen!
    Da ich weiss,wie Izyy reagiert, kann ich abschätzen,was ich ihr zumuten kann.
    Dafür brauche ich keinen Wesenstest.


    Ist bei mir genauso.
    Meggy würde zu 100% nicht bestehen, weil er so eine Bedrängung durch fremde Menschen nicht leiden kann, dann wird er wirklich sauer.
    Ali würde das locker schaffen, auch da bin ich mir sicher.


    Allerdings glaube ich, meine Hunde gut genug einschätzen zu können, um zu wissen, was ich ihnen zumuten kann und was nicht.


    Und was für einen Sinn hätte es, jedem Hund einen Maulkorb anzulegen, der sich in einer Menschenmenge bedrängt fühlt - wenn er nie in eine solche Situation gebracht wird?

    Ali und Meggy finden Schaukeln so richtig zum :shocked:
    Da könnten sie stundenlang hinstarren.


    Und Strauße (wir haben hier im Ort 3 oder 4 Stück bei einem kleinen Bauernhof). Die sind auch so richtig faszinierend aus Hundeaugen :D

    Um wirklich zu sagen, WIESO dein Hund angegriffen hat, müsste man dabei gewesen sein. Und selbst dann wäre es nur eine Vermutung, weil niemand in den Kopf des Hundes reinsehen kann.


    Hunde kommunizieren mit sehr sehr kleinen Signalen der Körpersprachen. Für Meggy z.B. ist nur ein direkter Blick in die Augen, das Anlegen der Ohren eine Provokation. Ali lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen.
    Vielleicht hat der andere Hund provoziert (ducken?).
    Vielleicht hat deiner auch gewarnt und keiner ist auf die Warnung eingegangen. Auch hier sind Hunde verschiedene Die einen warnen und warnen durch Ohrenanlegen, Lefzen wenige Millimeter bewegen etc. ohne wirklich deutlich zu werden. Andere warnen einmal kurz und werden dann durch Knurren und Schnappen/Beißen richtig deutlich.


    Vielleicht gab es für deinen Hund irgendeine wichtige Ressource, die er vor dem anderen Hund verteidigen wollte (Frauchen, Ball...). Weil niemand auf die Warnungen, die er ausgesendet hat eingegangen ist, (sie nicht gesehen wurden), bliebt eben nur ein Ausweg: Angriff.


    Außerdem wurde ja schon Geschrieben, dass das Geschrei und Gezerre eher anfeuernd wirkt, vorallem wen es dauerhaft ist.


    Aber es sind alles nur Vermutungen die man anstellen kanne - wie gesagt: wir alle waren nicht dabei und niemand kann wirklich sagen, wieso ein Hund so handelt.
    Aber bitte vermeide jetzt NICHT jeglichen Hundekontakt - das wäre das schlimmste, was du tun könntest.


    lG
    Sabrina