Beiträge von Dingsda

    Das "Zauberwort" oder wie du es nennst: Superkommando solltest du in der ersten Zeit nur in reizarmer Umgebung einsetzten, d.h. zu Hause in einem Raum, in dem nicht viel los ist (Bad vielleicht).
    Dann sagst du das Wort, Hund schaut, was ist und er bekommt die Nascherei. Das kannst du mehrmals am Tag üben, aber max. 3 Mal hintereinander (wie meine Trainerin immer sagt: "Nach 3 Mal üben wird alles doof"). Wir haben es anfangs 2 - 3 Mal Täglich 2x hintereinander geübt. Der Hund soll ja was damit verbinden.
    Wenn der Hund die Verknüpfung Wort - Leckerchen verstanden hat gehst du in einen Raum, wo mehr los ist, vllt. noch andere Menschen. Der Hund ist aber trotzdem nah bei dir. Dann Wort - Leckerchen.
    Dann kannst du mal wenige Schritte weg und so weiter.
    Dann auch draußen (vllt. erstmal im Garten), später wieder mit Abstand.


    Wenn das alles wunderbar funktioniert solltest du das Wort nicht zu oft einsetzen. Wir (also Ali und ich) haben das hauptsächlich trainiert um ihn bei Wildsicht abrufen zu können. Oder wenn er ganz vertieft in irgendwas ist. Zum Üben anfangs kannst du es schon oft sagen, später (unter Ablenkung draußen) habe ich es 1- 2 Mal am Tag verwendet. Jetzt vielleicht noch einmal alle 3 - 4 Tage.


    Aber das "Hier" würde ich trotzdem noch verstärken, ist immer nützlich. Vielleicht kannst du ja fürs Rankommen auch "komm" oder sonstwas verwinden, wenn das "hier" schon so "abgenutzt" ist. Das dann eben mit Spielzeug und Schleppe trainieren :D


    lG
    Sabrina

    Hallo!


    Ich hatte das Problem mit Ali auch.


    Erstmal kannst du natürlich mit der Schleppleine arbeiten.
    Oder du kannst das hier verstärken. Spielt dein Hund gerne? Dann kannst du in erstmal reizarmen Gebieten das Kommando geben und ein wahnsinnig tolles Spielzeug hervorzaubern, dass aber nur in Verbindung mit dem "Hier" zum Vorschein kommt.
    Nichts zum Werfen sondern wenn möglich was körpernahes. Hat bei meinem Ali wunderbar funktioniert.


    Andere Möglichkeit:
    Du denkst dir ein ganz neues Kommando aus (sowas wie Kaffekanne, oder was der Hund eben noch nicht gehört hat) und sagst das nur, wenn der Hund nah bei dir ist und dich auf jeden Fall beachten wird. Dann gibts ein Super-leckerchen. Das wird dann immer gesteigert, unter mehr Ablenkung, du bist weiter vom Hund weg etc. In der Anfangszeit aber immer drauf achten, dass der Hund 100% reagieren wird.
    Damit verbindet der Hund das Wort nicht mit "ich muss zu Frauchen zurück, weil sie es sagt" sondern mit "Boah, da gibts n Super-Leckerchen, das muss ich mir einfach abholen"


    Ansonsten kannst du natürlich weglaufen, dich verstecken o.Ä.
    In Gefahrensituationen kannst du natürlich nicht einfach nur warten - da würde ich dann wohl oder übel zum Hund hingehen, anleinen und kommentarlos weitergehen.


    Liebe Grüße
    Sabrina

    Was mich die ganze Zeit beim Lesen jetzt beschäftigt hat:


    Der TE hat gesagt, dass er nicht will, dass der Hund (weil Spürhund) seine Möbel zerkrazt, weil er das in der Ausbildung darf.
    Nun stellt sich mir (als absoluter Spür- Polizei- Sonstwashund-Laie) die Frage, ob der Hund nur an Möbeln kratzt, wohinder Sprengstoff (oder eben irgendwas anderes) versteckt ist, oder generell an allem?


    Wenn ich den Kommissar Rex folgen ( die ich vor wenigen Jahren noch geliebt habe) glauben darf, dann kratzt der Hund doch nur da, wo auch Drogen (etc.) versteckt sind, oder?


    Kann mich da bitte einer aufklären? :???:
    Falls es so ist, wie ich vermute sehe ich noch weniger Anlass, den Hund draußen zu halten - denn in der Wohnung gibt es ja keinen Grund, zu suchen, oder? :???:

    Ich vertraue unserem Tierarzt auch.
    Er ist Barf- Befürworter (unter anderem) und versucht so vorsichtig wie möglich vorzugehen. Auch Impfungen gegenüber ist er kritisch eingestellt.


    Fragt sich, ob ich so nen guten Tierarzt wieder finde, wenn ich dann Umziehe um zu Studieren.


    Aber studieren will ich ja auch Tiermedizin ;)

    Hallo!
    Es gibt viele viele verschiedene Hundeshows. Von sportlichen Tunieren angefangen über reine "Schönheitswettbewerbe" zu Spaßtunieren.


    Ich selbst war mit meinem Ali schon auf einer kleinen Hundeshow, wo es um das beste Mensch-Hund Team ging. Das waren aber vielleicht nur so 15 Teilnehmer. Da ging es erst um den Pflegezustand des Hundes, dann musste er ein bisschen Unterordnung zeigen, danach über ein paar Agility geräte laufen und letztendlich ein paar Tricks vorführen.
    Da wurde eben bewertet, wie der Hund sich anstellt und wie Herrchen oder Frauchen mit dem Hund umgehen.


    Sportliche Tuniere gibts auch als Spaßtuniere, meist auf irgendwelchen Vereinsfeiern. Da kann eigentlich jeder gegen eine geringe Startgebühr teilnehmen.
    Ohne jegliche Erfahrung würde ich aber selbst da nichtmitmachen.
    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass auf den richtig "professionellen" Tunieren auch oft keine Mischlinge starten dürfen. Inwieweit das stimmt weiß ich allerdings nicht.


    Und die Shows, in denen es um Aussehen geht, sind meist nur für Rassehunde. Manchmal werden aber auch Mischlingsausstellungen organisiert.


    An sich finde ich solche Wettkämpfe, Shows, etc. nicht schlecht. Man sollte allerdings nicht allzu fixiert auf den Sieg sein, sondern einfach Spaßmit dem Hund zusammen haben. Der Sieg ist dann vielleicht sozusagen nur die angenehme Nebensache.


    lG
    Sabrina

    Hallo!
    Es ist schwer, ne gute HuSchu bzw. nen Verein zu finden.
    Ich komm ja vom Dorf, da nennt sicher wirklich jeder, der "schonmal" nen Hund hatte, gleich Hundetrainer und macht ne Hundeschule auf.


    Ich hab Sachen gesehen, da möcht ich meinen, hab ich mehr über Hunde gewusst, als der jeweilige Trainer. Obwohl ich mich mit meinen 17 Jahren weisgott nicht als Hundekenner bezeichnen möchte.


    Die meisten HuSchus in denen ich war um mich umzuschauen haben erstmal schön ihre Würge und Stachelhalsbänder ausgepackt. Das war schon ein Grund für mich um gleich wieder zu gehen.
    Die nächste schien mir beim ersten Besuch ganz okay. Beim zweiten mal hat dann der Hundetrainer persönlich seinen Hund Metall-Discs auf den Kopf geworfen / geschlagen als dieser die Platz-Bleib Übung nicht ausführen wollte. Dann war ich auch wieder verschwunden.


    Nach langer Suche hab ich jetzt einen Hundeverein gefunden, der wirklich gut ist. Richtig Grundgehorsam und so mache ich da nicht mit, ich trainiere eher Agility. Aber die Meinung von Trainerin und Co sind alle so ziemlich die selbe, die ich auch hab.


    Im Grunde genommen denke ich, es ist vorallem wichtig, wie man mit seine Hund nach "Samstag, 14 Uhr, Hundeplatz" übt. HuSchu mag ja gut und schön sein, aber ich denke, dass es nicht zwingens notwendig ist.


    lG
    Sabrina

    Ich halte es so, dass Ali außer an Straßen eigentlich so gut wie immer ohne Leine läuft. Kommen uns Leute entgegen lass ich ihn entweder absitzen oder Fuß laufen. Sind kleine Kinder dabei oder Leute, die offensichtlich Angst haben (oder mich eben bitten, den Hund anzuleinen) kommt er selbstverständlich an die Leine.


    Meggy hört aufgrund seines Alters wenig (also er gehorcht auf meine Kommandos, versteht aber nicht, was ich sage) und auch auf Sichtzeichen reagiert er kaum, weil er fast blind ist, vondaher läuft er eigentlich seltener draußen ohne Leine. Nur in sehr abgelegenen Gebieten, wo eigentlich so gut wie nie jemand entgegen kommt, ich aber soviel übersicht habe, um den Hund doch wieder anzuleinen, wenn was kommt.


    Da, wo Leinenpflicht besteht halte ich sie meistens auch ein, wo Hunde verboten sind geht ich gar nicht hin. Aber hier auf dem Dorf ist das ja eh alles nicht so streng geregelt.
    Und zur Not, kann Ali sich auch selbst an der Leine spazieren führen :D

    Hallo!
    Ich hab die "Spiel- und Spaßschule für Hunde" von Celina Del Amo, ich nehme an, das meinst du auch, oder?


    Kann ich empfehlen, ist super erklärt und sind echt tolle Sachen dabei. Auch sowas wie Clicker Training und generell etwas über das Lernverhalten des Hundees werden erklärt.


    Ich persönlich würde das nehmen, ist echt super ;)