Beiträge von Dingsda

    Am schausten ist es, man macht eine Ausschlußdiät.
    Dazu gibt es hier schon einige Beiträge, du kannst gerne die Suche benutzen.


    Sonst hier eine megakurze Ausschlußdiät-Zusammenfassung:
    Such dir eine Kohlenhydrathquelle (z.B. Süßkartoffel) und eine Fleischquelle (z.B. Pferd / Ziege...) die der Hund noch nie gefressen hat (und eventuell Calciumergänzung). Dann wird er 6-10 Wochen ausschließlich damit gefüttert. Haut-Symptome bessern sich idR nach 8-10 Wochen, Magen-Darm-Symptome schon nach 2-3 Wochen.


    Tritt dann keine Reaktion mehr auf, kannst du nach und nach weitere Futterbestandteile zufüttern, andere Fleischsorten ODER Kohlenhydrathsorten ODER Gemüse etc.
    Sinnvoll ist es, ein Ernährungstagebuch zu führen, und genau aufzuschreiben, was du wann gefüttert hast und wie es dem Hund dabei ging. Auslecken von anderen Näpfen, Tischreste etc. sind in dieser Zeit natürlich absolut tabu.

    Richtig. Und die Versicherungen kommen ja auch drauf ;)


    Meine Hunde sind beide versichert, allerdings bei unterschiedlichen Versicherungen.


    Ich hatte einen Schadensfall mit einem meiner Hunde. Die Geschädigte hat zum Schadenshergang angegeben, dass ich mit ZWEI Hunden unterwegs war - daraufhin musste ich erst die Versicherung und Versicherungsnummer meines anderen Hundes mitteilen, bevor die Versicherung den Schaden reguliert hat. Und mein zweiter Hund war überhaupt nicht beteiligt.

    Zitat

    Totoro hat den Link auch schon gepostet.
    Das sind so Sachen, die ich schon gerne wissen würde, bei denen ich aber auch weiß, wenn ich da zu sehr darüber nachdenke, dass ich es schlimm finde, wenn ich weiß, dass das nun mit dem Tier passiert, auf dem man reiten gelernt hat, um das man sich gekümmert hat, usw..
    Deshalb bin ich da gefühlsmäßig schon ein wenig auf Abstand.


    Kommen Kleintiere, Hunde, Katzen, etc., die beim Tierarzt eingeschläfert werden und dort gelassen werden, auch in die Tierkörperverwertung oder in eine andere? In dem wikipedia Artikel ist, soweit ich das verstanden habe, nur die Rede von nicht-Haustieren.


    Haustiere sind "Kategorie 1 Material" und werden dementsprechend auch über die Tierkörperbeseitigung abgeholt.

    Ich bin in einer bisschen ähnlichen Situation - Ich studiere Tiermedizin, habe einen Nebenjob und 2 Hunde. Human- und Tiermedizin sind vom Zeitaufwand recht ähnlich, denke ich. Wir haben auch viele Praktika etc.


    Mein Glück ist, dass ich in meinem Nebenjob viel von zuhause aus machen kann oder die Hunde mitnehmen kann, sodass sie während der Zeit auch nicht alleine sein müssen. Finanziell würde ich aber nur mit Nebenjob nicht über die Runden kommen, da habe ich auch einen Studienkredit. Schön ist anders, klar - aber ganz ehrlich? Wenn es dein Traum ist, das zu studieren, dann wäre das wirklich eine Möglichkeit. Neben der KFW weiß ich, dass auch die DKB und die Sparkasse solche Kredite anbieten, wie dort die Bedingungen sind, weiß ich allerdings nicht.


    Eine kleine Rücklage solltest du denke ich für Praktika haben - da ist wahrscheinlich dann doch eine Hundebetreuung nötig. Außerdem für Krankheitsfälle, wobei du hier ggf. auch eine OP-Versicherung abschließen könntest? Dann wäre das schonmal weg als Risiko und mit ein paar Euro monatlich kann man besser rechen.


    Es ist schon machbar, denke ich. Man muss nur planen und sich mehrere Alternativen suchen.
    Ich wünsch dir viel Glück!

    Zitat


    aber Stress verträgt er kein bischen vor allem wenn dieser durch sein heiligstes, sein Frauli, ausgelöst wird.



    Und da liegt meiner Meinung nach ein riesengroßer Teil des Problems, wenn es nichts gesundheitliches ist. Für mich liest es sich so, als wäre dein Hund dein ein und alles, dein Heiligtum, derjenige, um den sich dein Tag dreht. Du hoffst morgens, dass er frisst und du hoffst abends, dass er wenigstens morgen frisst.
    Diesen Stress löst DU aus, durch deine innere Einstellung, deine Hoffnung, deine Erwartungshaltung.


    Ich würde auch das Futter einfach hinstellen und dabei NICHT daran denken, ob er dran geht, NICHT kontrollieren ob er frisst und das Thema Futter vorallem aus DEINEM Kopf streichen.

    Mir fehlt es bei deiner Auflistung grundlegend an der Calciumquelle.


    Man kann einen groß werdenden Welpen sicherlich frisch ernähren, keine Frage, ICH würde mir dazu aber immer einen Futterplan von einem Profi erstellen lassen (z.B. Uni München). Dann bist du auf der sicheren Seite, was die Versorgung mit Energie und allen wichtigen Nährstoffen angeht.