Beiträge von Danva

    Hallo,


    ich hatte in Berlin eine Händlerin, die ausländisches Futter immer mitbestellen konnte, da sie sowieso viele Marken aus den USA, Kanada, England und Frankreich führte. leider ist sie nach Dänemark umgezogen.


    Meine Hündin verträgt bisher leider nur drei Sorten: Proformance, Taste of Wild und Pinnacle.


    Hat jemand eine Ahnung, wie man an das Futter noch kommen kann? Es in den USA zu bestellen als Privatmann ist der schiere Wahnsinn, da ist der Versand teurer als das ganze Futter.


    LG


    Danva


    http://www.tasteofthewildpetfood.com

    Hallo,


    ich habe auch zwei Hunde und möchte auch immer zwei Hunde haben. Beim ersten Mal habe ich allerdings einen 14 Monate alten Problemhund, der zuvor extrem misshandelt wurde, demzufolge sehr ängstlich war und zudem absolut nichts kannte, aus Mitleid zu meinem Welpen genommen. Das würde mir unter Garantie nie wieder passieren!!! Zwei unerzogene Hunde die extrem viel Aufmerksamkeit forden und noch lernen müssen sind wirklich die Hölle auf Erden.
    Im Grunde spricht nichts gegen einen zweiten Hund bei Dir, allerdings würde ich an Deiner Stelle bedenken, ob der Zeitpunkt der Richtige ist, oder ob Du nicht doch noch eine Weile warten möchtest, bis Dein erster Hund durch die Pubertät ist und die Erziehung abgeschlossen ist. Dein Hund ist erst 10 Monate alt und steht erst am Anfang de Pubertät. Das wird jetzt in den nächsten Monaten erst richtig spaßig.Wenn Du jetzt einen zweiten Hund dazu holst, obwohl Dein anderer erziehungstechnisch gerade jetzt viel Aufmerksamkeit braucht, kann das sehr schnell eine Überforderung für Dich sein. Gerade weil der andere Hund 6 Monate alt ist, ergo wirst Du gleichzeitig zwei pubertierende Hunde in Zaum halten müssen. Ich kann nur von mir sprechen, aber ich war damal fix und fertig und hoffnungslos überfordert und habe teilweise heulend im Wald gesessen, weil meine beiden Hunde stiften gegangen sind. Wie mit kleinen Kindern: einzeln sind sie zuckersüß, aber sobald es mehr werden, sind sie mutiger und vor allen Dingen frecher und bauen Mist. Zudem bringen sie sich gerade die Unarten gegenseitig bei.
    Als mein einer Rüde gestorben ist, habe ich wieder eine Hündin aus dem Tierheim dazu geholt, die ebenfalls ein kleiner Problemhund aufgrund ihrer Vorgeschichte war und viel Aufmerksamkeit forderte. Da war es aber ganz anders. Ein regelrechter Spaziergang, da ich mich auf meinen bereits vorhandenen Hund 100 prozentig verlassen konnte, und er mir in vielerlei Hinsicht bei der Erziehung der Hündin sogar geholfen hat.
    Auf jeden Fall ist es schön, wenn man zwei Hunde hat, gerade, wenn man arbeitet und die Hunde mal allein bleiben müssen, sind sie nie allleine. Sie machen sich durch das Toben gegenseitig müde, und der Zeitaufwand ist im großen und ganzen der gleiche.
    Ein Nachteil ist mit Sicherheit der Kostenfaktor. Zudem kenne ich das auch, dass die Toleranz der Mitmenschen abnimmt. Einen Hund kann man problemlos fast überallhin mitnehmen, bei 2 Hunden schieben viele Mitmenschen einen Riegel vor, weil es ihnen zu viel ist. Genauso ist es wesentlich schwieriger jemanden zu finden, der bereit ist, 2 Hunde zu sich zu nehmen, sollte man mal in den Urlaub fahren wollen und kann die Hunde nicht mitnehmen,mal länger aus dem Haus bleiben als normal oder gar mal ins Krankenhaus kommen. Viele, die vorher jderzeit mal ein Auge auf den einen Hund geworfen hätten, springen dann ab, weil zwei ihnen dann doch zu viele sind.
    Ich finde, die positiven Dinge überwiegen, aber würde aufgrund des Alters Deines Hundes damit noch ein bisschen warten.


    Liebe Grüße


    Danva

    Hallo,


    ich fand die Wortwahl "Mischling" nun nicht wirklich diskriminierend. Ich werde häufig darauf angesprochen, ob ich "rein deutsch" wäre. Oder: "bei dir hat aber noch etwas anderes mitgemischt, oder?". Ich antworte darauf selbst immer, dass ich gemischt bin, ergo bin ich ein Mischling. Meine Mutter ist Deutsche und mein Vater Inder. Die Menschen meinen das auch keinesfalls negativ und ich verstehe es auch nicht so. Sie interessieren sich einfach für die Herkunft. Und übrigens: auch richtige Ausländer im Inland wie im Ausland stellen diese Fragen genauso. Ich denke, dass die Deutschen auf Grund ihrer Vergangenheit extrem übervorsichtig sind und bloß nichts falsch machen wollen. In Afrika. Südamerika, etc. ist es völlig normal, sich so auszudrücken. Das Wort Mischling ist doch nichts negatives, solange es keiner herablassend betont und ausspricht im Sinne von "NUR ein Mischling". :cooler:
    Mich stört es jedenfalls nicht.
    Übrigens gibt es viele Hunde, die Probleme mit dunkelhäutigen Menschen haben. Insbesondere mit Schwarzen. Ich habe mal in einer amerikanischen Hundezeitschrift gelesen (ich weiß aber nicht mehr genau wo), dass das daran liegt, dass der Hund in dunklen Gesichtern Probleme hat, die Mimik zu erkennen, und somit nicht genau zuordnen kann , obe er in guter oder schlechter Absicht kommt und deshalb vorsichtig reagiert. Außerdem ist es oft so, dass viele Südländer Angst vor Hunden haben, diese auch zeigen oder sehr unsicher auftreten und zum Teil komische Laute und Bewegungen machen, wenn sie auf einen Hund terffen. Darauf reagiert der Hund dann natürlich auch noch.
    Schwarze Hunde sind ja bei Hunden (bei Menschen auch) auch unbeliebter als helle und werden irgendwie als bedrohlich empfunden.


    Ich weiß nicht, ob der Artikel gestimmt hat, aber es ist für mich eine plausible Erklärung und klingt zumindestens logisch.


    Lieben Gruß


    Danva

    Hallo,


    so sehe ich das auch. Lebensumstände ändern sich.Mein Mann und ich haben uns nach fast 6 Jahren getrennt, und meine Eltern sind vor drei Jahren nach Schleswig-Holstein gezogen. Jetzt bin ich auch "alleinerziehende Mutter". Mein Ex-Mann kann sich auch nicht gelegentlich um die Hunde kümmern, weil er in Helsinki lebt und meine Eltern, die die Hunde früher betreut haben, wohnen ja nun nicht mehr um die Ecke. Das war bei der Anschaffung damals nun nicht zu erwarten. :???:
    Ein Dogsitter kostet hier bei mir in Berlin durchschnittlich 23 Euro am Tag. Das ist finanziell einfach nicht drin. Ich arbeite im Schichtdienst. Bei Nachtdiensten kann ich die Hunde meistens mitnehmen, wenn mein Kollege damit einverstanden ist, aber bei Früh- und Spätdiensten ist das nicht möglich. Da müssen sie alleine bleiben. Trotzdem denke ich, dass das viel besser ist, als damals das Tierheim. Ich gehe aber vor der Arbeit immer ausgiebig spazieren, so dass sie k.o. sind und schlafen. Wenn ich nach Hause komme, geht es auch erstmal raus.
    Meinen Hunden geht es gut und sie kommen prächtig damit klar. Allerdings würde ich das mit einem Einzelhund nicht tun. Mit zwei Hunden finde ich es nicht wirklich schlimm. Sie sind ja nicht alleine, sondern nur ohne menschliche Gesellschaft. In der Natur ist es auch nicht anders. Die Alphatiere gehen auf die Jagd und das Rudel bleibt zurück. Ich gehe eben nicht jagen, sondern arbeiten. :clown: Wenn man dafür dann intensiv Zeit mit den Hunden verbringt, wenn man anwesend ist, ist es zwar bestimmt nicht das Optimum, aber durchaus vertretbar. Allerdings nur im Doppelpack.


    Liebe Grüße


    Danva

    Hallo,


    ich füttere auch trocken. Es ist einfach praktischer. Meine Hunde fressen, wie sie Appetit haben. Nassfutter müsste ich regelmäßig wegwerfen, und gutes Nassfutter ist teuer. Trofu kann man im Napf lassen. Ich habe zwei große Hunde. Nassfutter wäre auf Dauer zu teuer, da ich wenn nur qualitativ hochwertiges Futter verfüttern möchte. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine Hunde bei Dosenfutter mehr nach Hund stinken. Mit Dosenfutter riechen sie im trockenen Zustand so wie jetzt mit Trofu und Teilbarfen im Nasszustand.
    Und wenn ich das Futter selbst zubereite(abends bekommen sie Frischfutter), weiß ich auf jeden Fall, was drin ist. Da mir komplett Barfen zu aufwendig ist, ist das Teilbarfen eine gute Alternative. Fehlende Nährstoffe kommen dann durchs Trofu wieder rein.


    Lieben Gruß


    Danva

    Hallo,


    ich denke, das hängt von dem Hund ab. Ich habe von Bekannten gehört, dass ihr Senior durch den Hund wieder richtig aufgeblüht ist.
    Als ich zu meinem Rentner damals die 1-jährige ungestüme Dogge-Mastino geholt habe, mochte er sie zwar irgendwie gut leiden, hätte das aber öffentlich mit Sicherheit nie zugeben wollen. Er war aber auch sehr oft genervt von ihr, da sie ihm ständig ins Kreuz gebrettert ist und ihm einfach mit ihrem Spieltrieb tierisch auf den Keks ging. Nach dem Tod meiner Dogge, habe ich eine Seniorin aus dem TH befreit. Mit der klappt das richtig gut. Sie sind ja beide schon ruhig. Das mit dem zweiten Rentner war für meinen Hund besser, als der junge Hüpfer....


    LG


    Danva

    Hallo Gabi,


    großartig verändert hat sich nichts. Für die Hündin muss ich noch dünsten und versuche, immer roher zu werden. Geht aber nur furchtbar langsam. Sobald es der Queen nur einen Tick zu roh ist, verweigert sie das Futter. Der Rüde bekommt nach wie vor Frischfleisch, mit Quark oder Hüttenkäse und Trockenfutter. Mit demGemüse habe ich es nicht mehr versucht. Das Futter zusammenzu mixen, damit das Gemüse den Fleischgeschmack annimmt, hatte ich bereits versucht, aber wie gesagt, selbst bei einem einzigen Esslöffel Gemüsepüree wurde bereits gestreikt.


    LG


    Danva

    Hallo,


    kann Pandora nur beipflichten. Gehe zum TA. Bei meiner früheren Dogge kam regelmäßig mit der Läufigkeit auch eine Gebärmuttervereiterung. Deshalb habe ich sie dann kastrieren lassen. Lass es auf jeden Fall abklären.


    LG


    Danva

    Hallo,


    vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Der Link mit der Ernährung von Senioren ist auch klasse. Hüttenkäse und Quark fressen meine Hunde ja bereits regelmäßig leidenschaftlich gerne. Im Moment klappt es eigentlich ganz gut. Die Hündin frisst Fleisch und Gemüse, das Fleisch aber noch gedünstet. Bei dem Rüden lasse ich Gemüse jetzt völlig weg und füttere nur Fleisch und Trockenfutter. So klappt es am besten.


    LG


    Danva