Hallo,
ich habe selbst zwei Kinder (Sohn 10 und Tochter 15). Beide wollten unbedingt einen Hund und wollten natürlich auch alles für ihn tun. Mir war klar, dass trotz aller Versprechen viel Arbeit an mir hängen bleiben würde.
Bevor der Hund da war, wurde alles besprochen ... Erziehung etc.
Da waren meine beiden teilweise sogar beleidigt, weil sie der Meinung waren sie dürften zu wenig machen. Ist jetzt nicht mehr der Fall.
Und auch der Schlafplatz wurde diskutiert. Da die Kinder aber die Nachtruhe brauchen, wurde beschlossen, dass unser Kleiner bei uns schläft. Da muss ich "Gangster" recht geben, meine Kinder dürften nachts auch nicht mit dem Hund raus. Wäre undenkbar für mich.
Murphy (18 Wochen alt) ist jetzt seit knapp 10 Wochen bei uns. Mittlerweile haben meine beiden erkannt, wieviel Arbeit in der Erziehung und Pflege eines Welpen steckt (hatten sie nämlich völlig unterschätzt - klar sind ja noch Kinder). Sie kümmern sich schon, aber mit vielen Dingen kommen sie einfach noch nicht klar (besonders der 10jährige).
Ich denke auch, dass Kinder nicht so konsequent sein können, man muss den Welpen ja am Anfang schon erstmal klar machen, dass die Nacht zum Schlafen da ist ...
Nachdem Murphy jetzt nachts nicht mehr raus muss und durchschläft, hat er auch schonmal bei unserer Tochter im Zimmer geschlafen, als wir abends weg waren. Hat auch geklappt, aber normalerweise schläft er dort nicht.
Ich denke, wenn er mal ausgewachsen ist, sucht er sich dann selbst sein Plätzchen, dann hätte ich auch nichts gegen das Kinderzimmer.