Das es für die Hunde der reine Horror ist hergekarrt zu werden und sie sich schwer tun sich hier einzugewöhnen stimmt in 99,9% der Fälle einfach nicht.
Der Straßenhund der in Freiheit aufgewachsen ist und dort glücklich vor sich hinstreunt ist ein Mythos.
Die meisten Starßenhunde haben einen Besitzer gehabt und sind entsorgt worden. Weil sie zuviel Arbeit machen, Fressen zu teuer ist oder sie ihrer Aufgabe nicht gerecht wurden, z.B. jagd oder Sport.
Und die Hunde die dann einfach auf der Straße entsorgt werden können sich noch glücklich schätzen das sie nicht erschlagen, ersäuft, erwürgt oder gar abgefackelt wurden.
Und traumatisiert sind die Hunde auch nicht weil sie sich so gar nicht in Deutschland zurechtfinden, sondern weil sie massivste Gewalterfahrung machen mussten.
Das Trauma würde im Ausland genauso bestehen wie hier. Oder wäre gar schlimmer weil die Chance recht groß wäre das neue Gewalterfahrungen dazu kämen.
Und noch eins. Schaut euch mal genau die besseren Orgas an. Die Leute die das ganze Jahr vor Ort die Tiere betreuen und retten sind fast ausnahmslos Einheimische. Die meisten "Ausländer" verbringen dort ihren Urlaub und helfen in dieser Zeit. Ja meistens nehmen sie ihren ganzen Jahresurlaub dazu. Aber die Leute die 12 Monate vor Ort sind, und mit Herz und Seele dabei sind, sind in der Regel einheimische Tierschützer.