Beiträge von Steffi Paulchen

    Hallo liebe Forumsmitglieder!


    Ich habe ein dickes Problem: Der kleine Bruder meines Freunden benutzt ein Würgehalsband. Wir haben nun schon einige Male mit ihm darüber gesprochen, aber es ist ihm nicht auszureden...


    Vllt. mal kurz zum Hergang... Der Hund ist ein Dackel-Pinscher-Mix mit ausgeprägtem eigenem Willen - grundsätzliah ja nicht verkehrt, aber die Familie lässt es leider an Konsequenz mangeln... Heißt also z.B. dass der Hund jagen geht und dabei nicht irgendwie kontrolliert/abgerufen wird. Auch das Abrufen allgemein funktioniert nicht zuverlässig. Kommt er nicht, so kommt er halt nicht...dann wird noch einige Male freundlich das Kommando wiederholt und wenn der Hund sich bequemt zurückzukommen, gibt es ein Leckerli. Sie waren anfangs, als der Hund noch "neu" war, in einer Hundeschule, die jedoch über den Winter nicht trainiert hat - die Konsequenz daraus könnt ihr euch vorstellen.
    Nunja, nun sind sie wieder in einer Hundeschule und die empfiehlt eben "Gesundheitswürger" (alleine der Begriff....grrrrrr) - also eine Kette, die würgt, ohne Zugstopp.
    Und nun ist der Bruder Feuer und Flamme, was den Würger angeht, denn der Hund geht nun ordentlich Fuß. Nun zieht er sich aus allen möglichen Büchern Zitate raus wie "Ich muss aber der Chef sein" und "Hundeeltern schmeißen ihre Welpen auch am Nacken durch die Gegend, wenn sie auf Gefahr zulaufen", etc., wenn wir darüber sprechen. (Ach ja, und der Hundeschulinhaber, der mit seinem Rottweiler machen kann, was er will, der folgt wie eine Maschine, der beeindruckt ihn auch, was ja dann den Würger für ihn auch rechtfertigt.) Das schlimmste ist aber, dass es eben funktioniert - das ist ja für ihn das beste Argument. :kopfwand: :kopfwand:


    Was kann ich noch tun? Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht so genau, was ich von euch erwarte, weil er eben gegen Argumente recht resistent ist... Mit gutem Beispiel voran gehen hilft auch nicht so viel, er findet unsere Erziehungsmethoden zu langwierig und zu anstrengend. :irre: :motz:
    Habt ihr noch Ideen, was ich noch sagen/tun könnte?


    Vielen Dank schon mal jetzt für eure Anstrengungen - auch einfach nur Mut-Zusprechen kann ich gebrauchen :(


    Viele Grüße
    Steffi

    Hallo Ulrike und Nele,


    Dankeschön für eure Antworten!!!
    Ja, an eine Verspannung oder einen Krampf hatte ich auch schon gedacht, wollte nur erst mal erste Meinungen abwarten, damit ich nicht auf eine Spur lenke...
    Es hatte mich einfach nur richtig erschreckt, weil er plötzlich sein Bein so komisch hielt und nicht mehr auftrat. Und dann noch dieses Geknackse... uäääh... :shocked:


    Heute ist wirklich wieder alles in Butter, das freut mich sehr!!!


    Danke schon mal für eure Meinungen, vielleicht mag ja noch jemand was vermuten??


    Falls es noch mal passieren sollte, werde ich sicher zum TA gehen, so viel ist klar! Selbst wenn es nur Krämpfe sind, die sind ja auch nicht angenehm und vielleicht kann man ja was dagegen tun...


    Viele Grüße
    Steffi

    Hallo,


    gestern ist uns etwas passiert und ich weiß nicht so recht, wie ich das einordnen soll... Vielleicht habt Ihr eine Idee und könnt mir weiterhelfen?


    Ich versuche mal zu beschreiben:
    Gestern nach dem Spaziergang kamen Freund und Hund nach Hause und Matthias (Freund) meinte, ich solle Pauli (Hund) mal genau anschauen, es stimme etwas nicht.
    Hund lief auf drei Beinen und winkelte das linke hintere an. Er streckte es ein kleines wenig nach außen, aber vor allem war das Knie angewinkelt und der Fuß auch - eingekrümmt, wie wenn Menschen mit der Hand nach etwas greifen.
    Ich habe ihn sich dann mal hinlegen lassen und mir das Ganze angeschaut. Er hat sich die Pfote lecken wollen, aber geschrien hat er nicht (das ist normalerweise das eindeutigste Zeichen, dass ihm etwas weh tut). Eingetreten hat er sich nichts, das war die erste Vermutung. Dann habe ich das Bein abgetastet und mit dem anderen verglichen, aber es war nichts großartig anders. Dann habe ich das Bein etwas fester umgriffen, um zu sehen, wo genau es weh tut, aber er hat keine Regung gezeigt.
    Dann habe ich versucht, das Bein sanft zu strecken, das hat ganz gut funktioniert. Allerdings hat es beim Fuß ein wenig geknackst (naja, geknackst ist übertrieben, eher...innerlich gerieben???).
    Anschießend habe ich ihm beim Gehen/Laufen zugesehen: Die Haltung des Beines war wieder normal, ein bißchen steif noch. Mit der Zeit gab sich auch das.
    Heute ist alles wieder normal. Er läuft "rund" und hat heute beim Gassi ganz normal getobt und gespielt.


    Was denkt Ihr, was könnte das gewesen sein???
    Soll ich zum TA?? Ich gehe eher einmal zu viel als einmal zu wenig, aber da es recht schnell wieder normal war, wollte ich erst mal hier fragen, was andere Hundebesitzer so vermuten/ob Ihr das auch kennt...



    Viele Grüße
    Steffi

    Brinchen, ich sehe schon...
    Das ist hier gar kein Fußhupen-Thread, sonder der Thread "Woher bekommt Brinchen die tollsten neuen Kleinhunde?" - tstststssssssssss...!
    Dass du dich nicht schämst, hier eine tolle Auswahl zu veranlassen und dann... Jaja, ich sehe den Polo/Golf schon bildlich vor mir, der dann mit mit quietschenden Reifen und mehreren Wuschelköpfen im Rückfenster davonbraust....! :D :D :D


    Aaaaaaber: Du komms hier net rein :lachtot:

    Hallo,


    also, erst mal ein Lob, dass ihr euch informiert und mögliche Fehler vermeiden wollt! Dass da Kritik kommt, ist eh klar, es gibt halt unterschiedliche Meinungen.


    Meine Einschätzung sieht allerdings ähnlich aus: Das wird so schnell nicht funktionieren... Ich an eurer Stelle würde mir schnellstmöglich einen Hundesitter/eine Pflegefamilie suchen, womit ihr die erste Zeit überbrücken könnt, weil der Wauzi ja nicht mit in die Arbeit darf...


    Aus meiner Erfahrung noch Folgendes:
    Wir haben mit Pauli auch viel zu früh das Üben angefangen... Da war er so eine Woche bei uns. Komisch, er war schon als Welpe sehr eigenständig und war gar nicht soooooo sehr auf unsere Gesellschaft bedacht (naja, vielleicht haben wir ihn auch zuuuuu viel umtüddelt...*räusper*), aber das Alleinesein war unmöglich. Wir haben nur das Zimmer gewechselt und er hat schon geweint. Und meistens hat er dann auch ein Bisi oder sogar ein Häufchen hinterlassen - das mag man nun als Trotz oder sonst was deuten, aber auf alle Fälle war so ein sinnvollen Üben nicht drin.
    Ich hatte halt das Glück, ihn mit in die Uni nehmen zu können, weshalb das Alleinbleiben auch noch verschoben werden konnte.
    Wieder richtig in Angriff genommen haben wir es, als Pauli so ca. ein halbes Jahr alt war. Wir haben uns Rat bei unserer Trainerin geholt (siehe unten) und nun funktioniert es supersuper, wir sind total zufrieden, Pauli legt sich auf seinen Platz und schläft - maximal 5 Stunden haben wir schon erübt, mehr wird es nicht werden.


    Die Tipps waren folgendermaßen:
    * langes Gassi, damit der Hund müde ist
    * Heimkommen, noch 15 Minuten oder so warten, Hund währenddessen ignorieren (damit er "runterkommt")
    * einfach Gehen, kein Kommentar, kein Blick, nix. Einfach raus.
    * Aber wirklich raus, also nicht vor der Tür warten. Der Hund bekommt das mit und beanstandet dieses dann
    * beim Zurückkommen auch erst mal ignorieren, keine Begrüßung, kein Blick. (meine Güte, mir blutet das Herz, aber für den Hund muss Kommen und Gehen absolut wertfrei sein, nichts Besonderes)


    - Man kann ihm Leckerchen geben, aber die am besten schon vor dem Gassi auslegen, weil es sonst das Gehen an sich wieder wertigkeitsmäßig auflädt.
    - Manche Hunde mögen lieber die ganze Wohnung zur Verfügung haben, mache lieber nur einen Raum oder gar eine Box (natürlich groß genug).
    - Die Dauer langsam ausweiten. Und das auch nur, wenn der Hund ruhig war/bei der Rückkehr relativ entspannt aussieht (z.B. keine warme Schnauze, das spräche wohl für Aufregung). Wir haben angefangen mit 5 Minuten, dann 10, dann 15, dann 20, 30, 40, 50, 60, 1h15, 1h30, 1h45, 2h, 2h30, 3h, 3h45, 4h30, 5h. Üben alle 2 Tage... Das war natürlich doof, weil wir dann einige Zeit von daheim ausgesperrt waren, aber was tut man nicht alles für den Hund ;)



    Aber ich muss sagen, vorher, als Pauli jünger war, hätte das nicht funktioniert. Es war wichtig, dass er im Alltag schon auch mal von alleine in einen anderen Raum gegangen ist, im Rahmen des Erwachsenwerdens ein ganz normaler Prozess.


    Soooo, das ist jetzt irre lang geworden, ich hoffe, es hilft wenigstens dann auch ein wenig :)


    Viele liebe Grüße
    Steffi

    Hihihi, ein suuuper Thread!


    *Ironie an*
    Ich rede niiiie mit Tieren, das ist ja doof...
    Niemals würde ich z.B. zu meinem Pauli sagen, er solle die Retriever-Hündin in Ruhe lassen, denn er käme ja nicht mal bis zu ihrem Knie hoch...!
    Oder dem Igel gestern habe ich auch nicht noch mit auf seinen Weg gegeben, dass er nicht auf die Straße laufen soll.
    Und noch viel weniger würde ich (Achtung, jetzt wird es echt peinlich) meinem Hund sagen, wie irre hübsch er doch ist und welch bezaubernden Augen er doch hat.
    Außerdem würde ich ihn nie über die schädlichen Auswirkungen der Schokolade aufklären, die er gerade gerne hätte, die ich ihm aber aus genannten Gründen nicht geben werde...
    Also, nie im Leben würde ich mit Tieren reden...
    *Ironie aus*


    Los, ich will noch mehr Mensch-Hund-Themen wissen :)
    Schön, ich komme mir schon weit weniger doof vor
    :roll:

    Ooooooh, Frau Schmitt ist wunderschön :applaus:
    Und dieser Name, sehr gut...! Wie ist sie denn zu dem gekommen??


    Das mit dem Hundeablehner-Kurieren kenn ich von meinem :)
    (Wobei hartgesottene Männer in Gequietsche ausbrechen können, aber nur, wenn ihre Frauen nicht mit dabei sind... Männer...!)


    Das letzte Bild gefällt mir besonders gut, der Kontrast macht wirklich was her! Schön!


    Viele Grüße
    Steffi

    Jaaaa, hochschieb, da muss es ja noch mehr Fußhupen-Besitzer geben...!



    Brinchen, dzdzdz... das glaube ich ja noch nicht so ganz, dass du den Pauli bekommst ;) Aber wir hätten auch Platz für Chicco *räusper*



    Übrigens, apropos Fußhupe und die Klischees dazu:


    Habe Pauli eben ein wunderschönes Geschirr bestellt, ein Halsband und eine Leine passend dazu - Tussi halt mit ihrer Fußhupe :lachtot:
    Aber ich sehe das so: Das sind notwendige Sachen an sich (mein Hund jedenfalls braucht Geschirr, Leine und Halsband) und das Design darf ja dann wohl dem Frauchen Freude machen...Jawoll!


    Soooo, und jetzt geht der Hund raus, sich ordentlich dreckig machen, Pinkeln, Spielen, alles,was Hund eben so am liebsten tut :ua_clap:


    Viele Grüße
    Steffi

    Hallo Alive,


    habe gerade mal für dich bei G**gle "hunde shampoo zecken flöhe" (ohne die Anführungszeichen) eingegeben:
    Dabei bin ich auf Ceralex gestossen - ist es das, was du suchst?


    Viele Grüße
    Steffi

    Hallo Jenny,


    ...öhm....keine Ahnung...aber gut, dass du mir das sagst, dann halte ich die Augen mal auf, wenn ich da bin... Naja, die Isar ist eh an vielen Steller recht schnell, ob da mein Wuzel gut aufgehoben ist (er ist ja noch nie richtig geschwommen, ist eher mehr Kneippen, was er da macht)...


    Hm, dann brauchen wir doch einen ordentlichen See in und um München!


    Hihihi, Wolfi SETZT sich mitten rein? Das ist gut :) Pauli steht immer leicht verdutzt rum und scheint zu denken, was das wohl sein mag, warum er jetzt nass wird, dass das schon recht kalt ist und so weiter und so fort. Nur mit einem Ästchen/Steinchen, das blubbblubb ins Wasser hüpft, kann man ihn ein wenig begeistern, aber ja nicht zu weit, sonst kommt er ja nimmer hin (hihi, ans Steinchen eh nicht, das liegt am Boden ;))...


    Viele Grüße
    Steffi