Hallo ihr Lieben,
bei meiner Schwester wird es jetzt ernst. Sie wollen sich einen Hund anschaffen. Ich schildere mal alles und würde euch dann bitten eure Meinung zu schreiben.
Die Familie besteht aus Mann (40), Frau (43), Sohn (10), Sohn (7) und Tochter (3).
Der Vater hatte als Jugendlicher einen Spaniel, hat den aber nicht gearbeitet.
Diese Familie möchte gerne einen aktiven Hund, mit dem sie Sport machen können. Sie wollen Ihn als Begleithund ausbilden und die Leinenbefreiung machen.
Die Söhne wollen sobald es geht mit Hundesport anfangen. Der jetzt 10-jährige möchte gerne THS machen. Der Kleine überlegt es sich dann wenn er alt genug ist. Die Eltern haben Lust auf Dummy-Arbeit.
Und Joggen und Radfahren wollen sie auch mit dem Hund.
Trotz dieser sportlichen und aktiven Wünsche werden sie nicht jeden Tag Zeit haben den Hund mindestens 2 Stunden zu arbeiten, sondern eher 2-3 mal die Woche einige Stunden am Stück.
Sie wollen gleichzeitig einen Hund, der sich gut mit den kleinen Kindern verträgt und der auch den gerne und oft empfangenen Besuch freudig begrüßt. Also keinen Wachhund oder einen der mißtrauisch ist, denn da kommen auch mal 5 Kinder auf einmal nachmittags zum Spielen.
Leider weiß man natürlich nicht, wie Ernst es den Kindern mit dem Hundesport sein wird. Man weiß eben nicht ob sie Lust haben werden richtig in der Jugendliga zu arbeiten oder ob sie eher 1 mal die Woche hingehen werden.
Nun meine Frage: wäre für diese Familie ein Working Golden geeignet? Oder machen Sie da einen Riesenfehler?
Sie wollen keinen Schlaftablettigen-Showgoldi und sind von der Arbeitslinie sehr angetan. Ich bin jetzt unsicher was ich Ihnen raten soll.
Sind die Arbeitsgolden so fordernd wie beispielsweise die Malinois? So einen hat meine Mum und das ginge gar nicht. Die macht 5 Std täglich Programm mit dem Mali.
Was ist auf jeden Fall nötig an Pensum um nen ArbeitsGolden halten zu können? Gibt es Unterschiede in den Arbeitslinien was Leistungbereitschaft angeht? Sprich: gibt es gemäßigte Arbeitslinien?
Danke für eure Antwort,
LG, Annika, die sich definitiv besser mit Windhunden auskennt