Beiträge von citcat

    hallöchen...


    versucht mal beim thema zu bleiben sonst wird der thread geschlossen bevor ich die letzten news den hund betreffend einstellen kann. wär schade.


    also fakt ist dass ich der hundehalterin eine gassigängerin empfohlen hab, die täglich zum höltigbaum fährt... und nächste woche testen die das mal.


    wenns klappt wars das mit mir und dem hund. hab heute schon die schlüssel abgegeben.


    ich habe auch mit der halterin geklärt, dass die das ordnungsgeld übernimmt. ich bin mittellos und kann das einfach nicht bezahlen. ich werde die summe aber dann hier reinschreiben - wenn das thema nicht gesperrt ist bis dahin :???:.


    lg die citcat

    hi,


    alle 2 stunden ein kügelchen geb ich bei schock und auch silvester.


    mein hund wiegt ca 8 kilo. die anzahl der kügelchen ist eigentlich nicht so wichtig - hauptsache doe blüte kommt in den hund :^^: .


    1 kügelchen reicht für kleine doggies total.


    lg

    ... ähm also ist die reizangel nur in form eines trainings sinnvoll... dann werde ich das der hundehalterin nicht empfehlen. nachher ist sie zu faul die abbruchsignale richtig einzuarbeiten und fördert so nur die geschicklichkeit und wendigkeit des hundes: nicht gut!


    (das mit dem longieren hatte ich eben auch für die bindungn und die beschäftigung gedacht. für meine auch jagdambitionierte kleine maus. ich hab nen großen garten und könnte dort nen zirkel aufbaun... naja ich versuchs einfach mal. ist hier ja nun auch ehrlich OT.)


    longieren wäre bestimmt was für den hier beschriebenen jagdhund - er ist windhundartig, brauch also die bewegung und man könnte so eine bessere aufmerksamkeit in entfernung herstellen... aber das wird die hh eben nicht machen. zu aufwendig.


    zu der altersfrage: ich habe mich da irgendwie total verhört!!! der hund ist nicht 1,5 jahre... sondern wird im märz 3! seine motorik ist aber seinem alter nicht angemessen ausgebildet. ich denke er war von anfang an bewegungstechnisch und auch sonst unterfordert - darum diese motorische "zurückgebliebenheit"... macht sinn oder? hab ich schon öfter gehört, dass das so ist... tut mir leid, dass ich das hier falsch angegeben hab - aber ich habs echt falsch verstanden. und der hund stolpert wirklich noch welpenartig rum manchmal. ein riesenbaby...


    ich geh übrigens grad nicht mit der schlepp weil ich das nicht einsehe. wenn sie sich eh nen andren gassi-service sucht und selbst nichts dergleichen machen will... warum sollte ich da die schleppe einarbeiten? halt ihn an der flexi auch kurz, 2-3 meter... aber so kann ich ihm jedenfalls noch mal nen stock ein paar meter weit werfen... dann macht ihm der spaziergang jedenfalls etwas spaß.


    lg

    Hallo,


    ich werde den Hund wohl tatsächlich nicht mehr länger ausführen - die Halterin möchte ihn täglich in einen eingezäunten Freilauf karren lassen.


    Ich finde das sehr gut für den Hund und auch für mich. Der ist in dem Gebiet in dem ich ihn sonst ausführe nämlich wirklich unerträglich seit dieser schlimmen Geschichte. Er sichtet nur noch alles und ich muß aufpassen wie ein Schießhund, dass ich auch die Flexi fest in beiden Händen hab falls er entscheidet loszurennen. So geht das nicht!!! Und da die Halterin nicht bereit ist in diesen Situationen mit ihm zu arbeiten - er also genauso unberechenbar und unansprechbar bleiben wird - bin ich dann doch froh, dass ich das nicht mehr mitansehen muß. :zensur:


    Was haltet ihr eigentlich von der Arbeit mit der Reizangel? Vielleicht auch zum Auslasten dieses Hundes? Habe überlegt ihr das noch mit auf den Weg zu geben - damit der Hund zu seinem Recht kommt...


    Unterstützt man den Jagdtrieb damit ganz furchtbar doll wenn man sie nicht als Erziehungsmittek einsetzt sondern sie nur als Speilzeug verwendet? Soll ich das empfehlen oder lieber nicht?


    Und was haltet ihr von Longieren um eine bessere Hund-Halter-Beziehung herzustellen und den Gehorsam auf Distanz zu festigen? Das wäre der Hundehalterin garantiert zuviel Aufwand - aber ich überlege das mit meiner eigenen Maus anzufangen...


    LG citcat

    Hallo,


    es gibt News, die ich euch nicht vorenthalten möchte... :/


    Die Halterin sagt sie hat keine Zeit sich jetzt vermehrt um den Hund zu kümmern. 55 Std. Woche etc. Ich habe Antijagdtraining vorgeschlagen - sie sagt sie hat dafür keine Zeit und das würde jetzt ja auch nichts mehr bringen wo er schon mal Blut geleckt hat.


    Starkzwang kommt für sie nicht in Frage um ihn am Wild zu kontrolieren - ich habe ihr auch noch mal erklärt dass das bei windhundartigen auch AUF KEINEN FALL geeignet ist. Wenn denn überhaupt.


    Sie will ihn jetzt von wildreichem Gebiet fernhalten und sagt wenn er mit anderen Hunden tobt wäre er ja auch abgelenkt. Also will sie Wälder meiden und ihn ansonsten weiterhin frei laufen lassen.


    Sie sagt am Wochenende hat sie ihn beobachtet und kein vermehrtes triebiges Verhalten beobachtet. Kein Nase auf Boden etc. Er hat sich auch weiter gut abrufen lassen. Naja aber sie war auf ner Hundewiese...


    Sie möchte, dass ich vorerst weiter mit ihm gehe - dann eben an der Leine und Tobeeinheiten mit ihm und meinem Hunde bei ihren Eltern im Garten eingelegt werden. Ich finde das für den Hund nicht geeignet denn erstens spielt mein Hundi nicht mehr so oft sondern schnuppert lieber rum und zweitens lastet das nen Podi eben Null aus.


    Ich habe ihr gesagt wie schade ich es finde, dass sie jetzt nicht mehr mit ihm arbeiten wird.
    Außerdem habe ich ungefähr 3 mal gesagt, was ich für den Hund sinnvoll finde... nämlich dass er in einem gewerblichen Gassi-Rudel mitläuft und z.B. täglich abgeholt und zum Höltigbaum Freilauf gekarrt wird. Das würde ihm guttun und die sonstige Leinenführung etwas kompensieren.
    Sie will darüber nachdenken.


    Diese Woche werde ich die Radfahr-Alternative mal ausprobieren. Ist für mich aber keine Dauerlösung. Denn dann kann ich nie noch mal nen dritten Hund mitnehmen.


    Im Endeffekt finde ich die Geschichte so wie sie jetzt läuft sehr unbefriedigend und mir tut der Hund leid. Hoffe sie rafft sich auf und kauft ihm jedenfalls 5 mal die Woche nen gewerblichen Gassiservice, der Hunde abholt.


    Warum hat man eigentlich nen großen, lauffreudigen, jagdpassionierten, sensiblen Hund, der depressiv wird wenn er zu lange alleine ist, wenn man noch nicht weiß wie die Lebensplanung in Zukunft aussieht.
    Mindestens 3 Jahre (wegen Studium) muß der Hund jetzt irgendwie ausgeführt werden und sieht Frauchen sehr viel weniger als gewohnt.


    Ich finds :zensur:


    Das ist also der Ausgang der Geschichte...


    Wenn sich dann im Januar ergibt was genau mit dem HUnd passiert in Zukunft und ob ich ihn weiter ausführe werd ich dann noch hier posten.


    Ich werde auch für Interessierte die Geldstrafen und weiteren Maßnahmen aufschreiben sobald da was bekannt wird... ist ja sicher auch interessant was da so auf einen zu kommt...


    LG, die etwas resignierte citcat

    hallo mollrops... habe von einer guten trainerin, die viel mit podis arbeitet diesen tipp bekommen. mit der vrennbahn.


    sie sagt für die hunde ist es ein koplett getrennter vorgang. auf der rennbahn, an einem festen ort, mit einem unverwechselbaren geruch, immer nach dem gleichen ritual, erlaubt und mit kommando angeregt zu hetzen...


    im gegensatz zu selbständiger hatz im wald etc. sie meint der hund trennt das total. sie geht mit ihrem reinrasigen ibicenco-podi auf die rennbahn und macht nebenbei vil übungen um ihn mal ab und zu ableinen zu können.


    minst echt das ist so falsch? :???:


    lg

    hi,


    ja ich glaub das radfahren war ne schnapsidee...
    ich denke auch ich werde der halterin rennbahn empfehlen. und vielleicht einen gassigänger der täglich in den freilauf höltigbaum mit dem hund fährt damit sein mühsam von mir aufgemöbeltes sozialverhalten jetzt nicht an der leine wieder den bach runter geht. außerdem kann er da auch frei laufen und toben. ich kann das nicht leisten denn mir fehlt momentan noch ein fahrbarer untersatz.


    ich denke wichtig wäre dass die halterin sich einen fähigen trainer nimmt und einzeltraining im gelände mit dem hund macht.


    und dann mal sehen was sie alleine hinkriegt. von einfach alleine anfangen halte ich bei laien ja nix...


    lg ihr alle

    äähh... hallo...


    Also nun hab ich endlich alles durchgelesen...


    Wollte mich hier keinesfalls der Diskussion enthalten - war nur den ganzen Tag unterwegs und komm jetzt erst dazu hier reinzugehen. Und während ich gelesen hab sind schon wieder 2 Seiten dazugekommen...wow.


    Ich habe schon erwartet, dass hier viele Pros und Contras für Zwang bzw. Starkzwang aufgeführt werden würden. Ist auch passiert. Verstehe ich auch, denn wildernde Hunde stellen nun mal diese Gedankenbrücke her.
    Allerdings geht es eben bei dem betroffenen Hund um einen windhundartigen - und einen besonders sensiblen noch dazu... sprich jede Form von Zwang bzw. Starkzwang würde den Hund zerbrechen.
    Ich verstehe wenn ihr das Thema hier für diese Diskussion nutzt - und mich störts auch nicht - aber es steht eh kein Starkzwang zur Debatte.


    Mir sind Vorschläge zur Unterstützung der Halterin in der Hund-Halter-Beziehung wichtig. Vielleicht Tipps zu anderweitiger Auslastung des Hundes, da er jetzt doch nur noch sehr eingeschränkt freilaufen wird. Vorerst.


    Ich danke euch allen, die ihr hier geschrieben habt. Ich fand keinen Kommentar abwegig - auch Grisous nicht.
    Es muß jedoch immer darauf geachtet werden von was für einem Tier wir hier sprechen.


    Es ist in diesem Fall eben kein dominanter Jagdgebrauchshund... sondern ein großer sensibler spanischer Podenco-Mix. Er ist sehr verspielt, gutmütig und auch eher ängstlich was das Sozialverhalten angeht. Ich habe bei meinen Gassigängen erziehungsmäßig das Hauptaugenmerk auf seine Sozialverträglichkeit gelegt.
    Die Jagdanlage war mir bekannt aber ist eben erst jetzt so hervor gebrochen.


    Da ich vorher keine direkten Erfahrungen mit Podi-Mixen hatte hat Zaubermaus natürlich Recht wenn Sie sagt ich hab Scheiße gebaut. Ich will mich auch nicht rechtfertigen - es gibt dafür keine Entschguldigung.
    Ich hoffe die Tatsache, dass ich dieses Thema hier verfaßt habe verdeutlicht das auch: ich stehe zu der Sache und habe nicht etwa anonym geschrieben oder es gar nicht erwähnt.


    Ein junger Podenco sollte tatsächlich von Anfang an gut beobachtet werden und grad ab einem Jahr noch mal mit besonderer Vorsicht genossen werden weil das der Trieb erst richtig erwacht.
    Ich habe mich da etwas von den Beteuuerungen der Halterin ihr Hund wäre "total lieb und unkompliziert" einlullen lassen.
    Natürlich gebe ich dem Hund keine Schuld - er hat ja nur nach seinem Instinkt gehandelt.


    Es ist einfach alles furchtbar schief gelaufen. Auch die Einschätzung der Besitzerin war grundlegend falsch.
    Der Hund hat das Reh gerissen und davon gefressen!


    Meine Sorge gilt in dieser schwierigen Situation dem Hund. Er ist jetzt als Wilderer bekannt und ich weiß nicht wieviel Zeit die Halterin in Training zu investieren bereit ist. Ich hoffe sie nimmt es ernst und macht jetzt was. Das ist mein Hauptanliegen.


    Ich selber würde mir ganz klar nicht zutrauen einen so jagdambitionierten großen Hund zu führen - deswegen auch meine Überlegungen bezüglich des weiteren Gassi-gehens.


    Um die hier gestellten Fragen zu beantworten: ja die Halterin möchte noch dass ich weiter mit dem Hund gehe. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob ich das verantworten kann. Ohne Leine schon mal eh nicht. Aber auch die Einarbeitung der auf den Jagdtrieb zugeschnittenen Erziehung müßte von ihr sowie von mir kommen - und ich bin mir nicht sicher ob ich das leisten kann. Ich habe wenig Erfahrung mit Antijagdtraining und möchte das eben auch nicht verantworten, wenn dann wegen meiner Inkompetenz der Hund wieder durchgeht.


    Außerdem denke ich dass die Halterin mit dem Hund als erstes ganz extrem an Bindung und Vertrauen und eben Abrufbarkeit arbeiten muß. Das muß sie eben auch alleine machen - und ich bin mir sicher inwieweit sie das tun wird...


    Ich habe selbst einen kleinen 2 Jahre alten Podenco-Andaluze-Mix, der sich aber noch einmal ganz anders verhält als dieser große Podenco-Ibicenco-Mix. Ich habe viel mit meiner Hündin gearbeitet, leine Sie nur unter totaler Aufsicht oder in eingezäuntem Gebiet ab und mache auch viel Bindungs-Arbit damit sie besser hört. Aber sie ist klein und würde auch niemals ein Reh reissen. Höchstens mal ne Maus am Wegesrand. In wildreichem Gebiet leine ich sie grundsätzlich nicht ab. Meinen Hund kann ich aber natürlich auch besser lesen als einen Gassi-Hund. Das liegt in der Natur der Sache.


    Hm...


    Also denkt nicht ich schreib hier nicht mehr. Ich hab nur weniger Zeit hier immer reinzuschaun...


    Ich habe schon überlegt der Halterin zur Auslastung ihres Hundes die Windhundrennbahn hier in Hamburg Höltigbaum zu empfehlen. Da gibt es auch Hobby-Termine wo jeder hin kann. Da kann der Hund kontrolliert hetzen, kann sich auspowern... und unter der Woche muß er eben reglementierter geführt werden und nur an der Schlepp laufen.


    Ich war heute wieder im Wald mit dem Gassi-Hund - an der FLEXI natürlich! - und er hat natürlich tatsächlich vermehrt die Umgebung beobachtet. War wie "angeknipst". Der hat jetzt wirklich "Blut geleckt" (im übertragenen wie leider auch im wörtlichen Sinne).


    Was haltet ihr von der Option mit dem Hund an der Leine Rad zu fahren? Wenn der bei seinem jetzigen (Nicht-)Ausbildungsstand ein Reh sieht geht der doch sofort ab und ich fleig vom Rad oder? Das geht dann ja doch nicht ohne Gefahre für den Radfahrer oder? Also ich würd die Leine natürlich nicht loslassen - aber ich kann doch keinen 40 Kilo Hund halten der n Reh sieht oder? :irre: :???:


    Sorry. Alles durcheinander geschrieben. Hoffe ihr könnt mit dem Posting trotzdem was anfangen. LG

    Hallo an alle,


    danke für die rege Beteiligung und das Mitüberlegen...


    Folgende Dinge möchte ich hier mal sagen:


    1.) Takkern wird mit dem Hund auf keinen Fall passieren. Davon mag man halten was man will - bei einem windhundartigen (sprich Podi-Mix) geht das (wie Grisou auch gleich erwähnte) in keinem Fall!! Die sind zu sensibel. Ich halte übrigens auch nichts von Starkzwang. Keine Angst dass werde ich der Besitzerin bestimmt nicht empfehlen! Sie würde das auch nicht einfach selbst machen - die hat nämlich auch etwas Ahnung.


    2.) Zum Anti-Jagdtraining kann ich nur sagen: toitoitoi... ich will dringend, dass Sie das anfängt weiß aber nicht wie viel Zeit sie dafür zu investieren bereit ist. Werde ihr auf jeden Fall ins Gewissen reden. Ich denke aber auch, dass ein Jagdhund, der bereits gerissen hat nicht mit Schleppleine und Co. 100% unter Kontrolle zu kriegen ist. Der Trieb ist jetzt eben noch mehr verstärkt. Sie wird sich da pro Sicherheit oder pro Hundefreiheit entscheiden müssen. Das eine heißt Schleppleine - immer! Das andere heißt: nach Anti-Jagdtraining ab und zu Freilauf mit Restrisiko.


    3.) Meine Entscheidung bezüglich des Gassi-Gangs... ich werde ihr in Zukunft nur noch reinen Leinenausgang anbieten. Ich kann mit dem Hund ja auch Rad fahren damit er mehr Bewegung bekommt... aber abgeleint wird er nur noch in eingezäuntem Freilauf.
    Alles andere wäre nach diesem Erlebnis grob fahrlässig.


    Ich kenne hier in Hamburg einige fähige Trainer und werde versuchen die Besitzerin zu Einzelstunden im Gefahrengebiet zu überreden. Hoffentlich reicht ihre Zeit für eine methodische Umlenkung dieses jetzt mehr als je dringlichen Triebes. Anti-Jagdtraining ist nämlich wohl das zeitaufwendigste was man machen kann, gell? :|


    LG und Danke noch einmal


    Nikki: Ich würde mich sehr freuen zu erfahren was Deine Freundin zu diesem Fall empfiehlt... Danke Dir... *