Naja, Vorkontrollen sind immer unterschiedlich. Unsere heute hat keine
drei Minuten gedauert, weil ich selbst im Tierschutz aktiv bin und den
Kontrolleur durch Zufall kannte. Die restlichen zwei Stunden waren Kaffeeplausch...
Im Grundsatz werden nur die Angaben überprüft, die man bei der "Bewerbung"
gemacht hat. Ich habe selbst schon bei eigenen Vorkontrollen erlebt, dass Leute,
die ein Einfamilienhaus mit Garten angegeben haben, letztendlich nur
ne 2-Zimmer-Wohnung im 3. OG hatten....
Es wird geschaut ob für den Hund schon Vorkehrungen getroffen wurden
(Näpfe, Korb, usw) und ob der ausgesuchte Hund tatsächlich zu den Leuten
und ihrer Lebensweise passt. Bei Ersthundbesitzern wird dann oft noch mal
ein längeres Gespräch über die Bedürfnisse und Anforderungen, die ein
Hund stellt, gesprochen.
Das ist es, im Großen und Ganzen...
Wenn man es ernst meint und immer ehrlich ist, eigentlich keine große
Sache - und doch immer wieder aufregend...